Das Projekt "Zuechtung resistenter Sorten des Rotklees und der Raigraeser" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.Durch die Zuechtung werden resistente und ertragreiche Futterpflanzen (Klee und Raigraeser) geschaffen. Die Lebensdauer der Pflanzen und die Qualitaet des Futters kann dadurch verbessert werden. Behandlungen mit chemischen Mitteln sind bei resistenten Sorten nicht mehr notwendig. Der Anbau ausdauernder Sorten gestattet eine Einschraenkung der Stickstoffduengung und wirkt dadurch energiesparend und umweltfreundlich.
Das Projekt "Resistenzzuechtung bei Weizen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.Zuechterisch werden bei Weizen folgende Krankheiten bearbeitet: Mehltau, Gelbrost, Braunrost, Spelzenbraeune und Halmbruch. Es werden Sorten geschaffen, die gegen moeglichst alle diese Krankheiten resistent sind. Damit wird die Notwendigkeit einer chemischen Bekaempfung verhindert oder stark eingeschraenkt. Die Resistenzzuechtung bildet ein biologisch ausgeglichenes Gegengewicht zur chemischen Bekaempfung von Krankheiten.
Das Projekt "Determination et provenance des degats abiotiques sur les vegetaux (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Buts: determination et quantification des degats abiotiques, expertise dans des cas de pollutions graves en vue d'indemnisation. En pratique, il n'est pas rare de trouver des plantes endommagees (chloroses, necroses, etc.) ou de constater des baisses de rendement dans des cultures; faits qui ni sont imputables ni a des parasites, ni a des maladies, ni a des carences ou a des erreurs de traitement. Une pollution atmospherique ou edaphique peut etre la cause. Les degats sur les vegetaux peuvent etre d'origine biotique ou abiotique, le resultat est souvent le meme. Il s'agira en premier lieu de reconnaitre un certain nombre de parasites et maladies typiques s'attaquant aux grandes cultures, aux cultures fruitieres et maraicheres, puis d'etablir des contacts avec certaines des firmes agrochimiques possedant une experience et des competences reconnues. En cas de pollution atmospherique ou edaphique, apres determination du ou des polluants, il s'agira d'une part, de conseiller l'agriculteur quant aux mesures a prendre (consommabilite ou destruction des plantes touchees) et d'autre part, d'etablir les responsabilites et d'evaluer les pertes qu'encourt l'agriculteur. Des essais avec des bioindicateurs ou des biotests et des analyses de l'air ou du sol peuvent etre effectues en cas de doute sur la provenance des degats constates. (FRA)
Das Projekt "Aufnahme von Radionukliden durch Pflanzen aus dem Boden" wird/wurde ausgeführt durch: Paul Scherrer Institut.Freisetzungen von Radionukliden aus Kernkraftwerkunfaellen (Harrisburg, Tschernobyl) haben gezeigt, wie notwendig Kenntnisse ihrer Verbreitung in unserer Umwelt sind. Durch nasse oder trockene Deposition gelangen die Radioisotope auf Pflanzen und Boden, werden von den Pflanzen via Wurzeln oder Blaetter aufgenommen und gelangen so in die menschliche Nahrungskette. Die Bestimmung von Transferfaktoren unter lokalen Bedingungen (Klima, Nahrungsmittelkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten) sowie die Verteilung der Radionuklide in den Pflanzen (essbarer Anteil) sind sehr wichtig, aber lueckenhaft. Ferner fehlen Daten ueber Resuspensionsfaktoren und Abwitterungskonstanten. Die besten Rechenmodelle fuer die Abschaetzung des Transports von Radionukliden durch die Umwelt und die nachfolgende menschliche Strahlenbelastung nuetzen wenig, wenn die genauen Kenntnisse dieser Parameter und ihrer Wechselwirkung fehlen.
Das Projekt "Oekophysiologie der Sumpf- und Roehrichtpflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Pflanzenphysiologisches Institut.Die Oekophysiologie unserer einheimischen Sumpf- und Roehrichtpflanzen ist hierzulande ein Stiefkind der Forschung. Im Zusammenhang mit dem weitverbreiteten Roehrichtsterben ist di e Auslotung der Anpassungskapazitaeten unerlaesslich. Unsere Arbeitsgruppe bearbeitet seit langem Fragen zu den Interaktionen zwischen solchen Pflanzen und ihren Standortfaktoren. Im Zentrum stehen Untersuchungen zur Anoxiatoleranz von Rhizomen in Abhaengigkeit zur sauerstoffarmen, belasteten Umgebung. Unsere einheimischen Sumpf- und Roehrichtpflanzen vermehren sich hauptsaechlich vegetativ mittels Rhizomen. Ohne eine ausreichende Kenntnis der Physiologie dieser Organe bleibt wohl eine Ursache des Roehrichtrueckgangs unbekannt.
