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Chem-Anorg\Schwefelsäure-2050

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten: Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Schwefeleinsatz und Prozesswasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2050 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Chem-Anorg\Schwefelsäure-2020

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten: Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Schwefeleinsatz und Prozesswasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Chem-Anorg\Schwefelsäure-2030

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten: Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Schwefeleinsatz und Prozesswasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Chem-Anorg\Schwefelsäure-2015

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten: Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Schwefeleinsatz und Prozesswasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Chem-Anorg\Schwefelsäure-2010

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Der Schwefeleinsatz und der Prozeßwasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Der Prozeßwasserbedarf wurde stöchimetrisch berechnet. Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Chem-Anorg\Schwefelsäure-2000

Reiner Schwefel wird zu Schwefeldioxid verbrannt. Nach Wärmeentzug auf ein Temperaturniveau von 350 °C wird der Schwefeldioxid an Kontaktkatalysatoren (Vanadiumpentoxid) mit Restsauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Schwefeltrioxid oxidiert. Schwefeltrioxid wird in Schwefelsäure unter Zusatz von Wasser aufgenommen. Wärme entsteht in drei Stufen. Die Hauptwärme entsteht durch die Verbrennung des Schwefel zu Schwefeldioxid. Ein geringerer Teil (19%) wird bei der Oxidation von Schwefeldioxid zu -trioxid frei. Annähernd 25% der 5,4 GJ/t H2SO4 resultiert aus der Aufnahme des Trioxids in Wasser. Schwefelsäure wurde in Deutschland im 1992 3,8 Mio. t produziert. Der Anteil der Schwefelsäure ausgehend von Schwefel betrug ca. 70%. Die restliche Schwefelsäure wird als Nebenprodukt der Nichteisen-Verhüttung gewonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten wird nur Schwefelsäure aus Schwefel betrachtet. Allokation: Es entsteht Dampf, der hier aber nicht weiter betrachtet wird. Genese der Daten Die Material- und Energiebilanz wurde #1 entnommen. Der Schwefeleinsatz und der Prozeßwasserverbauch sind stöchiometrisch berechnet. Die Emissionen sind aus #2 entnommen. Einzige Emission sind 4 kg SO2 / t Schwefelsäure. Sie geben gegenüber dem Zielwert der TA Luft deutlich höhere Emissionen an ( 0,4-1 kg/t nach Davids-Lange 1986). Der Prozeßwasserbedarf wurde stöchimetrisch berechnet. Kühlwasser ist aus der abgeführten Abwärme bei einer Temperaturerhöhung von 10°C abgeschätzt worden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 303% Produkt: Grundstoffe-Chemie Verwendete Allokation: Allokation durch Gutschriften

Stickstoffoxidabscheidung in der Muellverbrennungsanlage Stuttgart-Muenster

Das Projekt "Stickstoffoxidabscheidung in der Muellverbrennungsanlage Stuttgart-Muenster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Werke Stuttgart durchgeführt. An einer Muellverbrennungsanlage mit drei Verbrennungseinheiten und einem Durchsatz von 60 t/h an Haus- und Gewerbemuell sollen nach vorgeschalteter Nasswaesche von SO2, HF, HCl, Staub und Schwermetallanteilen die Stickstoffoxidemissionen durch katalytische Abgasreinigung vermindert werden. Die dreistufige SCR-Anlage wird zwischen dem Druckerhoehungsgeblaese, der vorgeschalteten Nasswaesche und dem Oxidationskatalysator zur Zerstoerung von Dioxinen und Furanen sowie dem Kamin eingebaut. Das Abgas wird mittels eines regenerativen Gasvorwaermers von 125 Grad Celsius auf 320 Grad Celsius erwaermt und durch Erdgasbrenner auf die Betriebstemperatur von 350 Grad Celsius aufgeheizt. Zwischen Brenner und Reaktor wird verduenntes Ammoniak eingeduest und durch Mischelemente gleichmaessig im Abgasstrom verteilt. Zum Einsatz gelangt ein Wabenkatalysator aus aktivem Titandioxid mit katalytisch aktiven Einlagerungen wie Vanadiumpentoxid und Wolframtrioxid.

