Das Projekt "Einfluss von 00-Raps auf Wildtiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müri Helen durchgeführt. Untersucht wird der Einfluss neuer Rapssorten (00-Raps) auf Wildtiere, v.a. das Reh. Im Zentrum steht nicht nur die Frage, ob 00-Raps auch in der Schweiz fuer Tiere schaedlich sein kann, sondern noch mehr die Frage, in welcher Gesamt-Lebensraumsituation diese Schaeden vor allem auftreten bzw. der Raps von den Tieren besonders stark genutzt wird. Aus den Ergebnissen sollten u.a. Empfehlungen, z.B. in Bezug auf flankierene Massnahmen abgeleitet werden koennen.
Das Projekt "Gaswechsel der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Das Problem des Waldsterbens ist sehr komplex. Obschon die Wirkung einzelner Schadstoffe auf Pflanzen im Labor bereits eingehend untersucht worden ist, weiss man ueber die Zusammenhaenge im Freiland noch recht wenig. Das Ziel der Untersuchung liegt darin, allfaellige Zusammenhaenge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben am natuerlichen Standort zu finden und gleichzeitig abzuklaeren, wie diese Schadstoffe (O3, NO2, NO, SO2, PAN, Kohlenwasserstoffe) die Baeume angreifen (z.B. ueber die Blaetter oder ueber die Wurzeln). Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermo-elektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten im Kronenraum gemessen. Der Wassertransport im Stamm wird mit der Methode der Massendurchfluss-Messung erhoben. Im Wurzelraum dienen Tensiometer der Erfassung der Bodensaugspannung.
Das Projekt "Bestimmung und Ursprung der abiotischen Schaeden bei Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Buts: determination et quantification des degats abiotiques, expertise dans des cas de pollutions graves en vue d'indemnisation. En pratique, il n'est pas rare de trouver des plantes endommagees (chloroses, necroses, etc.) ou de constater des baisses de rendement dans des cultures; faits qui ni sont imputables ni a des parasites, ni a des maladies, ni a des carences ou a des erreurs de traitement. Une pollution atmospherique ou edaphique peut etre la cause. Les degats sur les vegetaux peuvent etre d'origine biotique ou abiotique, le resultat est souvent le meme. Il s'agira en premier lieu de reconnaitre un certain nombre de parasites et maladies typiques s'attaquant aux grandes cultures, aux cultures fruitieres et maraicheres, puis d'etablir des contacts avec certaines des firmes agrochimiques possedant une experience et des competences reconnues. En cas de pollution atmospherique ou edaphique, apres determination du ou des polluants, il s'agira d'une part, de conseiller l'agriculteur quant aux mesures a prendre (consommabilite ou destruction des plantes touchees) et d'autre part, d'etablir les responsabilites et d'evaluer les pertes qu'encourt l'agriculteur. Des essais avec des bioindicateurs ou des biotests et des analyses de l'air ou du sol peuvent etre effectues en cas de doute sur la provenance des degats constates. (FRA)
Das Projekt "Beobachtung des Schilfs im Untersee (Bas-Lac) des Neuenburger Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biol-Conseils durchgeführt. Surveillance de l'evolution de la roseliere dans la region du Bas-Lac de Neuchatel (Marin-la Ramee/Fanel/Chablais) par des controles effectues sur 29 parcelles temoins reparties sur tout le secteur. Six series de mesures pendant la periode de vegetation (mai-octobre) en 1989, 1991, 1993 et 1995. Le but du travail est d'identifier les parametres influencant l'etat des roselieres afin de proposer des mesures pour leur conservation. (FRA)
Das Projekt "Cd-Zn-Pb-Interaktionen in verschiedenen Boeden und deren Auswirkung auf Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Interaktionen von Schwermetallen im Boden wurden bis jetzt zu wenig beruecksichtigt. So ist bekannt, dass Cadmium in Anwesenheit von Blei-Ionen wegen der bevorzugten Adsorption des Bleis schwaecher gebunden wird. An einigen Boeden aus NABO-Standorten soll die Cadmium-, Zink- und Blei-Interaktion zuerst rein chemisch als Sorptions-Laborversuch, dann in einem entsprechenden Gefaessversuch getestet werden.
