Das Projekt "Bedeutung er internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von future, Geschäftsstelle Münster, future e.V. - Umweltinitiative von Unternehme(r)n durchgeführt. Die Studie will Politik, Branchenverbänden und Unternehmen eine klare Orientierungshilfe bei der Einordnung der verschiedenen Ansätze und Anforderungen zur Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie und -berichterstattung geben. Dies geschieht durch eine knappe Aufarbeitung und Gegenüberstellung vorliegender Ansätze, diese wird ergänzt um einen Vorschlag für eine konsistente Begriffsystematik zu den damit verbundenen Kernbegriffen. Im Mittelpunkt der Studie steht eine Systematisierung der inhaltlichen Anforderungen, die im Rahmen der EU-Strategie zu CSR und vor dem Hintergrund der deutschen Nachhaltigkeitsdebatte an die Berichterstattung von Unternehmen gestellt werden. Sie kann damit als Grundlage zur Entwicklung weiterer politischer Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens dienen und soll ein Orientierungsrahmen für Unternehmen und Stakeholder zu Good Practices in der Nachhaltigkeits-/CSR-Berichterstattung darstellen.
Das Projekt "Projekt 'Implementation von Umweltwissen in Unternehmen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Haus der Umwelt durchgeführt.
Das Projekt "Die Dialogorientierung im gesellschaftlichen Umfeld von Unternehmen der chemischen Industrie in Nordamerika und Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durchgeführt. Erstellung von Dialogfallbeispielen bei deutschen und einem Chemieunternehmen; Erarbeitung von Selbst- und Fremdbild der Unternehmen und deren Veraenderung durch Dialoge. Vorgehen/Diskurs: - Literaturrecherche; - Experteninterviews mit Vertretern der chemischen Industrie und ausgewaehlten Nicht-Regierungs-Organisationen; - Beobachtung von Dialogveranstaltungen; - Interviews mit Teilnehmern der Dialogveranstaltungen; - Presseanalysen.
Das Projekt "Die Zivilgesellschaft als Akteur der Unternehmenssteuerung im Rahmen der Global Governance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Aufgrund der abnehmenden Reichweite staatlicher Einflussmoeglichkeiten auf Unternehmen, der Herausbildung politischer Mehrebenensysteme sowie der zunehmenden Bedeutung der Unternehmen ist die Weiterentwicklung weltweiter Governancestrukturen erforderlich. Ziel der Sondierungsstudie ist es zu identifizieren, welche Aktions- und Kooperationsformen die zivilgesellschaftlichen Akteure auf nationaler und transnationaler Ebenen entwickeln und welche Ansaetze geeignet erscheinen , die Bindung der Unternehmen an die sozial-oekologischen Werte und Ziele der Gesellschaft zu verbessern. Dabei geht der Antrag davon aus, dass das ordnungspolitische, staatliche Handeln sich durch zivilgesellschaftliche Akteure mit ihrem Einfluss auf die oeffentliche Meinung und auf Maerkte wirkungsvoll unterstuetzen laesst. Neben einer Dokumentation der wichtigsten Ansaetze zivilgesellschaftlicher Aktivitaeten werden in einer Reihe von Roundtables mit unterschiedlichen Akteuren die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Das Projekt "Entschleunigung von Wirtschaftsprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Nachdem 'Entschleunigung' als Begriff und Idee lange Zeit ein Mauerblümchendasein gefristet hat, scheint sich das Blatt in der letzten Zeit gewendet zu haben. So widmete beispielsweise der STERN dem Thema Entschleunigung eine Titelgeschichte, im englischsprachigen Raum erfreut sich die 'Quiet Life Hypothesis' immer größerer Anhängerschaft, und nachdem schon 1998 der 'Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur' seine vielbeachtete Jahrestagung der Entschleunigungsthematik gewidmet hatte, stand der Wettbewerb um den Deutschen Studienpreis der Körber Stiftung 2002 unter dem Thema 'Tempo. - die beschleunigte Welt'. In Italien kann man neuerdings sogar 'Slow Food' als Studiengang wählen, und auf den bundesdeutschen Autobahnen findet man seit einiger Zeit Hinweistafeln mit dem Slogan 'Die Entdeckung der Gelassenheit'. Der Faktor Zeit ist für Unternehmen zweifellos von entscheidender Bedeutung für die Produktivität und die daraus resultierenden Wettbewerbsvorteile. Aber noch mehr Tempo durch fortgesetzte, oder sogar noch beschleunigte, Beschleunigung kann sich kontraproduktiv auswirken und damit zum 'Beschleunigungsparadox' führen - z. B. durch zu kurze Produktlebenszyklen, die die F&E-Kostenkomponente zu stark erhöhen, oder durch 'Pyrrhus'-Wettbewerbssiege, die dem Sieger 'the winners curse' bescheren anstatt eine stabile Marktposition. Dieses Beschleunigungsparadox kann sich aber auch im Konsumbereich zeigen. Konsumaktivitäten benötigen Zeit, und dies hat zur Folge, dass sich die Anbieter nicht nur wie bisher in Konkurrenz miteinander und im Konflikt mit den Budgetbeschränkungen der Verbraucher wiederfinden, sondern auch im Konflikt mit deren Zeitkonten. Denn in die müssen sich produktive, konsumtive und alle sonstigen Freizeitaktivitäten teilen, die wie spazieren gehen oder Schach spielen weder produktiv noch konsumtiv im wirtschaftlichen Sinne sind. Das Wachstum der Breite des Konsumgüterspektrums auf zunehmend umkämpften Märkten und die Zunahme der insgesamt konsumierten Güter und Leistungen werden zusammen mit den bereits erwähnten kurzen Lebenszyklen z. B. bei Computern, Handys oder Unterhaltungselektronik von den Konsumenten zunehmend als Beschleunigung und persönliche Belastung empfunden. Die Geschwindigkeits-Komponente als elementare Lebensglückkomponente kann schließlich das Wohlbefinden, die 'happiness', der Verbraucher in eine allgemeine Schieflage bringen, Beschleunigung wird für Wirtschaft und Gesellschaft zur Beschleunigungsfalle. Begrifflich erscheint 'Entschleunigung' als probate Lösung. Aber kann sich Entschleunigung zu einem Paradigma für die Wirtschaftwissenschaften entwickeln? Dieser Frage will dieses Forschungprojekt nachgehen, indem es vier Fragen stellt und erste Antworten darauf gibt: 1. Wo liegen die Ursachen der Beschleunigung in Wirtschaft und Gesellschaft? 2. Welche Folgen hat die Beschleunigung bisher gezeitigt? 3. Kann Entschleunigung zum Nachhaltigen Wirtschaften beitragen? 4. Wie kann Entschleunigung umgesetzt werden?
Das Projekt "Analyse betrieblicher Umweltschutzmassnahmen aufgrund von Anpassungsprozessen an staatliche umweltpolitische Instrumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Lehrstuhl für Controlling und Unternehmensrechnung durchgeführt. Modellhafte Beschreibung und Systematisierung moeglicher betrieblicher Umweltschutz-Strategien. 2. Planung und Kontrolle der alternativen Strategien mit Hilfe des betrieblichen Rechnungswesens.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 6 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 6 |
License | Count |
---|---|
open | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 6 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 5 |
Webseite | 1 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 1 |
Lebewesen & Lebensräume | 1 |
Luft | 1 |
Mensch & Umwelt | 6 |
Weitere | 6 |