Das Projekt "Entsorgung von Uran aus der Wasserreinigung des Sanierungsbetriebes Königstein der Wismut AG" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Durchführung einer Energie- und Stoffstromanalyse bei der Firma Gütermann AG in GutachBreisgau" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "REST - Resistenz gegen Nickel bei Streptomyceten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Mikrobiologie.Im musterhaften Kontext der ehemaligen Uranmine Wismut SDAG in Ostthüringen soll das Projekt einen Beitrag zur Erfassung der Rolle von Bodenmikroben für Mobilisierung und Transfer von Schwermetallen unter Berücksichtigung von Radionukliden im aeroben Bereich leisten. Die Untersuchungen werden an den bodentypischen Leitorganismen Streptomyceten und Mykorrhizapilzen erfolgen. Dabei nimmt Nickel zunächst eine zentrale Stellung ein, da dieses Begleitelement des Urans für die Wismut-Region standorttypisch ist und für biologische Systeme als Schadstoff und gleichzeitig als Spurenelement von Bedeutung ist. An nickelresistenten Isolaten der Gattung Streptomyces aus dem Gelände soll insbesondere die intrazelluläre Nickelhomöostase durch Identifizierung hochaffiner Nickeltransportgene studiert sowie die Auswirkungen auf Regulationsprinzipien betrachtet werden. In Mykorrhiza, den symbiontischen Assoziationen von Pilzen mit Pflanzenwurzeln, kann der Pilzpartner als Biofilter wirken. Gleichzeitig mit der Charakterisierung und Identifizierung standorttypischer Pilzpartner werden daher der Transport und die Verteilungsmuster relevanter Schwermetalle in mykorrhizalen Pflanzen des Freilands sowie aus Gefäßversuchen analysiert.
Das Projekt "Entwicklung strahlenschutzbezogener Untersuchungs- und Bewertungsmethoden für den Sickerwasserpfad bei Rückständen des Uranerz- und Altbergbaus in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: IAF Radioökologie GmbH.
Untersuchungen zum Schwerpunkt "Altlasten" Die nachfolgende tabellarische Übersicht zeigt eine Auswahl von Untersuchungen über bergbauliche Altlasten, die meist im Rahmen des Ressortforschungsplanes (REFOPLAN) durchgeführt wurden. Untersuchungen über bergbauliche Altlasten Thema Kennzeichen REFOPLAN Literaturangabe und Link (soweit vorhanden) Radiologische Erfassung, Untersuchung und Bewertung bergbaulicher Altlasten (Altlastenkataster) StSch 4008/3-3 StSch 4008/3-5 Programmreport 1995, BfS -ISH-173/96, ISBN 3-89429-676-3 Programmreport 1997, BfS -ISH-182/98, ISBN 3-89701-147-6 Bewertungskriterien und Vorgaben für die Sanierung des Uranbergbaus in den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt StSch 4012/1 Programmreport 1996, BfS -ISH-179/97, ISBN 3-89429-845-6 Umweltradioaktivität im Ostthüringer Bergbaugebiet - BfS -ST-9/1996, ISBN 3-89429-748-4 Abschätzung der Strahlenexposition für Nutzer der Gartensparte "Silberbachtal" in Schlema - BfS -ST 1-05/1997 Qualitätsüberwachung bei der Ermittlung der Umweltradioaktivität im Rahmen der Messprogramme zum Projekt "Radiologische Erfassung, Untersuchung und Bewertung bergbaulicher Altlasten (Altlastenkataster)" - BfS -ST-11/1997, ISBN 3-89429-832-4 Methode zur parameterfreien Bestimmung der Radonexhalation und Dimensionierung von Abdeckschichten bei der Sanierung bergbaulicher Altlasten StSch 4215 Programmreport 2000, BfS -SH-002/02, ISBN 3-89701-857-8 Entwicklung praxisgerechter Prüf-und Bewertungsmethoden für die standortspezifische Untersuchung bergbaulicher Hinterlassenschaften und Ableitung von Kriterien für die Sanierungsentscheidung StSch 4152 Programmreport 2000, BfS -SH-002/02, ISBN 3-89701-857-8 Untersuchungen zur Festlegung von Parametern für die Modellierung der Radonfreisetzung aus bodennahen Flächenquellen StSch 4270 Programmreport 2002, BfS -SG-04/04, ISBN 3-86509-114-8 Mineralogisch/geochemische Charakterisierung von Lagerstätten des Uran - und Altbergbaus in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen StSch 4303 Programmreport 2001, BfS -SCHR-29/03, ISBN 3-89701-994-9 Untersuchung des Einflusses der Bioturbation von Abdeckungen und kontaminierten Materialien auf die Radondämmwirkung mittels Bleispurmethode StSch 4312 BMU -2004-643 ISSN 1612-6386, 2004 