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Nutzung des im Abwasser aus bestimmten Textilveredlungsprozessen enthaltenen Kohlenstoffs zur Biogasgewinnung - Teil 1: Untersuchung der Eignung des Abwassers aus bestimmten Teilströmen

Das Projekt "Nutzung des im Abwasser aus bestimmten Textilveredlungsprozessen enthaltenen Kohlenstoffs zur Biogasgewinnung - Teil 1: Untersuchung der Eignung des Abwassers aus bestimmten Teilströmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agraferm Technologies AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Zusammenführung ausgewählter Abwässer und Abfälle aus der Textilherstellung in einer Biogasanlage und die Nutzung des dabei entstehenden Brennstoffes Methangas im Textilwerk. Die Stoffe, die mit dem Abwasser oder als Abfall in die Anlage eingebracht werden, sollen hinsichtlich ihrer Eignung nach den entsprechenden Kriterien untersucht und durch Optimierung der Veredelungsprozesse in eine optimale Konsistenz überführt werden. Hierbei soll die Energie und Wassereffizienz besonders Berücksichtigung finden. m Rahmen dieses ersten Teilprojektes wurden Abwasserteilströme des Textilbetriebes ausgewählt. Die Abwässer wurden zu üblichen chemischen und physikalischen Abwasserparametern und zu den Makro-, Mikronährstoffen und Hemmstoffen sowie über Laborgärtests im Batchbetrieb nach VDI 4630 zur Biogasentwicklung untersucht. Gleichzeitig wurden ausgewählte Veredlungsverfahren im Textilbetrieb hinsichtlich der Wassermenge und der CSB-Konzentration optimiert. Es konnte gezeigt werden, dass es grundsätzlich möglich ist, den Kohlenstoff der im Abwasser der Textilveredlung von Baumwollgeweben mit den Schritten Sengen/Imprägnieren mit Enzym zum Abbau der Stärkeschlichte, Auswaschen der abgebauten Stärkeschlichte und der nachfolgenden Auswäsche der oxidativen Bleiche, bzw. einem neuartigen Extraktionsverfahren zur oxidativen Entschlichtung enthaltenen, gelösten organischen Verbindungen zu Biogas umzuwandeln. Bei der Vergärung des Abwassers aus der Imprägnierung nach der Senge sowie von der Auswäsche der oxidativen Bleiche wurden Hemmstoffe auf den anaeroben Abbau der Abwässer gefunden. Das Zusammenführen hemmend wirkender Stoffe aus dem Netz-/Waschbad nach der Senge und von der Bleichwäsche sowie der verminderte Einsatz von Tensiden und chemischen Hilfsstoffen, wie er mit der neuen Verfahrensweise eines Extraktionsverfahrens zur oxidativen Entschlichtung eingeführt wurde, hat zu der erwünschten Verbesserung der Abbaubarkeit der organischen Fracht geführt. Das Methangaspotenzial der Abwässer mit ca. 230 l/kgoTS liegt im Bereich der Einsatzstoffe. Für einen möglichst optimalen und auch wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage ist jedoch eine weitergehende Aufkonzentrierung der Abwässer erforderlich. Auch cellulosische Faserreste und Stäube, die bei Spinn- und Webprozessen sowie bei der mechanischen Vorbehandlung von cellulosischen Textilien anfallen, eignen sich für die Mitverwendung im Gärprozess. Eine erste Auslegung einer Anlage zur Biogaserzeugung konnte für eine Mischung von Abwasser aus der Vorbehandlung und Cellulosestäuben bzw. -fasern aus der Textilherstellung mit einem Gasbildungspotential von 619 l/kg oTS, 58 Prozent CH4 für Staub und 654 l/kg oTS, 58 Prozent CH4 für Abwasser vorgenommen werden.Usw.

Ermittlung von Gaserträgen verschieden behandelter Silagen nach VDI 4630

Das Projekt "Ermittlung von Gaserträgen verschieden behandelter Silagen nach VDI 4630" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fachbereich Fernerkundung und Geoinformatik durchgeführt.

Planung und Bau einer diskontinuierlichen Biogasversuchsanlage zur Bestimmung von Gaserträgen nach VDI 4630

Das Projekt "Planung und Bau einer diskontinuierlichen Biogasversuchsanlage zur Bestimmung von Gaserträgen nach VDI 4630" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fachbereich Fernerkundung und Geoinformatik durchgeführt.

Optimierung der Gasausbeute von Biogasanlagen durch die Silierung von Energiepflanzen

Das Projekt "Optimierung der Gasausbeute von Biogasanlagen durch die Silierung von Energiepflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Bau- und Umweltbereich, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft durchgeführt. Konzeption, Aufbau, Inbetriebnahme und Optimierung einer diskontinuierlichen Biogastechnikumsanlage zur Durchführung von Gasertragstests gemäß VDI 4630; Konzeption, Aufbau, Inbetriebnahme und Optimierung einer kontinuierlichen Biogastechnikumsanlage; Theoretische und praktische Untersuchungen zum Einfluss der Silierung von Energiepflanzen auf die Gasausbeute von Biogasanlagen.

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