Charakterisierung der in schweren Erdoelfraktionen enthaltenen Schwermetallverbindungen im Hinblick auf die Demetallierung von Erdoel

Das Projekt "Charakterisierung der in schweren Erdoelfraktionen enthaltenen Schwermetallverbindungen im Hinblick auf die Demetallierung von Erdoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Erdoel enthaelt je nach dem Fundort wechselnde Mengen an Metallverbindungen, die sich bei der Destillation des Erdoels in den schwerfluechtigen Rueckstaenden anreichern. Waehrend die meisten Metalle nur in Spuren darin enthalten sind, kann der Gehalt an Vanadiumverbindungen 1000 ppm betragen. Bei der Verbrennung dieser Rueckstaende entsteht Vanadiumpentoxid, das mit den Rauchgasen ausgetragen wird. Da Vanadiumpentoxid Schaedigungen der Lunge verursachen kann, traegt die Verbrennung vanadiumhaltiger Erdoelrueckstaende zur Umweltbelastung bei. Die derzeit nicht sinnvoll verwertbaren, metallreichen Erdoelrueckstaende koennten durch katalytische Hydrierung zu niedermolekularen Produkten weiterverarbeitet werden. Jedoch fuehren die in den Rueckstaenden enthaltenen Vanadium- und Nickelverbindungen zu einer schnellen Vergiftung der Katalysatoren. Es besteht daher ein grosses Interesse an Verfahren, mit denen die Erdoelrueckstaende wirtschaftlich demetalliert werden koennen. Ziel des Projektes ist, die chemische Konstitution der im Erdoel enthaltenen Vanadiumverbindungen aufzuklaeren. Diese Kenntnis ist die Voraussetzung fuer eine gezielte chemische Abtrennung der Metallverbindungen.

Verarbeitung von vanadiumhaltigen Rueckstaenden insbesondere aus der Erdoelindustrie auf Vanadiumpentoxid oder andere vanadiumhaltige Produkte

Das Projekt "Verarbeitung von vanadiumhaltigen Rueckstaenden insbesondere aus der Erdoelindustrie auf Vanadiumpentoxid oder andere vanadiumhaltige Produkte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Elektrometallurgie, Werk Nürnberg durchgeführt. Bei der Verarbeitung von Erdoel entstehen eine Vielzahl von vanadiumhaltigen Rueckstaenden, die derzeit mit hohem Kostenaufwand auf Sondermuelldeponien abgelagert werden. Diese Rueckstaende stellen ein beachtenswertes Vanadiumrohstoffpotential fuer die Bundesrepublik Deutschland dar. Es ist das Ziel dieses Vorhabens, ein wirtschaftliches Verfahren fuer einen moeglichst grossen Bereich dieser sehr unterschiedlich zusammengesetzten Rueckstaende zu erarbeiten, um einerseits die Sondermuelldeponien zu entlasten und andererseits die Abhaengigkeit von Vanadiumrohstoffen aus der Republik Suedafrika und aus der Volksrepublik China zu vermindern. Das Ziel soll durch Anwendung und Modifizierung des alkalischen Schmelzaufschlusses erreicht werden. Fuer Rueckstaende, die sich aufgrund ihrer Zusammensetzung nicht optimal auf alkalischem Wege verarbeiten lassen, ist eine Ueberpruefung des schwefelsauren Aufschlussweges vorgesehen.

Teilvorhaben: Mechanismen der Interkalationsprozesse in Anoden- und Kathodenmaterialien von Batterien

Das Projekt "Teilvorhaben: Mechanismen der Interkalationsprozesse in Anoden- und Kathodenmaterialien von Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Department of Informatics, Robotics and Embedded Systems durchgeführt. Das Ziel dieses Projekt besteht darin, die Mechanismen der Interkalation von Mg2+ und Al3+-Ionen auf nanoskopischer Ebene zu untersuchen, und mit dem Modellsystem Li+ zu vergleichen. Sowohl Anodenmaterialien als auch die im Falle von Mg-Ionenbatterien wichtigeren Kathodenmaterialien sollen untersucht und weiterentwickelt werden. Geeignete Materialien samt erforderlicher Nanostruktur sollen identifiziert und die Mechanismen und die Kinetik geklärt werden. Ein grundlagenorientiertes Arbeitspaket beschäftigt sich mit Rastersondenmessungen an wohldefinierten Modellelektroden, um die molekularen Grundlagen der Interkalation zu verstehen. In einem zentralen Arbeitspaket sollen Elektrodenmaterialien für die Interkalation höherwertiger Ionen synthetisiert und nanostrukturiert werden. Hier besteht eine enge Kooperation mit den chinesischen Gruppen. Die Modifikationen und die Auswahl interessanter Materialien erfolgen in enger Absprache mit einem theoretisch ausgerichteten Arbeitspaket. Der Schwerpunkt der Arbeiten an der TUM liegt auf V2O5, das in vielfältiger Weise nanostrukturierbar ist und bereits gute Eigenschaften für die Mg-Interkalation gezeigt hat. Hier sollen unterschiedlichste Methoden zur Erzeugung von Nanostrukturen eingesetzt werden. Die Materialien werden vollständig mittels elektrochemischer und analytischer Verfahren charakterisiert. Neue, auf ionischen Flüssigkeiten basierende Elektrolyte werden synthetisiert und getestet, und die Bildung von Deckschichten untersucht.

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