Das Projekt "Resistenzzuechtung Kernobst" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Zuechtung von Apfelsorten mit umfassender Krankheitsresistenz sowie guter Qualitaet und Leistung. Mit krankheitsresistenten Sorten kann die Grundlage fuer ein Agro-Oekosystem Obstanlage mit minimalem Hilfsstoff-Einsatz geschaffen werden. Dies sowohl fuer die Tafelapfelproduktion als auch fuer den Feldobstbau mit Hochstamm-Obstbaeumen. Neben der eigentlichen Zuechtung werden in diesem Projekt in Zusammenarbeit mit anderen Instituten auch Fragen der Resistenzmechanismen und der Stabilitaet der Resistenz bearbeitet.
Das Projekt "Cd-Zn-Pb-Interaktionen in verschiedenen Boeden und deren Auswirkung auf Pflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Die Interaktionen von Schwermetallen im Boden wurden bis jetzt zu wenig beruecksichtigt. So ist bekannt, dass Cadmium in Anwesenheit von Blei-Ionen wegen der bevorzugten Adsorption des Bleis schwaecher gebunden wird. An einigen Boeden aus NABO-Standorten soll die Cadmium-, Zink- und Blei-Interaktion zuerst rein chemisch als Sorptions-Laborversuch, dann in einem entsprechenden Gefaessversuch getestet werden.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Hollaendische Ulmenkrankheit (Dutch elm disease) im Kanton Freiburg" wird/wurde ausgeführt durch: Universite Fribourg, Institut für Botanische Biologie und Phytochemie.Untersuchung der Ausbreitung dieser von Ceratocystis ulmi verursachten Pilzkrankheit im Jahre 1987 im genannten Gebiet und die Abhaengigkeit der Schaeden von oekologischen Faktoren wie Meereshoehe, Relief, Stadtnaehe, Baumalter, Zugaenglichkeit fuer Kaefer, Lokalklima. Histologischer und ultra-struktureller Vergleich von erkrankten mit gesunden Geweben unter besonderer Beruecksichtigung der Thyllenbildung, der 'Schutzschicht' und von suberinisierten Zellwandschichten. Identitifizierung des Pilzes und Unterscheidung verschiedener Rassen durch Kulturmethoden. Literaturuebersicht ueber Geschichte und Epidemiologie des Ulmensterbens.
Das Projekt "Einfluss konservierender Bodenbearbeitung auf die Ertragsfaehigkeit des Bodens" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik.Die erhoehte Leistungsfaehigkeit der Landmaschinen erlaubt eine intensive Bodenbearbeitung, auch bei unguenstigen Verhaeltnissen. Der Einsatz an Hilfsstoffen in der Landwirtschaft ist gestiegen. In einem langjaehrigen Versuch mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren soll untersucht werden, wie stark die Ertragsfaehigkeit des Bodens unter diesen Produktionsbedingungen beeinflusst wird.
Das Projekt "Auswirkungen von Schwermetallen auf Ertrag, Qualitaet, Wachstum, Entwicklung sowie weitere physiologische Parameter von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Als Folge der Zivilisation reichern sich Schwermetalle im Boden an. Je nach Bindungsform und Konzentration sind Schwermetalle fuer Pflanzen giftig. Sie bewirken Qualitaetseinbussen, Wachstums- und Entwicklungsstoerungen sowie Veraenderungen des Stoffwechsels. Die einzelnen Pflanzenarten und -sorten reagieren dabei unterschiedlich. Ziel der Untersuchungen ist es, fuer verschiedene empfindliche landwirtschaftliche Nutzpflanzen die jeweiligen Hoechstgehalte von ausgewaehlten Schwermetallen in Pflanzen und Boden zu ermitteln, welche noch keine Giftigkeit im oben erwaehntem Sinn verursachen. Die gefundenen Werte stellen einen Beitrag zur Festlegung oder Neufestlegung von Richtwerten fuer die zulaessigen Schwermetallgehalte im Boden dar. In einer ersten Phase wurden ausschliesslich Wachstumsbankversuche mittels Hydrokulturtechnik durchgefuehrt, und zwar mit Cadmium und Zink. Aus verschiedenen Gruenden wurde dann beschlossen, in Zukunft das Schwergewicht auf Vegetations- und Klimakammerversuche mit Erdkultur zu verlegen. Vegetationsversuche wurden mit Cadmium und Nickel mit mehreren Nahrungs- und Futterpflanzen durchgefuehrt, wobei seit 1985 der Standardboden 'Liebefeld Meteo' (schwach saurer, schwach humoser, sandiger Lehm) verwendet wird. Erste Ergebnisse eines Cadmiumversuchs wurden in den Kongressberichten des VDLUFA publiziert.
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