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Biomonitoring mit Stadttaubeneiern

Nentwich, Kathrin; Paulus, Martin Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung 11 (1999), 5, 281 - 287 Die Erfahrungen aus 12 Jahren Stadttaubenmonitoring innerhalb der Städte Halle, Leipzig und Saarbrücken sowie in ländlichen Räumen im Saarland und in Schleswig-Holstein zeigen, wie sich sinnvolles Populationsmanagement von Tauben mit wissenschaftlichen Fragestellungen verbinden läßt. Zur Umweltbeobachtung eignen sich Eier von Stadttauben besonders gut, da sie sowohl Belastungsniveaus als auch Schadstoffwirkungen erkennen lassen und zudem insbesondere in urbanen Ökosystemen hierzu kaum Alternativen vorhanden sind. In einer Langzeitstudie sind neben Kriterien für ein standardisiertes Probenahmeverfahren, das es ermöglicht, Proben aus unterschiedlichen Räumen in ihrer Aussage vergleichbar zu machen, signifikante Unterschiede biometrischer und rückstandsanalytischer Werte zwischen den untersuchten Räumen und Trends innerhalb und über alle Räume ermittelt worden. In künstlich errichteten Nistgelegenheiten können Taubeneier für langfristige Überwachungspogramme permanent genutzt und gleichzeitig Kontroll und Regulationsmaßnahmen an den Taubenpopulationen vorgenommen werden. doi:10.1007/BF03038001

Informed Cities/Implementation Workshop 'Local evalution 21 and urban ecosystem Europe' im UBA Dessau am 3. und 4.03.2011

Das Projekt "Informed Cities/Implementation Workshop 'Local evalution 21 and urban ecosystem Europe' im UBA Dessau am 3. und 4.03.2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.

Flora von Stuttgart: Blütenpflanzen, Farne und Moose

Das Projekt "Flora von Stuttgart: Blütenpflanzen, Farne und Moose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Botanik durchgeführt. Es wird die Flora von Stuttgart kartiert.

Smart Green Urban Ecosystems

Das Projekt "Smart Green Urban Ecosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung durchgeführt. Mit Smart Green Urban Ecosystems sollen gemeinsam mit unseren koreanischen Partnern Strategien für postfossile Stadtentwicklungen konzipiert und prototypisch umgesetzt werden. Die bisherige Zusammenarbeit, basierend auf dem Austausch von Konzepten, in der Lehre und der wechselseitigen Betreuung von Doktoranden soll verstärkt werden. Cyber-Physical Systems werden Städte weltweit verändern. Die stadtentwicklungsrelevante Akteurslandschaft verändert sich ebenfalls. Nicht nur, aber auch wegen der globalen Tendenz zur postfossilen Green City. Themen wie e-mobility, Smart Grids oder Enterprise 2.0 bedürfen weitergehender Konzepte als die der klassischen Stadtplanung. Deshalb streben wir mit dem Smart Green Urban Ecosystems eine Zusammenarbeit an, die der veränderten Akteurslandschaft gemäßes MethodenWissen optimal generieren kann. Mit unseren koreanischen Partnern wollen wir Perspektiven für Smart Green Cities aufzeigen. Mittels spezifischer Strategieansätze sollen durch intelligentes agieren und ko-evolutionäre Standortentwicklung, etwa durch Optimierungen von Ressourceneinsätzen, notwendige Investitionen strategisch genutzt und lokalspezifische Wettbewerbsvorteile nachhaltig erreicht werden. Smart Green Urban Ecosystems Workshops werden 2013 und 2014 in Korea und Hamburg durchgeführt. Ergänzend dazu finden zum Aufbau von Laboren und dem Erfahrungsaustausch wechselseitige Besuche der Forschungseinrichtungen statt.

Ausbau des abbildenden Spektrometers AVIS-3 für das mittlere Infrarot bis 1700 nm

