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Reinhaltung des Wassers beim Unterwasser-Plasmaschneiden

Das Projekt "Reinhaltung des Wassers beim Unterwasser-Plasmaschneiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Verfahrenstechnik durchgeführt. Das Plasmaschmelzschneiden und das Plasmaschweissen sind Fertigungsverfahren, welche wegen ihrer hohen thermischen Energiedichte am Bearbeitungsort auch in nasser Umgebung unter Wasser einsetzbar sind. Sie dienen im Bereich der Offshoretechnik der Montage, Reparatur und Zerlegung von Strukturen und Apparaten. Im Bereich der Fertigungstechnik dienen sie dem Zuschnitt von Blechen unter Wasserabdeckung, waehrend sie im Bereich der Nukleartechnik in zunehmendem Masse beim Rueckbau stillgelegter Kernkraftwerke eingesetzt werden. Gerade im zuletzt genannten Einsatzbereich muessen jede Art von Kontamination in der waessrigen Umgebung des Plasmabogens durch die beim Bearbeiten freigesetzten festen Partikeln und Gase vermieden werden. Zum Vermeiden dieser Kontaminationen werden Gase und Partikeln zusammen mit Wasser an beiden Seiten der Schnittfuge abgesaugt. Das dreiphasige Gemisch wird anschliessend einer Separation zugefuehrt, die in einem rotierenden Stroemungsfeld das Gas und groessere Partikeln vom Wasser trennt. Neben den experimentellen Untersuchungen des Trenngrades, des Druckaufbaus und des dynamischem Anlagenverhaltens wird die Stroemung im Fest-Fluessig Trennraum mit Hilfe der LDA untersucht. Die lokale Feststoffkonzentration wird ueber Leitfaehigkeitsuntersuchungen mit tomographischer Auswertung experimentell bestimmt. 1) Fuer das Abtrennen und Recyklieren der Schweiss- und Schneidgase wird der Einsatz von Membranbrennverfahren untersucht. Zu diesem Zweck werden katalytische Membranen eingesetzt.

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