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Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten

Das Projekt "Integrierte Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus an Gemüsekohlarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst durchgeführt. Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12NA016, FKZ 12NA020, FKZ 12NA022 und FKZ 12NA046. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved-search/1505. Das Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens zum Problemschädling Kohlmottenschildlaus. Weitere Teilprojekte sind: Strategien zur Regulierung der Kohlmottenschildlaus und Integration in gemüsebauliche Anbauverfahren (12NA046); Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau (12NA022); Manipulation der funktionellen Biodiversität im Gemüsebau zur Förderung von natürlichen Regulationsprozessen (12NA016). Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung eines Konzepts zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus für den ökologischen und integrierten Anbau von Kohlarten. Projektziel sind die Untersuchung der Populationsdynamik der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella; Hemiptera: Aleyrodidae) sowie die Untersuchung und Umsetzung neuer Möglichkeiten zur Bekämpfung mithilfe von biologischen und konventionellen Pflanzenschutzstrategien an der Beispielkultur Rosenkohl. Mit diesem Teilprojekt sollen erprobte Pflanzenschutzstrategien sinnvoll miteinander verknüpft und optimiert werden. Als Basis dienen Untersuchungen zu den Ursachen für die zunehmende Bedeutung von A. proletella. Dazu werden beispielsweise Veränderungen im landwirtschaftlichen Anbauspektrum in Gemüseanbaugebieten hinsichtlich der Verteilung oder Zunahme von Überwinterungshabitaten (z. B. Rapsanbauflächen) ermittelt. Versuche in Klimakammern zum Entwicklungszyklus sollen Aufschluss über das Entwicklungspotenzial des Schädlings geben. Parallel dazu wird in Feldversuchen der Einfluss des Befalls auf Quantität und Qualität des Ertrages ermittelt. Die Bestimmung einer Bekämpfungsschwelle als ein Element des integrierten Anbaus soll Aufschluss darüber geben, wann eine Bekämpfung notwendig wird. Im weiteren Projektverlauf werden die in anderen Projekten getesteten Rosenkohlsorten hinsichtlich ihres Resistenzpotentials und ausgewählte Untersaatkulturen auf ihre Wirksamkeit im Feldversuch überprüft. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212.

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