Das Projekt "Die Abschaetzung von Umwelt- und Arbeitsplatz-Expositionen gegenueber Butadienen als Modell fuer die Risikobewertung petrochemischer Emissionen: Entwicklung von Methoden zur Messung N-terminaler Valin-Addukte des Haemoglobins und von Albumin-Addukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Es sollen Methoden entwickelt werden zur Analyse von Haemoglobin-Butadiene-Addukten als biochemische Marker fuer die Kontrolle von Expositionen gegenueber dem ubiquitaer vorkommenden Kanzerogen Butadien. Es besteht die Moeglichkeit, Blutproben ueberdurchschnittlich Butadiene-exponierter Arbeiter sowie geeigneter Kontrollen zu untersuchen und die Ergebnisse mit anderen biochemischen und biologischen Markern zu vergleichen. Damit ergibt sich die Moeglichkeit ueber eine Optimierung der Expositionskontrolle hinaus, Grundlagen fuer eine Risikoabschaetzung zu schaffen.