Das Projekt "Ausbau des abbildenden Spektrometers AVIS-3 für das mittlere Infrarot bis 1700 nm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geographie und Geographische Fernerkundung durchgeführt. Das Vorhaben Ausbau des Abbildenden Spektrometers AVIS-3 für das mittlere Infrarot bis 1700 nm bestand in der Erweiterung eines bestehenden flugzeuggetragenen Abbildenden Spektrometers um einen weiteren Sensor, der im Spektralbereich von 900 bis 1700nm arbeitet. Das bis zum Beginn des Projektes verfügbare und bis heute eingesetzte System AVIS-3 arbeitet im Spektralbereich des Sichtbaren (VIS) und Nahen Infrarotes (NIR) (400-900nm) und wird erfolgreich zur Ableitung von pflanzenphysiologischen Parametern wie z.B. Biomasse, Chlorophyll und Stickstoff eingesetzt. Die Erweiterung in das Mittlere Infrarot ermöglicht eine Erweiterung des Einsatzbereiches durch die Analyse von in diesem Bereich auftretenden Absorptionen von Pflanzenwasser (1120 und 1450nm). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit weitere Bestandteile von Pflanzen mit Hilfe deren Absorptionsmerkmale im Mittleren Infrarot (MIR) zu erfassen. Hierzu zählen z.B. Lignin (Absorptionen bei ca. 1200 und 1690nm), Zellulose (Absorption bei ca. 1480nm) und Zucker (Absorption bei ca. 1490nm). Das Projekt beinhaltet sowohl die technische Aufbereitung des bestehenden Systems um ein weiteres Instrument sowie dessen Implementierung und Kalibrierung. Die Erweiterung des AVIS-3 um ein Spektrometer im Mittleren Infrarot ist auf der Basis der vorhandenen Konfiguration durch Hinzufügen eines weiteren Spektrometers möglich, ohne die Geometrie oder die Möglichkeiten der Nutzung auf einem Ultraleichtflugzeug zu verändern. Dieser Ausbau wird erst durch den Einbau einer in Europa gefertigten NIR Kamera ermöglicht. Damit werden die Schwierigkeiten bei der Ausfuhr amerikanischer Kameras umgangen. Befliegungen zwischen April und September 2005 im Raum Leipzig sollten Testdaten liefern, welche die Einsetzbarkeit des neuen Systems aufzeigen sollten. Zudem sollen diese Daten dem Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) zur weiteren Auswertung im Rahmen des Monitorings von Renaturierungsmaßnahmen in ehemaligen Bergbaugebieten im Raum Leipzig und von stadtökologische Fragestellungen zur Verfügung gestellt werden. Eine OEM-Infrarot-Kamera der Firma XenICS (Xenics InGa As XEVA-USB-FPA-1.7) wurde im Januar 2005 in AVIS-3 integriert. Leider stellte sich die Qualität der uns gelieferten Kamera aufgrund einer zu großen Anzahl von fehlerhaften Bildelementen (größer 20 Prozent ) für einen operationellen Einsatz als nicht ausreichend dar. Nach Rücksprache mit dem Hersteller wurde diese Kamera reklamiert und die Lieferung einer neuen Kamera mit einer angemessenen Anzahl von Fehlpixeln wurde in Aussicht gestellt. Im Gespräch mit den Mitarbeitern des UFZ wurde vereinbart, dass die oben genannten Befliegungen mit AVIS-2 durchgeführt werden, um laufende Forschungsarbeiten nicht zu beeinträchtigen. Die Befliegungen sollten mit dem neuen System weitergeführt werden, sobald die Infrarot-Kamera verfügbar ist. Die Befliegungen im Jahr 2005 wurden durchgängig mit dem bestehenden System durchgeführt.

Sozial- und Umweltplan in Oldenburg-West

Das Projekt "Sozial- und Umweltplan in Oldenburg-West" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Projekt Lebensraum Küstenbereich durchgeführt. Ziel ist, die notwendige Datengrundlage zu schaffen, die Voraussetzung fuer eine Stadt- und Umweltplanung ist. Es hat sich herausgestellt, dass es keine detaillierten Auskuenfte ueber die Qualitaet der vorhandenen Arbeitsplaetze, ueber die Fluktuation der Arbeitenden und ueber die Veraenderungstendenzen bei Arbeitsplaetzen gibt. Ebenso fehlen Daten ueber die Binnenwanderung in der Stadt, gegliedert nach der sozialen Lage. Auch sind sinnvoll gegliederte Angaben ueber Zu- und Abgang bei der Stadtbevoelkerung nicht vorhanden. Mit Hilfe der jetzt noch fehlenden Daten und oekologischen Untersuchungen soll zusammen mit den von der Stadt bereits erhobenen Daten ein integrierter Sozial- und Umweltplan fuer den Stadtteil erarbeitet werden.

Ermittlung des Kleinklimas im Raum Koeln

Das Projekt "Ermittlung des Kleinklimas im Raum Koeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Köln, Amt für Umweltschutz, Institut für Umweltuntersuchungen durchgeführt. Feststellung mittlerer Lufttemperaturen und Luftfeuchten in verschiedenen Wohnbereichen sowie grossraeumige Messungen von Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Strahlung als Hilfsmittel fuer die Stadtplanung und fuer Umweltschutzmassnahmen.

