Das Projekt "Up-Scaling Versuch zur Erprobung des biologischen Ammoniumabbaus an einem Sanierungsbrunnen in Berlin (technischer Massstab)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HARBAUER Umwelttechnik durchgeführt. Ziel war die Erprobung des biologischen Abbaus von Ammonium aus maessig belastetem, vorgereinigtem Grundwasser (bis 25 mg/L NH4-N) in einem statisch ueberstauten Festbettreaktor im technischen Massstab. Der biologische Abbau von Ammonium im technischen Massstab ist moeglich; der statisch ueberstaute Festbettreaktor hat sich als gut geeignet und problemlos in der Handhabung erwiesen. Bei der Auslegung von ammoniumeliminierenden Anlagen muss hauptsaechlich die Eingangskonzentration und der Volumenstrom beruecksichtigt werden; weitere Einfluesse konnten festgestellt werden.
Das Projekt "Biochemische in-situ Reinigung verunreinigter Grundwaesser und Boeden auf dem Gebiet der Leuna-Werke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V. durchgeführt. Das Gesamtziel des 1995 abgeschlossenen Vorhabens bestand in der Applikation der vom Antragsteller bereits entwickelten Verfahren und Vorrichtungen als experimentelle Grundlage zur Entwicklung stoffspezifischer physiko-chemischer in-situ Technologien der Grundwasserbehandlung und deren Demonstration an Versuchsanlagen im Feldmassstab, aus deren Ergebnis Sanierungsverfahren zur Nutzbarmachung der Liegenschaft als Industriestandort sowie der Beseitigung von als Grundwasser gefaehrdenden Kontaminationen innerhalb und ausserhalb des Werkgelaendes abgeleitet werden koennen. Im Ergebnis der sehr umfangreichen Batch- und Saeulenversuche wurden deren Strukturierung hinsichtlich der in den einzelnen laborativen Verfahrensebenen erzielbaren Ergebnisse, deren upscaling und massstaebliche Einordnung in den Feldbereich abgeleitet. Gegenueber allen bisher gefuehrten Sanierungsuntersuchungen wurden mit den naturnahen laborativen Prozessuntersuchungen pruefbare Ergebnisse hinsichtlich: - der Auswahl eines standort- und schadstoffoptimierten Sanierungsverfahrens, bzw. der Kontamination verschiedener Sanierungsverfahren, - der demonstrativen Nachweisfuehrung zur Wirksamkeit der vorgesehenen Sanierungsmassnahme, - der Umweltvertraeglichkeitsbewertung der zur Sanierung vorgesehenen Massnahme und - der Abschaetzung von Zeit- und Finanzmittelbedarf (Wirtschaftlichkeitsbetrachtung) am Beispiel von MWK und BTEX geschaffen.
Das Projekt "Poren-Kern Erweiterungsstudien zu den Transporteigenschaften organischer Schadstoffe mit natuerlicher Abmilderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. In recent decades, soil and underground water pollution by liquid organic wastes and leachates has become a grave problem of global dimensions. There is a large class of polluted sites that is particularly difficult to clean. These are sites that have created broad and deep plumes in the soil under and around the source of pollutants. Because of the broad extent and large depth of such plumes, it seems that the only technically feasible and economically viable cleaning method for them is natural attenuation (NA). NA is achieved trough a combination of complex processes including dilution trough plume spreading, volatilization, intrinsic biodegradation (IB) effected by indigenous microorganisms, and vapor and biogas emission. The overall objective of the present proposal is to conduct a systematic experimental study of Natural Attenuation (NA) on two different scales, namely pore-scale, and to treat the results with proper theoretical modeling and scale-up methods, in order to develop a practical, true-to-mechanism and selfconsistent macroscopic model that will be a reliable predictive tool for the practitioner. The polluted site that will be used as generic will be an abandoned tar factory. Prime Contractor: Foundation of Research and Technology - Hellas, Institute of Chemical Engineering and High Temperature Chemical Processes; Patras/Greece.
Das Projekt "Entwicklung eines digitalen Mess- und Steuerungssystems für hydrometeorologische Anwendungen, anwendungsbezogenes Upscaling mit Praxistest im Feld (Messnetzdigitalisierung Hydrometeorologie (DMeStHyA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Institut für Wasser- und Energiemanagement (iwe), Fachgebiet Wasserinfrastruktur und Digitalisierung durchgeführt. Das hier beschriebene Vorhaben setzt die Arbeiten des vom BMWi geförderten Teilprojektes 'K4.0 Standardkonfiguration von Schaltanlagen- und Datentechnik zur Erfassung von Daten aus Niederschlagsmesseinrichtungen' unter dem Programmpunkt 'Niederschlagsorientierte Prozess-, Anlagen- und Betriebssteuerung' im Rahmen des Großprojekts 'Kommunal 4.0' fort. Partner sind die HS Hof, HST Meschede und das LANUV NRW. Das Ziel dieses F&E-Vorhabens ist die Digitalisierung des hydrometeorologischen Messnetzes des LANUV NRW. Dies wird durch die Optimierung bzw. Weiterentwicklung der für den Betrieb des Niederschlagsmessnetzes konzipierten Schalteinheit sowie der Messstellenkonfiguration unter Berücksichtigung arbeitssicherheitstechnischer Aspekte und die Anwendungserprobung durch das sukzessive Ausrollen in die Feldanwendung realisiert. Mit dieser Maßnahme wird der Standardisierungs- und Digitalisierungsgrad des Landesmessnetzes weiter vorangetrieben. Mit dem Betrieb von rund 300 hydrometeorologischen Messstellen (Ausbauzustand) ist das Messnetz des LANUV nicht nur ein wesentlicher Grundbaustein des Hochwasserinformationsdienstes des Landes NRW. Es leistet zusätzlich u.a. auch einen wesentlichen Anteil zur Ermittlung von Grundlagendaten zur Bilanzierung, Bewertung und für das Management des Nitrateintrags durch die landwirtschaftlichen Aktivitäten in das Grundwasser. Die gewonnenen Daten sollen zeitnah in ein cloudbasiertes Entscheidungsmanagementsystem überführt werden und dort den Anwendern zur Verfügung gestellt werden. Die erhobenen Messdaten fließen in Modelle und Algorithmen von F&E-Vorhaben des Partners HS Hof ein. Umgekehrt dienen die Erkenntnisse und Ergebnisse dieser Kooperation für das LANUV NRW zur Weiterentwicklung seines hydrometeorologischen Messnetzes und zur Ertüchtigung im Hinblick auf zukünftige Anwendungen (Integration weiterer Messnetze, Datenbereitstellung, Betriebsmanagement, etc.). Die im Rahmen der Kooperation entwickelten Lösungen und Strategien haben Vorbildcharakter und lassen sich auf andere Messnetze übertragen.