Entwicklung einer Messmethodik zur Bestimmung der Radonquellstärke großer Flächen und Bewertung der Radondämmwirkung von Abdeckschichten StSch 4352 Programmreport 2002, BfS -SG-04/04, ISBN 3-86509-114-8 Entwicklung strahlenschutzbezogener Untersuchungs- und Bewertungsmethoden für den Sickerwasserpfad bei Rückständen des Uranerz- und Altbergbaus in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen StSch 4384 Programmreport 2003, BfS -SCHR-32/04, ISBN 3-86509-251-9 Methodische Weiterentwicklung des "Leitfadens zur Untersuchung und Bewertung bergbaulicher Altlasten" - Mikrobiologie in Halden und Absetzanlagen StSch 4418 Abschlussbericht Methodische Weiterentwicklung des "Leitfadens zur radiologischen Untersuchung und Bewertung bergbaulicher Altlasten" - Mikrobiologisch induzierte Freisetzung von natürlichen Radionukliden aus Halden mit dem Sickerwasser StSch 4555 Abschlussbericht Ergebnisse der Radonmessungen in der bodennahen Luft der Bergbaugebiete - BfS -SW-05/09 Erfassung und radiologische Bewertung von Hinterlassenschaften mit NORM-Materialien aus früheren Tätigkeiten und Arbeiten einschließlich der modellhaften Untersuchung branchentypischer Rückstände StSch 4386 Abschlussbericht (BMU-2007-695) Methodische Weiterentwicklung des "Leitfadens zur radiologischen Untersuchung und Bewertung bergbaulicher Altlasten" und Erweiterung des Anwendungsbereiches auf NORM-Rückstände StSch 4416 Abschlussbericht (BMU-2007-697) Stand: 20.03.2025
Radon im Boden Wie sich Radon im Erdreich ausbreitet, hängt davon ab, wie durchlässig der Boden ist. Bis zu einer Tiefe von zirka einem Meter beeinflusst auch die Witterung die Ausbreitung von Radon . Radon kommt regional in unterschiedlicher Konzentration im Boden vor. Beim radioaktiven Zerfall von Uran -238 in der Erde entsteht Radium, das wiederum zu Radon zerfällt. Ein Teil des Radons wird in die Poren der Böden und Gesteine freigesetzt. Je uranhaltiger der Boden ist, desto mehr Radon kommt darin vor. Radon im Boden Gemeinsam mit anderen Bodengasen gelangt Radon durch Strömungen und Diffusion aus dem Boden an die Erdoberfläche und wird in die Atmosphäre freigesetzt. Witterung beeinflusst Radon-Konzentration im Boden Bis zu einer Tiefe von weniger als einem Meter schwankt die Radon -Konzentration im Boden abhängig von den Witterungsverhältnissen erheblich: So sorgen Regen, Schnee oder Frost dafür, dass die Poren der Böden und Gesteine sich verstärkt mit Wasser füllen bzw. einfrieren. Dadurch kann radonhaltige Luft schwerer aus dem Boden entweichen und bleibt dort; so dass die Radon -Konzentration in den obersten Schichten des Bodens steigt. Auch bei steigendem Luftdruck erhöht sich die Radon -Konzentration im Boden: Der atmosphärische Druck drückt zusätzlich Luft aus der Atmosphäre in die Poren von Böden und Gesteinen und sorgt so dafür, dass die radonhaltige Luft den Boden schlechter verlassen kann und dort zurückbleibt. Bei fallendem Luftdruck wird verstärkt Radon freigesetzt. Erst in tieferen Bodenschichten ist die Radon -Konzentration stabil. Je gasdurchlässiger der Boden ist, desto größer ist der Einfluss von Witterungsverhältnissen – und desto tiefer ist erst eine stabile Radon -Konzentration anzutreffen. Radium, bei dessen Zerfall im Erdboden Radon entsteht, hat eine lange Halbwertzeit von etwa 1.600 Jahren. Durch diese lange Halbwertzeit ist die Radon -Konzentration in der Bodenluft auch längerfristig stabil. Ist die Radon -Konzentration an einem Standort bekannt, sind erneute Messungen deshalb nur sinnvoll, wenn größere Eingriffe im Untergrund vorgenommen wurden. Bodenbeschaffenheit beeinflusst Ausbreitung von Radon Der Transport von Radon aus der Tiefe an die Erdoberfläche wird von der Gasdurchlässigkeit der Böden sowie lokal vorkommenden Strömungswegen bestimmt. Je mehr Spalten und Risse der Untergrund aufweist, desto leichter breitet Radon sich aus. An manchen Stellen kann die Radon -Konzentration in der Bodenluft deutlich über den für die Region typischen Werten liegen – zum Beispiel an Klüften: Klüfte sind geologische Verwerfungen im Boden, die Wegsamkeiten für Wasser bieten. Im Wasser gelöstes Radium, das beim Zerfall von Uran entsteht, kann