Das Projekt "Epidemiologie und Aetiologie des Tannen- und Fichtensterbens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Botanisches Institut durchgeführt. Durch Schadensinseln werden Profile gelegt, an denen Krankheitsverlauf, Flaechenveraenderung und Veraenderung des Anteils geschaedigter Baeume erfasst werden. Im einzelnen werden untersucht: Schwefel- und Mineralstoffgehalt der Nadeln, Bodeneigenschaften, Flaechtenbewuchs, Zuwachsrate, vegetationskundliche Charakterisierung des Unterwuchses, klimatische- und lufthygienische Situation, Pilzbefall. Die Probeflaechen liegen im suedlichen Bayerischen Wald, im Fichtelgebirge, im bayerischen Alpenraum und im Grossraum Muenchen.
Das Projekt "Bleigehalte im Blut verschiedener Bevoelkerungsgruppen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie durchgeführt. Da Verdacht bestand, dass Eigenversorger aus Schrebergaerten in Nachbarschaft vielbefahrener Autostrassen eine erhoehte Bleibelastung erhalten, wurden die Blutbleispiegel solcher Leute bestimmt. Diese Leute zeigten keine erhoehten Werte. Des weiteren wird versucht, die Gruende fuer die interindividuell stark unterschiedlichen, fuer eine bestimmte Person jedoch Recht konstanten Blutbleigehalte abzuklaeren.