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Einsatz humaner Urothelzellkulturen zur Untersuchung adverser Effekte des Mykotoxins Ochratoxin A beim Menschen

Das Projekt "Einsatz humaner Urothelzellkulturen zur Untersuchung adverser Effekte des Mykotoxins Ochratoxin A beim Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Primaere Zellkulturen humaner Urothelzellen werden aus OP-Material kultiviert und charakterisiert. Neben der Morphologie wird insbesondere die Ausstattung und Expression fremdstoffmetabolisierender Enzyme untersucht. An diesem in-vitro-Modell werden genotoxische Wirkungen des Mykotoxins Ochratoxin A getestet (Zytotoxizitaet, SCE-Assay, Cornet-Assay, VDS-Assay). Fuer Vergleichszwecke liegen Daten vor die Urothelzellen des Schweins und des Rindes ermittelt wurden. Ziel ist ein Vergleich humaner Urothels mit dem Tiermodell um Abschaetzungen zur Wirkung von Ochratoxin A (Konzentrationen) am Menschen anstellen zu koennen. Ausserdem soll untersucht werden, ob individuelle Unterschiede in der Genotoxizitaet von Ochratoxien A durch individuelle Dispositionsfaktoren (genetische enzympolymorp Prismen) bedingt werden.

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