Das Projekt "Konzertiertes Vorgehen 'Nachtraeglich abgeschaetztes Radon in Gegenden, die durch Uranabbau betroffen sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Strahlenschutz durchgeführt. Retrospektive Abschaetzung der Radonkonzentration bzw -exposition in Wohngebaeuden fuer zurueckliegende Zeitraeume durch Messung der 210-Polonium Implantation in Glasoberflaechen sowie in ausgewaehlten Materialien mit schwammiger Struktur (Volume traps) und anschliessende Modellrechnungen unter Beruecksichtigung weiterer Einflussparameter, speziell der Aerosolsituation in den Raeumen. Erste Feldversuche ergaben zum Teil gute Uebereinstimmungen von retrospektiv abgeschaetzten Radonkonzentrationen mit bekannten, durch fruehere Messungen ermittelten, Werten.