sich an den Rändern von Klüften ablagern, wo es bei seinem radioaktiven Zerfall Radon freisetzt. an Bergsenkungen: An Bergsenkungen ist das Gestein in der Regel aufgelockert und damit durchlässiger für radonhaltige Bodenluft. an der Grenze zweier Gesteinsarten: Grenzen zwei verschiedene Gesteinsarten aneinander, kann sich dort mehr Uran als an anderen Stellen abgesetzt haben. Bei seinem Zerfall entsteht Radon . Wie die Radonsituation beispielsweise an einem Bauplatz ist, können Bauherren oder Bauplaner bei Bedarf über das Baugrundgutachten ermitteln lassen. Grundwasser transportiert Radon Radon kann sich auch im Grundwasser lösen und mit diesem im geologischen Untergrund transportiert werden. Wo kommt Radon in Deutschland im Boden vor? In Deutschland sind die Konzentrationen von Radon im Boden unterschiedlich, da Uran und Radium-226, bei dessen Zerfall Radon entsteht, in Deutschland regional in unterschiedlichem Maße vorkommen. Das gilt auch für die Durchlässigkeit des Bodens. Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) hat Karten zur regionalen Verteilung von Radon im Boden erstellt. Aussagen zu Einzelgebäuden oder Baugrundstücken sind aus den Prognosekarten niemals ableitbar. Medien zum Thema Broschüren und Video downloaden : zum Download: Radon - ein kaum wahrgenommenes Risiko (PDF, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) … PDF 3 MB Broschüre Radon - ein kaum wahrgenommenes Risiko downloaden : zum Download: Radon in Innenräumen (PDF, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) … PDF 853 KB Broschüre Radon in Innenräumen Video Radon Zu viel Radon im Haus kann Lungenkrebs verursachen. Aber woher weiß ich, ob ich betroffen bin? Wie kann ich es messen? Was kann ich gegen zu viel Radon tun? mehr anzeigen Stand: 04.12.2024 Ionisierende Strahlung Häufige Fragen Was ist Radon? Wie breitet sich Radon aus und wie gelangt es in Häuser? Welche Radon-Konzentrationen treten in Häusern auf? Alle Fragen
Das Projekt "Einsatz innovativer Techniken zur Senkung des Frischwasserbedarfs durch Wasserrückgewinnung aus Bergbauabwässern, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: CERAFILTEC Germany GmbH.
Das Projekt "Einsatz innovativer Techniken zur Senkung des Frischwasserbedarfs durch Wasserrückgewinnung aus Bergbauabwässern, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH.
Menschlicher Einfluss kann natürliche Umweltradioaktivität erhöhen Die wesentliche Quelle der natürlichen Strahlenexposition sind die in der Erdrinde enthaltenen Radionuklide der Zerfallsreihen des Uran -238, Uran -235 und des Thorium-232. Vor allem durch den Bergbau, aber auch bei der Verarbeitung von Rohstoffen können diese Radionuklide in erhöhten Konzentrationen in die Umwelt gelangen. Für den Bereich der radioaktiven Hinterlassenschaften gibt es im Strahlenschutzgesetz Festlegungen zu Verantwortlichkeiten und notwendigen Maßnahmen. Rekultivierte Bergehalde des Uranerzbergbaus In der Erdrinde sind Radionuklide der Zerfallsreihen des Uran -238, Uran -235 und des Thorium-232 enthalten. Sie sind die wesentliche Quelle der natürlichen Strahlenexposition und können vor allem durch den Bergbau, aber auch bei der Verarbeitung von Rohstoffen in erhöhten Konzentrationen in die Umwelt gelangen. Bei industriellen Rückständen wurde dem Strahlenschutz bereits seit 2001 auf der Grundlage der Strahlenschutzverordnung ( StrlSchV ) und seit 2017 aufgrund des Strahlenschutzgesetzes von vornherein Rechnung getragen. Für Altlasten können nur nachträglich Strahlenschutzmaßnahmen ergriffen werden. Vorkommen Erze weisen erhöhte Gehalte an Radionukliden auf - insbesondere das Uranerz. Zu nennen sind hier vor allem die Uranerzvorkommen in Sachsen und Thüringen, aber auch die Vorkommen von Silber, Kupfer, Zinn und anderen Wertstoffen in bestimmten Regionen Deutschlands, wie zum Beispiel dem Erzgebirge. Andere Rohstoffe mit erhöhten Gehalten an natürlichen Radionukliden , wie beispielsweise Bauxit und Phosphaterze, wurden in großen Mengen importiert. Anreicherung in Rückständen aus Aufbereitung und Verarbeitung Werden Rohstoffe mit erhöhten Gehalten an natürlichen Radionukliden aufbereitet und verarbeitet, können