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Untersuchung ueber die Fortfuehrung und Orientierung der FE-Arbeiten zur in-situ-Umwandlung von Steinkohle nach 1987

Das Projekt "Untersuchung ueber die Fortfuehrung und Orientierung der FE-Arbeiten zur in-situ-Umwandlung von Steinkohle nach 1987" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft Kohlegewinnung Zweite Generation durchgeführt. Die geplante Studie umfasst schwerpunktmaessig die nachfolgend aufgefuehrten Aufgabenpakete: 1. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse der Feldversuche von Thulin 2. Zusammenfassende Beurteilung aller sonstigen UCG-Experimente weltweit 3. Technisch-wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4. Gesetzliche Randbedingungen und Auflagen sowie Umweltaspekte 5. Energiewirtschaftliches Potential 6. Energiepolitische Aspekte und Zeitrahmen 7. Extrapolation von Thulin auf groessere Teufen 8. Wert der Entwicklung fuer die allgemeine Kohleforschung und andere Technologien 9. Vorschlaege fuer ein zukuenftiges Forschungsprogramm und eine europaeische Zusammenarbeit. Beim heutigen Kenntnisstand ist der Prozess der Untertage-Vergasung grundsaetzlich als realisierbar, durchfuehrbar und beherrschbar anzusehen. Basierend auf den bisher erzielten Stand der Kenntnisse und den wirtschaftlichen Perspektiven der Untertage-Vergasung erscheint es aus Sicht des BMFT und der K2G sinnvoll, diese Forschungslinie zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu verlassen. Aufgabe der K2G ist es, Wege zu finden, die Forschungsaktivitaeten zur Untertage-Vergasung im internationalen und besonders im europaeischen Rahmen weiterzufuehren.

Definition der Aufgaben und Ziele neuer Feldprojekte zur In-Situ-Umwandlung von Steinkohle

Das Projekt "Definition der Aufgaben und Ziele neuer Feldprojekte zur In-Situ-Umwandlung von Steinkohle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft Kohlegewinnung Zweite Generation durchgeführt.

Evaluierung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der CO2-Speicherung in 'in situ' umgewandelten Kohleflözen - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Evaluierung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der CO2-Speicherung in 'in situ' umgewandelten Kohleflözen - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziele: Zielsetzung des beantragten Vorhabens ist die Entwicklung und Untersuchung zur Nutzung von synthetischem Gas aus der Untertagevergasung (UTV) und einer anschließenden Kohlendioxid-Speicherung in den resultierenden Überresten der in situ umgewandelten Kohleflöze als einen Beitrag für ein zukünftiges Niedrigemissions-Kraftwerk. Gleichzeitig ist geplant, die Untertagevergasung unter Berücksichtigung des derzeitigen Standes der Technik, der zu erwartenden Auswirkungen auf die Umwelt und der Möglichkeiten zur Kombination mit der Kohlendioxid-Speicherung zu bewerten. Die Bearbeitung des Verbundvorhabens verläuft auf der Grundlage von vier Arbeitspaketen, welche in enger Kooperation der beiden Projektpartner bearbeitet werden. Es ist geplant, die Untertagevergasung im Hinblick auf den Stand der Technik, die Umweltauswirkungen und die Möglichkeiten zur Kombination mit der Kohlendioxid-Speicherung zu bewerten. Weiterhin sind Laborversuche an Proben von vergasten Kohlen- und Deckschichtengesteinen beabsichtigt. Die Untersuchungsergebnisse dienen zur Evaluierung der Kohlendioxid-Speicherpotentiale und der Wirtschaftlichkeit der Methode. Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt bilden numerische Modellierungen des Mehrphasenflusses in der Speicherformation und den Deckschichten.

Experimentelle und numerische Untersuchungen zu den Potenzialen und der Langzeitsicherheit der CO2-Speicherung in 'in situ' umgewandelten Kohleflözen - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN

Das Projekt "Experimentelle und numerische Untersuchungen zu den Potenzialen und der Langzeitsicherheit der CO2-Speicherung in 'in situ' umgewandelten Kohleflözen - Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Fachgruppe für Geowissenschaften und Geographie, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Ziele: Zielsetzung des beantragten Vorhabens ist die Entwicklung und Untersuchung zur Nutzung von synthetischem Gas aus der Untertagevergasung (UTV) und einer anschließenden Kohlendioxid-Speicherung in den resultierenden Überresten der in situ umgewandelten Kohleflöze als einen Beitrag für ein zukünftiges Niedrigemissions-Kraftwerk. Gleichzeitig ist geplant, die Untertagevergasung unter Berücksichtigung des derzeitigen Standes der Technik, der zu erwartenden Auswirkungen auf die Umwelt und der Möglichkeiten zur Kombination mit der Kohlendioxid-Speicherung zu bewerten. Die Bearbeitung des Verbundvorhabens verläuft auf der Grundlage von vier Arbeitspaketen, welche in enger Kooperation der beiden Projektpartner bearbeitet werden. Es ist geplant, die Untertagevergasung im Hinblick auf den Stand der Technik, die Umweltauswirkungen und die Möglichkeiten zur Kombination mit der Kohlendioxid-Speicherung zu bewerten. Weiterhin sind Laborversuche an Proben von vergasten Kohlen- und Deckschichtengesteinen beabsichtigt. Die Untersuchungsergebnisse dienen zur Evaluierung der Kohlendioxid-Speicherpotentiale und der Wirtschaftlichkeit der Methode. Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt bilden numerische Modellierungen des Mehrphasenflusses in der Speicherformation und den Deckschichten.

