Datenstrom B umfasst alle Informationen zu den Beurteilungsgebieten – wie Name, Gebietscode, Abgrenzung, Einwohnerzahl, Historie, Schadstoffe und Schutzziele, Fristverlängerung.
Datenstrom B umfasst alle Informationen zu den Beurteilungsgebieten – wie Name, Gebietscode, Abgrenzung, Einwohnerzahl, Historie, Schadstoffe und Schutzziele, Fristverlängerung.
Im Rahmen des European Green Deal hat die Europäische Kommission eine Initiative für ein 'Neues Europäisches Bauhaus' aufgelegt. Dieses Leuchtturm-Projekt soll dazu dienen, die Idee des Neuen Europäischen Bauhauses konzeptionell, methodisch und interdisziplinär zu erweitern. Es soll damit einen originären Beitrag des UBA zur europäischen Debatte leisten und eine hohe wissenschaftliche Sichtbarkeit auf der europäischen Ebene gewährleisten. Die Idee des Bauhauses, die seitens der EU mit nachhaltigem Bauen, Ästhetik und Inklusion umschrieben ist, soll um zusätzliche Dimensionen erweitert werden, und deshalb Bauen und Wohnen, urbaner Umweltschutz, Frei- und Grünräume, Gesundheit, Klimawandelanpassung, Umweltgerechtigkeit sowie nachhaltige Mobilität zusammendenken. Dafür soll unter anderem das Leitbild der 'dreifachen Innenentwicklung' ausgearbeitet werden, das kompaktes Bauen mit der Qualifizierung und Entwicklung der urbanen grünen und blauen Infrastruktur verknüpft und gleichzeitig Mobilitätsoptionen erhöht. So sollen im Sinne einer nachhaltigen urbanen Transformation Freiräume für Menschen entstehen und Klimaanpassung, Gesundheit und Umweltgerechtigkeit gefördert werden. Dafür bringt das interdisziplinäre Projekt verschiedene Fachgebiete zusammen, die die unterschiedlichen Aspekte bearbeiten und zusammenführen und unter anderem gemeinsame Positionspapiere des Umweltbundesamtes erarbeiten.
Der urbane Umweltschutz am Umweltbundesamt ( UBA ) untersucht die Entwicklung von Städten und urbanen Siedlungsräumen aus Umweltperspektive. Bereits die strategische Forschungsagenda „Urbaner Umweltschutz“ aus dem Jahr 2018 hat den Querschnittscharakter des Themas herausgestellt und für die fachübergreifende Zusammenarbeit am UBA und darüber hinaus Forschungsfragen an der Schnittstelle von Umweltschutz und Stadtentwicklung formuliert. Mit der nun vorgelegten Aktualisierung wird die Forschungsagenda weiterentwickelt, an veränderte Fragestellungen und Rahmenbedingungen angepasst und um neue Themen erweitert. Ziel ist, eine Zwischenbilanz zu den Aktivitäten und Ergebnissen zum urbanen Umweltschutz am UBA zu ziehen. Hierfür werden die gegenwärtig drängendsten Herausforderungen im umwelt- und stadtentwicklungspolitischen Diskurs identifiziert, zentrale Fragestellungen abgeleitet und herausgestellt, welchen Fokus die Forschung zur umweltorientierten Stadtentwicklung am UBA in den kommenden Jahren einnehmen sollte. Veröffentlicht in Broschüren.
Das Vorhaben „Urbane Umweltziele“ entwickelte einen Vorschlag für ein Set an Kenn- und Zielgrößen für eine umweltschonende Siedlungsentwicklung. Für ausgewählte Kenngrößen wurden Zielgrößen bestimmt, die statistisch und qualitativ geprüft sowie anhand von drei Beispielstädten validiert wurden. Diese Zielgrößen bilden die Grundlage, um geeignete Maßnahmen für einen umfassenden urbanen Umweltschutz zu ermitteln und den Akteur*innen sowie politischen Entscheidungsträger*innen in Kommunen, aber auch in Bund und Länder vorzuschlagen. Das entwickelte Set von Zielgrößen reflektiert die Gesamtheit von qualitativ formulierten Zielsetzungen, quantitativen Kenn- und Zielgrößen, potenziellen Zielkonflikten in und zwischen Handlungsfeldern sowie Maßnahmenvorschlägen zu ihrer Umsetzung. Damit setzen die vorgeschlagenen Zielgrößen Orientierungsmarken für Akteur*innen in Politik und Verwaltung auf den verschiedenen föderalen und räumlichen Ebenen sowie in Wirtschaft und Zivilgesellschaft und sollen zur Bestimmung eigener, orts- und bedarfsspezifischer Zielgrößen anregen. Veröffentlicht in Texte | 60/2024.