Biologische Vielfalt und Städte - Übersichtsstudie zum Stand des Wissens

Das Projekt "Biologische Vielfalt und Städte - Übersichtsstudie zum Stand des Wissens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Vom 19.-30.05.2008 findet in Bonn die 9. Vertragsstaatenkonferenz (COP9) zur UN-Konvention über die Biologische Vielfalt (CBD = Convention on Biological Diversity) statt. Die Konferenz wird unter deutschem Vorsitz durchgeführt und rund 5000 TeilnehmerInnen aus den über 185 Vertragsstaaten der Konvention werden diese Konferenz besuchen. Die Vertragsstaatenkonferenz bildet das höchste politische Gremium der Konvention und findet alle zwei Jahre statt. In den letzten Jahren hat sich eine Diskussion entwickelt, in der immer wieder darauf hingewiesen worden ist, dass städtische Räume in der Konvention über die biologische Vielfalt einer stärkeren Beachtung bedürfen (siehe z.B. Kompetenznetzwerk Stadtökologie CONTUREC). Im Gegensatz zu anderen Ökosystemen sind Umsetzungsbemühungen im Rahmen der CBD in urbanen Räumen noch wenig vorangeschritten. Städte nehmen aber für die Sicherung der biologischen Vielfalt eine wichtige Rolle ein. Städte sind nicht nur Hauptverursacher für den Rückgang biologischer Vielfalt, sondern sie sind eigenständige Landschaftsräume mit spezifischen ökologischen Bedingungen und damit auch mit einer spezifischen Artenausstattung und seit 2007 lebt mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten. COP 9 bietet auf Grund der durch verschiedene Länder und durch den Exekutivsekretär der CBD, Dr. A. Djoghlaf, angestoßenen Diskussion über die Rolle der urbanen Räume eine günstige Ausgangssituation, um für die Weiterentwicklung und Umsetzung der CBD neue Impulse setzen zu können. Allerdings fehlt zurzeit für die politische und fachliche Diskussion eine qualifizierte Übersicht über den Stand des Wissens in Bezug auf die Rolle urbaner Räume für den Erhalt und die Sicherung der biologischen Vielfalt. Mit der Übersichtsstudie 'Biologische Vielfalt und Städte' soll sowohl für die internationale 3. CONTUREC-Tagung als auch für COP 9 eine fachliche Basis zur Verfügung gestellt werden, um Impulse auf den Diskussionsprozess zum Thema Erhalt und die Sicherung der biologischen Vielfalt in Städten ausüben zu können. Die in deutscher und englischer Sprache publizierte Studie soll gleichzeitig ein Beitrag für die weitere Unterstützung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt sein. Auf der Basis von internationalen Literaturanalysen und Recherchen sowie unter Ausnutzung des vorhandenen Erfahrungswissens (u. a. des Kompetenznetzwerkes Stadtökologie CONTUREC) und ergänzt um gezielte Fachgespräche mit nationalen und internationalen Experten werden folgende Hauptthemen bearbeitet: Städte als Orte biologischer Vielfalt, Beziehungen zwischen Stadtstrukturen und biologische Vielfalt, Auswirkungen von Stadtentwicklungen auf die biologische Vielfalt, biologische Vielfalt und Stadtbewohner, Lokale Aktionspläne zur biologischen Vielfalt. Es werden jeweils der Stand des Wissens mit den Punkten Forschungsstand und -methoden, Erkenntnisse über Wechselwirkungen sowie vorliegende Bewertungen zum Verhältnis zwischen biologischer Vielfalt und Stadt dargestellt.

Die Stadt und ihr natuerlicher Ausgleichs- und Ergaenzungsraum, dargestellt am Beispiel Aachen

Das Projekt "Die Stadt und ihr natuerlicher Ausgleichs- und Ergaenzungsraum, dargestellt am Beispiel Aachen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung durchgeführt.

Untersuchungen zur Biologie von Arthropoden in der Grossstadt (Grossstadtoekologie i.e.S.)

Das Projekt "Untersuchungen zur Biologie von Arthropoden in der Grossstadt (Grossstadtoekologie i.e.S.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Zoologisches Institut und Zoologisches Museum durchgeführt. Es soll die sog. urbane Oekologie mit ihren spezifischen Fragestellungen in Hamburg erarbeitet werden, da im Vergleich zu anderen, vom Menschen geschaffene Landschaften (Anthropogaea) der Bereich der Strassen und Haeuser in Grossstaedten oekologisch bisher nur mangelhaft erforscht ist. Zielsetzung der projektierten Arbeiten sind dementsprechend Untersuchungen im Biotop 'Kulturwueste'. Insbesondere sollen die Insekten- und Milbenfauna in Hamburg erfasst und der Einfluss der extremen oekologischen Verhaeltnisse auf das Artenspektrum untersucht werden. Die Analyse der Zusammenhaenge zwischen den vom Menschen geschaffenen Bedingungen und den nicht selten daraus resultierenden Insekten- und Milbenplagen ist dabei ein Hauptziel der Untersuchungen. Es sollen dabei besonders die Populationsdynamik der Schaedlinge und ihre staendigen Reservoire untersucht werden. Ausserdem wird Wert auf die Untersuchung der Hausstaubmilben gelegt, da sie offenbar Allergien, insbes. Bronchial-Asthma und Rhinitis hervorrufen. Fernziel dieser Langzeituntersuchungen ist die Aufdeckung allgemeiner Gesetzmaessigkeiten zwischen den Beziehungen Tier (hier Insekten und Milben) und dem Biotop 'Kulturwueste'.

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