Untersuchungen zur Uebertragbarkeit der Forschungsergebnisse zur Untertagevergasung auf einen zukuenftigen europaeischen Feldversuch in Spanien

Das Projekt "Untersuchungen zur Uebertragbarkeit der Forschungsergebnisse zur Untertagevergasung auf einen zukuenftigen europaeischen Feldversuch in Spanien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Eisenhüttenkunde durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Pruefung der Uebertragbarkeit der Ergebnisse bereits durchgefuehrter Labor- und Modellarbeiten zur Simulation der Untertagevergasung auf einen zukuenftigen europaeischen Feldversuch in Spanien. Unter Beruecksichtigung der spezifischen Verhaeltnisse des spanischen Feldes sollen im Vorfeld des Versuches Problemstellungen erkannt, beurteilt und bearbeitet werden. Schwerpunkte des Arbeitsgebietes sind: - 'Final linking', - Pyrolyse und Filtrationsvergasung, - Korrosionsverhalten der Bohrlochausstattung und - Mitarbeit in der 'European Working Group on Underground Coal Gasification (E W G )'.

Neues thermochemisches Biomasse-Konversionsverfahren - Erzeugung eines konditionierten Gases zur Herstellung von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen

Das Projekt "Neues thermochemisches Biomasse-Konversionsverfahren - Erzeugung eines konditionierten Gases zur Herstellung von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Schwerpunkt dieses Antrags ist die Herstellung konditionierter Synthesegase für eine nachfolgende Erzeugung synthetischer Kraftstoffe bzw. Erzeugung von Reinwasserstoff aus Biomasse. Durch Primärmaßnahmen während der Wasserdampfvergasung (Flugstrom und Drehrohr) soll in einer Prozessstufe ein Produktgas mit folgenden Eigenschaften erzeugt werden: teerarm (kleiner 100 mg/m3), inertgasarm und wasserstoffreich (H2 größer 70 Prozent). Die Gasqualität wird durch den Einsatz eines chemisch reagierenden und katalytisch aktiven Zuschlagstoffes erreicht, der nach Umsatz regeneriert wird (Absorption Enhanced Reforming, AER-Prozess). Die Untersuchung der Vergasung mit in situ CO2-Absorption wird im technisch möglichen Bereich zwischen Flugstrom- (kurze Verweilzeit, hohe Mischungsintensität) und Drehrohrpyrolyse (lange Verweilzeit, niedrige Mischungsintensität) durchgeführt. Durch definierte Prozessführung und Zudosierung des Absorbers kann ein bestimmtes CO/CO2/H2-Verhältnis im Produktgas eingestellt werden, das zur Synthese hochwertiger Kraftstoffe, zur Stromerzeugung in BHKW's, Gasturbinen und Brennstoffzellen und mit anschließenden Gasanreicherung zur Reinwasserstofferzeugung verwendet werden kann.

Erstellung einer Datenbank zur Bestandsaufnahme und Bewertung geochemischer Informationen zum Verhalten von Abfallinhaltsstoffen im Deckgebirge einer Untertagedeponie/Untertagevergasung (Sorptionsdatenbank Chemieabfaelle)

Das Projekt "Erstellung einer Datenbank zur Bestandsaufnahme und Bewertung geochemischer Informationen zum Verhalten von Abfallinhaltsstoffen im Deckgebirge einer Untertagedeponie/Untertagevergasung (Sorptionsdatenbank Chemieabfaelle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Fuer den Langzeitsicherheitsnachweis untertaegiger Abfallverbringungsmassnahmen ist die Bewertung einer moeglichen Schadstoffausbreitung im geologischen Umfeld einer UTD/UTV von wesentlicher Bedeutung. Im Gegensatz zur Endlagerung radioaktiver Abfaelle ist das Migrationsverhalten von Schadstoffen aus chemisch-toxischen Abfaellen im Deckgebirge aber bislang noch nicht zusammenhaengend untersucht worden. Ziel des Vorhabens ist es deshalb, bereits verfuegbare Ergebnisse geochemischer und fuer den Stofftransport in der Geosphaere relevante Experimente zusammenzustellen, zu bewerten und in einer Datenbank verfuegbar zu machen. Mit Erstellung dieser 'Sorptionsdatenbank Chemieabfaelle' (Datenbank zur Bestandsaufnahme und Bewertung geochemischer Informationen zum Verhalten von Abfallinhaltsstoffen im Deckgebirge einer UTD/UTV) wird kurzfristig ein Instrumentarium erarbeitet, welches Basisdaten fuer sicherheitsanalytische Modellrechnungen bereitstellt, die Barriere 'Deckgebirge' in die Bewertung untertaegiger Abfallentsorgungssysteme bzw. -konzepte einbezieht und damit letztendlich eine TA Abfall konforme Bearbeitung des Langzeitsicherheitsnachweises fuer UTD/UTV durch sicherheitsanalytische Methoden und Modelle erst ermoeglicht.

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