Der urbane Umweltschutz am Umweltbundesamt (UBA) untersucht die Entwicklung von Städten und urbanen Siedlungsräumen aus Umweltperspektive. Bereits die strategische Forschungsagenda „Urbaner Umweltschutz“ aus dem Jahr 2018 hat den Querschnittscharakter des Themas herausgestellt und für die fachübergreifende Zusammenarbeit am UBA und darüber hinaus Forschungsfragen an der Schnittstelle von Umweltschutz und Stadtentwicklung formuliert. Mit der nun vorgelegten Aktualisierung wird die Forschungsagenda weiterentwickelt, an veränderte Fragestellungen und Rahmenbedingungen angepasst und um neue Themen erweitert. Ziel ist, eine Zwischenbilanz zu den Aktivitäten und Ergebnissen zum urbanen Umweltschutz am UBA zu ziehen. Hierfür werden die gegenwärtig drängendsten Herausforderungen im umwelt- und stadtentwicklungspolitischen Diskurs identifiziert, zentrale Fragestellungen abgeleitet und herausgestellt, welchen Fokus die Forschung zur umweltorientierten Stadtentwicklung am UBA in den kommenden Jahren einnehmen sollte.
Das Vorhaben „Urbane Umweltziele“ entwickelte einen Vorschlag für ein Set an Kenn- und Zielgrößen für eine umweltschonende Siedlungsentwicklung. Für ausgewählte Kenngrößen wurden Zielgrößen bestimmt, die statistisch und qualitativ geprüft sowie anhand von drei Beispielstädten validiert wurden. Diese Zielgrößen bilden die Grundlage, um geeignete Maßnahmen für einen umfassenden urbanen Umweltschutz zu ermitteln und den Akteur*innen sowie politischen Entscheidungsträger*innen in Kommunen, aber auch in Bund und Länder vorzuschlagen. Das entwickelte Set von Zielgrößen reflektiert die Gesamtheit von qualitativ formulierten Zielsetzungen, quantitativen Kenn- und Zielgrößen, potenziellen Zielkonflikten in und zwischen Handlungsfeldern sowie Maßnahmenvorschlägen zu ihrer Umsetzung. Damit setzen die vorgeschlagenen Zielgrößen Orientierungsmarken für Akteur*innen in Politik und Verwaltung auf den verschiedenen föderalen und räumlichen Ebenen sowie in Wirtschaft und Zivilgesellschaft und sollen zur Bestimmung eigener, orts- und bedarfsspezifischer Zielgrößen anregen.
Infrastrukturen und Infrastruktursysteme stellen die Grundversorgung einer Gesellschaft sicher. Aufgrund des technischen Fortschritts sowie sich ändernder ökologischer Anforderungen, z.B. an Energie- und Ressourceneffizienz, werden innovative, individuell angepasste, sektorenübergreifend organisierte, integrierte und flexible Infrastrukturen statt standardisierter Lösungen immer wichtiger. In einer Bestandsaufnahme soll ein Überblick über bereits bestehende Ansätze nachhaltiger, vernetzter und intelligent gesteuerter Infrastruktursysteme in Deutschland geschaffen werden (Wo? Wer? Was? Wie?). Anschließend sollen Szenarien entwickelt und bewertet werden, wie sich bereits vorhandene und/oder abzeichnende (informations-)technische und datenanalytische Innovationen in sektorenübergreifend gekoppelten und integriert gesteuerten Infrastruktursystemen in Siedlungsbereichen umsetzen lassen. Hierzu sollen die innovativen Ansätze der IKT, wie das ,Internet der Dinge', der Datengewinnung über Sensorik und Aktorik in cyber-physikalischen Systemen, der Datenverarbeitung von (Echtzeit-)daten über Open- und Big-Data-Analytik und der Steuerung mittels Algorithmik in selbstlernenden Systemen mit künstlicher Intelligenz dahingehend untersucht werden, inwieweit diese für vernetzte Infrastruktursysteme zur Anwendung kommen können. Es sollen drei Zukunftsszenarien entwickelt und ihre Sozial- und Umweltverträglichkeit sowie ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Rahmen des Projektes bewertet werden. Darauf aufbauend soll zudem aufgezeigt werden, welche Rahmenbedingungen der Bund schaffen muss.Zudem sollen zum Thema Open Data versus Datensicherheit Vorschläge für ein zukünftiges Datenregime erarbeitet werden: Wem gehören welche Daten? Wer darf sie wie und unter welchen Bedingungen nutzen? Wer hat die Datenhoheit im öffentlichen Raum? Wie kann der Schutz von Daten mit und vor persönliche Rückverfolgbarkeit gewährleistet werden? Wie kann informationelle Selbstbestimmung umgesetzt werden?