diese Radionuklide in den Rückständen angereichert werden - zum Beispiel in Schlämmen, Schlacken, Stäuben, Aschen, Inkrustationen. Sie können so Konzentrationen erreichen, die gegenüber dem geogenen Niveau erheblich erhöht sind und somit aus der Sicht des Strahlenschutzes nicht mehr außer Acht gelassen werden können. Radioaktive Hinterlassenschaften Blick von einer rekultivierten Hinterlassenschaft des Uranerzbergbaus. Diese Bergehalden können nah bis an Wohngebiete reichen. In der Vergangenheit wurden solche Rückstände in Unkenntnis, zum Teil auch unter Missachtung der darin enthaltenen erhöhten Radioaktivität , auf Halden und in Rückstandsbecken deponiert oder auch weiter verwertet. Durch Sickerwasser, aber auch durch Unfälle, wie zum Beispiel bei Dammbrüchen von Rückstandsbecken, können Radionuklide in gelöster Form oder feste Rückstände freigesetzt und im ungünstigsten Fall in Flusssedimenten oder Auenböden abgelagert worden sein. Teilweise wurden ehemalige Industriestandorte mit radioaktiven Hinterlassenschaften neu bebaut. In Abhängigkeit von den Standort- und Nutzungsbedingungen können als Folge solcher Hinterlassenschaften im Einzelfall Strahlenexpositionen entstehen, die nachträglich Schutzmaßnahmen erfordern. Für den Bereich der radioaktiven Hinterlassenschaften gibt es mit dem aktuellen Strahlenschutzgesetz erstmals Festlegungen zu radioaktiven Altlasten, die Verantwortlichkeiten und notwendige Maßnahmen regeln. Stand: 08.07.2024
Beim Thema Radioaktivität im Schulunterricht kommen zur Veranschaulichung verschiedene radioaktive Unterrichtsmaterialien zum Einsatz. Das sind zum Beispiel thoriumdotierte Glühstrümpfe, Uranerze oder auch umschlossene Strahler wie Cäsium oder Strontium. Bilder links zeigt: ein Fass mit radioaktiven Mineralien, Bild rechts zeigt: Ein Satz von typischen umschlossenen Schulstrahler-Stiften mit einzelnen Nukliden, Bildnachweis: LUBW Aus verschiedenen Gründen (zum Beispiel Änderungen im Lehrplan) kann es dazu kommen, dass die radioaktiven Stoffe in den Schulen nicht mehr benötigt werden und entsorgt werden müssen. Bei öffentlichen oder staatlich anerkannten Schulen in Baden-Württemberg kann eine kostenpflichtige Entsorgung der Präparate über die LUBW erfolgen. Auf diesem Weg wurden bereits mehr als 1.500 Präparate von über 320 Schulen zur Entsorgung übernommen. Die Stoffe werden von der LUBW fachgerecht verpackt und an die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle zur Entsorgung übergeben. Dort verbleiben sie, bis ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle zur Verfügung steht Vorgehen bei einem Entsorgungswunsch Wenn Ihre Schule einen Schulstrahler entsorgen will, senden Sie bitte eine E-Mail mit Angaben zu Anzahl, Nuklid und Aktivität der zu entsorgenden radioaktiven Stoffe an schulstrahlerentsorgung@lubw.bwl.de und fügen Sie Fotos sowie Kontaktdaten einer Ansprechperson bei. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, erhalten Sie eine Entsorgungszusage. Diese wird nachrichtlich auch an das für Ihre Schule zuständige Strahlenschutz-Referat im Regierungspräsidium gesandt. Zur Abholung der Stoffe vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin. Unter bestimmten Transportvoraussetzungen besteht auch die Möglichkeit, die radioaktiven Stoffe bei der LUBW anzuliefern. Bild zeigt: Messgeräte zur Radioaktivitätsmessung und radioaktive Stoffe aus Schulen zur Entsorgung, Bildnachweis: T. Yarolem/LUBW Weiterer Service der LUBW Seit der Neufassung des Strahlenschutzrechts ist ein Umgang mit natürlichen radioaktiven Stoffen zum Zwecke der Nutzung der Radioaktivität zu Lehr- und Ausbildungszwecken genehmigungsfrei, wenn die Ortsdosisleistung des jeweiligen Stoffes 1 Mikrosievert durch Stunde in 0,1 Metern Abstand von der berührbaren Oberfläche nicht überschreitet. Um festzustellen, ob dieses Kriterium erfüllt ist, kann die LUBW vor Ort bei den Schulen mit geeichten Messgeräten Ortsdosisleistungsmessungen an natürlichen radioaktiven Stoffen durchführen. Zu diesen Stoffen gehören beispielsweise Mineralien wie Uraninit (Pechblende), Carnotit oder Tobernit. Mehr zum Thema:
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