Das Projekt "Bewertung von Brennelementen als Abfallart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Fachgebiet Radiochemie durchgeführt. Im Rahmen der Europaeischen Union soll kuenftig eine direkte Endlagerung ahgebrannter Brennelemente in Granitbergwerken sowie Salzformationen erfolgen. Deshalb ist das Korrosionsverhalten von Urandioxid sowie SIMFUEL (simulierter abgebrannter Brennstoff) in granitischen Grundwaessern, Bentonit-Porenwasser sowie Salzlaugen detailliert zu untersuchen um einen Eintritt radiotoxischer Substanzen aus einem Endlager in die Biosphaere mit Sicherheit ausschliessen zu koennen. Im Rahmen des o.a. Projektes wuerde die Aufloesung von U02 in praxisrelevanten Umweltsystemen unter dem Einfluss einer Reihe verschiedener Umweltparameter mit der Radioisotopenmethode RIM, die eine Kombination klassischer:elektrochemischer Verfahren mit radiochemischen Untersuchungsmethoden.darstellt, untersucht. Insbesondere Impedanzmessungen fuehrten zu einer tiefen Einsicht das Korrosionsverhalten des UO2, das vom Zustand der Deckschichten entscheidend beeinflusst wird.
Das Projekt "Elektrochemische und radiochemische Korrosionsuntersuchungen an Urandioxid in endlagerrelevanten Elektrolytsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Fachgebiet Radiochemie durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland soll kuenftig eine direkte Endlagerung abgebrannter Kernbrennstoffe in Salzformationen erfolgen. Deshalb ist das Korrosionsverhalten von Urandioxid in Salzlaugen detailliert zu untersuchen um einen Eintritt radiotoxischer Substanzen aus einem Endlager in die Biosphaere mit Sicherheit ausschliessen zu koennen. Im Rahmen des o.a. Projektes wurde die Aufloesung von U02 in praxisrelevanten Umweltsystemen uenter dem Einfluss einer Reihe verschiedener Umweltparameter mit der Radioisotopenmethode RTM, die eine Kombination klassischer elektrochemischer Verfahren mit radiochemischen Untersuchungsmethoden darstellt, untersucht. Insbesondere Impedanzmessungen fuehrten zu einer tiefen Einsicht in das Korrosionsverhalten des U02, das vom Zustand der Deckschichten entscheidend beeinflusst wird.
Das Projekt "Elektrochemische Korrosionsuntersuchungen an bestrahlten und unbestrahlten Urandioxidpellets in konzentrierten Salzloesungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Chemie, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Das Projekt wird im Rahmen der umweltrelevanten Problemstellung der direkten Endlagerung von abgebrannten Brennelementen in Salzlagerstaetten durchgefuehrt. Es wird die elektrochemische Korrosion von bestrahlten und unbestrahlten Urandioxidelektroden in konzentrierten Salzloesungen bei unterschiedlichen elektrischen Potentialen untersucht, wobei die physikalischen und chemischen Parameter des Elektrolyten, wie Temperatur, pH-Wert, Sauerstoff- und Carbonatgehalt der Salzloesungen zu variieren sind. Neben den analytischen Bestimmungen des in Loesung gegangenen Urans werden ausgewaehlte gammastrahlende Radionuklide quantitativ erfasst.