Das Projekt "Teilprojekt: Ingenieurtechnische Umsetzung, Entwicklung Pilotanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CDM Consult GmbH durchgeführt. Auf Basis der im Verbundvorhaben zuvor gewonnenen Ergebnisse wird seitens der CDM Jessberger GmbH ein verfahrenstechnisches Upscaling für eine zu errichtende Pilotanlage durchgeführt. Die Pilotanlage wird in ein vorhandenes Fackelsystem der Fa. Lambda GmbH integriert. Die gesamte Planung, der Umbau sowie die Inbetriebnahme der Pilotanlage erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fa. Lambda GmbH durch CDM Jessberger. Zusätzlich wird ein auf die Gesamtanlage spezifisch zugeschnittenes Steuerungskonzept (MSR - Technik) erstellt. Dies beinhaltet neben der Aufzeichnung relevanter Betriebsparmeter auch die Datenfernübertragung und Auswertung der Ergebnisse. Diese Ergebnisse werden zur Optimierung der eingesetzten MSR-Technik genutzt. 1. Verfahrenstechnisches Upscaling der zur Verfügung gestellten Materialien und Anlagentechnik für eine Pilotanlage; 2. Auslegung der Anlagentechnik (mit Besichtigung des Standortes); 3. Planung, Bau und teilweise Betrieb der Versuchsanlage; 4. Ggf. Optimierung der Anlagentechnik nach Rücksprache mit der Fa. Lambda. Die Problemlösung erfolgt in der Partnerschaft im Verbundsvorhaben. Die technische Umsetzung erfolgt weitgehend durch CDM Jessberger GmbH und der Fa. Lambda GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Effizienzsteigerung der NawaRo-Vergärung durch Übertragung von Optimierungsstrategien in den Technikum- und Praxismaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abwicklungsgesellschaft Biogas I AG durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist die Optimierung der Vergärung nachwachsender Rohstoffe. Im Rahmen des Verbundprojektes IBMN werden von den Projektpartnern zum einen im Labormaßstab Inokula mit hydrolysierenden LCB-abbauenden Bakterien entwickelt zum andern durch Modellierung und verfahrenstechnische Untersuchungen Optimierungsstrategien für den Betrieb von Biogasanlagen erarbeitet. Aufgabe der Schmack Biogas AG im Rahmen des Verbundes ist es, die im Labormaßstab gezüchteten Inokula in den Technikumsmaßstab zu überführen, die Wirkung der Inokula zu validieren, ausreichende Inokulationsmengen für Praxisanlagen anzuzüchten und Praxisanlagen zu inokulieren, die im Labor- und Versuchsmaßstab erarbeiteten Strategien im Technikums- und Praxismaßstab zu verifizieren und erfolgreiche Optimierungsmaßnahmen direkt in die Praxis zu übertragen. Um optimale Upscalingstufen für die Inokula zu gewährleisten, werden zwei Technikumsanlagen in den Größen 1 m3 und 25 m3 errichtet. Inokulation und verfahrenstechnische Strategien werden auf Praxisanlagen übertragen. Die Ergebnisse werden auf bestehende und neue Biogasanlagen übertragen.
Das Projekt "Naehrstoffelimination auf Klaeranlagen durch mehrstufige Prozessfuehrung und Nutzung von Ueberschussschlamm in fremden Reaktionsraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Es soll ein spezielles Verfahren zur weitergehenden Naehrstoffelimination in mehrstufigen Klaeranlagen weiterentwickelt und optimiert werden. Die Realisierbarkeit wurde durch positive Ergebnisse beim Betrieb einer halbtechnischen Versuchsanlage auf der Klaeranlage Lindau bestaetigt. Die Ueberpruefung der Ergebnisse von der Modellklaeranlage unter realen Betriebsbedingungen ist daher jetzt moeglich. Durch intensive Untersuchungen sollen die im Pilotmassstab erzielten Ergebnisse verifiziert und Bemessungsempfehlungen abgeleitet werden. Insbesondere sollen Erklaerungen fuer die unter den eingestellten Betriebsbedingungen ueberraschend guten Eliminationsleistungen gefunden werden. Ebenso koennen die Unterschiede, die durch ein 'Up-Scaling' vom Pilot- auf den Technikmassstab entstehen, herausgearbeitet werden.
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