Das Projekt "Zuechtung resistenter Sorten des Rotklees und der Raigraeser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Durch die Zuechtung werden resistente und ertragreiche Futterpflanzen (Klee und Raigraeser) geschaffen. Die Lebensdauer der Pflanzen und die Qualitaet des Futters kann dadurch verbessert werden. Behandlungen mit chemischen Mitteln sind bei resistenten Sorten nicht mehr notwendig. Der Anbau ausdauernder Sorten gestattet eine Einschraenkung der Stickstoffduengung und wirkt dadurch energiesparend und umweltfreundlich.
Das Projekt "Bekaempfung von Rapsschaedlingen mit Ruebsen als Fangpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Gezielte Untersuchungen zeigten, dass verschiedene Rapsschaedlinge Ruebsen gegenueber Raps bevorzugen. Das Projekt untersucht die Moeglichkeiten mit einer Randstreifen-Einsaat von ca. 5-10 Prozent Ruebsen in Rapsfeldern die Schaedlinge auf den Ruebsen zu konzentrieren und so vom Raps fernzuhalten. Dadurch soll der Insektizidaufwand reduziert werden. Langfristiges Ziel der Bekaempfungsmethode ist die Foerderung von Parasitoiden in Rapsschaedlingen.
Das Projekt "Aufnahme von Radionukliden durch Pflanzen aus dem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Freisetzungen von Radionukliden aus Kernkraftwerkunfaellen (Harrisburg, Tschernobyl) haben gezeigt, wie notwendig Kenntnisse ihrer Verbreitung in unserer Umwelt sind. Durch nasse oder trockene Deposition gelangen die Radioisotope auf Pflanzen und Boden, werden von den Pflanzen via Wurzeln oder Blaetter aufgenommen und gelangen so in die menschliche Nahrungskette. Die Bestimmung von Transferfaktoren unter lokalen Bedingungen (Klima, Nahrungsmittelkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten) sowie die Verteilung der Radionuklide in den Pflanzen (essbarer Anteil) sind sehr wichtig, aber lueckenhaft. Ferner fehlen Daten ueber Resuspensionsfaktoren und Abwitterungskonstanten. Die besten Rechenmodelle fuer die Abschaetzung des Transports von Radionukliden durch die Umwelt und die nachfolgende menschliche Strahlenbelastung nuetzen wenig, wenn die genauen Kenntnisse dieser Parameter und ihrer Wechselwirkung fehlen.
Das Projekt "Pruefen der Moeglichkeit zur raschen Ermittlung phytotoxischer Wirkung von Schadstoffen in Boeden und Abfallduengern mit Hilfe eines Biotests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. In der Praxis gelangen oft Dritte mit Bodenproben oder Abfallduengern an die FAC, welche angeblich kein normales Pflanzenwachstum mehr ermoeglichen sollen (Boeden), oder welche darauf geprueft werden sollen, ob sie ein normales Pflanzenwachstum noch ermoeglichen (Abfallduenger). Solche Pruefungen und Abklaerungen sind sehr zeit- und arbeitsaufwendig, besonders auch weil sie nicht routinemaessig anfallen und sehr verschiedenartig sein koennen. Es besteht deshalb das Beduerfnis nach einem relativ universellen, aussagekraeftigen Testverfahren fuer solche Problemsubstrate. Der haeufig angewandte Kressetest gibt nicht immer die gewuenschten Auskuenfte; wenn die Kresse nicht mehr waechst, weiss der Bauer noch nicht, was er jetzt falsch gemacht hat. Ziel des Projektes ist es, abzuklaeren, ob ein Biotest, beispielsweise mit Kalluskulturen oder Wurzelsegmenten, existiert oder entwickelt werden kann, der spezifischere Auskuenfte ueber die Natur von auftretenden Schadwirkungen bei Kulturpflanzen gibt. Mit dieser Technik soll die Moeglichkeit geschaffen werden, den Landwirt bei schadstoffbelasteten Boeden, bei auftretenden 'unerklaerlichen' Pflanzenschaeden und beim Einsatz von Abfallstoffen gezielter beraten zu koennen.
Das Projekt "Phaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Statistische Auswertung ausgewaehlter phaenologischer Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten von Hoehenlagen, Vergleiche verschiedener Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse sollen untersucht werden. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
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Bund | 58 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 58 |
License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 58 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 58 |
Topic | Count |
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Boden | 51 |
Lebewesen & Lebensräume | 58 |
Luft | 44 |
Mensch & Umwelt | 58 |
Wasser | 41 |
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