Das Projekt "Grundlegende Untersuchungen zur Kreislaufwirtschaft in Sennereien und Molkereien durch Aufbereitung von Molke mit Hilfe der Vakuumdestillation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Institut für Energie- und Umwelttechnik durchgeführt.
Das Projekt "Entsorgung von quecksilberhaltigen Sonderabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erstellung eines Gesamtkonzepts zur systematischen Entsorgung und Aufarbeitung fester und fluessiger quecksilberhaltiger Sonderabfaelle. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung universeller Verfahren. Fuer fluessige Sonderabfaelle werden verschiedene Verfahren wie Ionenaustausch, chemische und elektrochemische Reduktion sowie Faellung verglichen. Die Aufarbeitung fester quecksilberhaltiger Sonderabfaelle wird in Versuchsreihen an einer halbtechnischen Vakuumdestillationsanlage untersucht. Die Behandlungsverfahren sollen auf Einsetzbarkeit, Effektivitaet, Kosten und Wiederverwertbarkeit der Restprodukte beurteilt werden.
Das Projekt "Vakuumdestillation von zinkhaltigen metallischen Rest- und Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Es werden Untersuchungen zur Entwicklung eines umweltfreundlichen Vakuumdestillationsverfahren durchgefuehrt und zinkhaltige -vorwiegend metallische- Vorstoffe z.B. Trennschmelzzink, Seiger- und Waschzink, unsortierter Druckgussschrott, Hartzink mit hoeheren Legierungsgehalten, Schlacken der Sendzimirverzinkung (sog. Ober- und Unterschlacke) destillativ so aufgearbeitet, dass das Destillat (vorwiegend aus den leichtfluechtigen Elementen Zn und Cd bestehend) ohne weitere thermische Raffination weiter verarbeitet bzw. direkt eingesetzt werden kann. Versuche im 3-5 kg Massstab wurden inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Pilotversuche im 300-500 kg Massstab unter Verwendung eines Vakuuminduktionsofens sind vorgesehen.