Das Ziel der Handreichung ist es, die Integration des Tourismus und seiner Umweltbelange in der Stadtplanung zu unterstützen, um so einen Beitrag zum urbanen Umweltschutz, der diesbezüglichen Umsetzung der Agenda 2030 sowie der Klimaschutzziele zu leisten. Der Tourismus hat in der Stadt unterschiedliche Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, z.B. die Gesundheit der Bevölkerung, das Klima, die Natur und Landschaft sowie die natürlichen Ressourcen. Bisher werden in Planungen und Strategien der Stadtplanung die touristischen Belange oftmals nicht genügend mitberücksichtigt. Durch eine aktive Einbeziehung des Tourismus und seiner Umweltauswirkungen kann die Stadtplanung einen positiven Einfluss auf die umweltverträgliche Entwicklung des Tourismus nehmen. Desgleichen kann der Tourismus bei guter Planung und Steuerung einen positiven Einfluss auf das Stadtbild, das Stadtleben und die Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung nehmen. Daher ist eine integrierte Vorgehensweise der Stadtplanung und Tourismusentwicklung unabdingbar, um den umweltfreundlichen Tourismus in den Städten zu fördern. Die Handreichung hilft Akteur*innen der Stadtplanung und Tourismusentwicklung in deutschen Städten dabei, in der Praxis auf einen umweltfreundlichen Städtetourismus hinzuwirken. Im ersten Teil stellen wir Ihnen zunächst fachliche Grundlagen zu beiden Themengebieten kompakt zusammen, um Ihnen eine konzeptionelle Basis der Zusammenarbeit zu geben. Im zweiten Teil finden Sie Handlungsempfehlungen, die speziell für die Aufgabengebiete der Stadt- und Tourismusentwicklung ausgerichtet sind. Die Ausarbeitung der Handreichung basiert auf den Ergebnissen des Forschungsvorhabens "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des urbanen Umweltschutzes". Eine detaillierte Darstellung des Forschungsablaufes und der Forschungsergebnisse können Sie dem Schlussbericht des Forschungsvorhabens entnehmen. Quelle: Forschungsbericht
Mit dem Projekt "Umweltbezogene Chancen und Risiken einer digitalisierten Daseinsvorsorge in suburbanisierten Räumen" wurden Potenziale für den Umweltschutz durch eine auf Informa tions- und Kommunikationstechniken gestützten Daseinsvorsorge untersucht. Das Projekt wurde im Landkreis Wolfenbüttel pilothaft durchgeführt und liefert beispielhaft Erfahrungen und Anregungen für andere ländlich geprägte Regionen. Die Analyse zeigt ein breites Spektrum an Optionen von Nahversorgung und Re-Use von Gebrauchtprodukten über Co-Working und Mobilität bis hin zu Gesundheit und Open Government. Dabei macht die Untersuchung mehrere Dinge deutlich: Erstens, die Digitalisierung bietet erhebliche Potenziale für Umweltentlastungen. Umweltentlastungspotenziale ergeben sich vor allem im Bereich des Verkehrs und durch Möglichkeiten der Ressourceneinsparung und Abfallvermeidung. Zweitens, die Umsetzung vieler Ansätze stößt auf vielfältige Herausforderungen. Diese ergeben sich aus finanziellen und damit ver bundenen personellen Engpässen, wie auch dem Fehlen von umfassenden Kompetenzen im Be reich der Digitalisierung sowie dem Fehlen einer ganzheitlichen Digitalstrategie. Ein Problem liegt auch in der Schwierigkeit, die Projekte im Anschluss an eine Projektfinanzierung langfristig zu verstetigen und hierfür die nötigen Finanzierungsrahmen sicherzustellen. Drittens erfordert die Erschließung von Umweltentlastungspotenzialen eine Verbesserung der Rahmenbedingun gen für eine umfassende Digitalstrategie, die auf einer Nachhaltigkeitsstrategie aufsetzt und mit ihr verknüpft ist. Quelle: Forschungsbericht
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