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Resistenz von Wein gegenueber Pilzkrankheiten

Das Projekt "Resistenz von Wein gegenueber Pilzkrankheiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La pourriture grise de la vigne (Botrytis cinerea) est mal contenue par les fongicides en raison de la resistance du pathogene a ces produits. Dans ce travail, on etudie chez des cepages naturellement sensibles, resistant a la maladie, le contenu en phytoaleximes stilbeniques et en divers autres composes dont nous avons deja montre les effets fongistatiques ou fongicides in vitro. Des correlations seront ensuite etablies pour une selection future de la vigne resistant mieux a la pourriture grise et peut-etre a d'autres maladies fongiques. Ainsi, une moindre de charge fongicide polluante dans les sols viticoles et dans l'environnement des regions viticoles sera necessaire. (FRA)

Resistenzzuechtung bei Weizen und Dinkel

Das Projekt "Resistenzzuechtung bei Weizen und Dinkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Zuechterisch werden die Kulturarten Winter- und Sommerweizen sowie Dinkel bearbeitet. Ein sehr wichtiges Ziel (vor allem im Hinblick auf umweltschonenden Anbau wie Bio-Landbau, integrierte Produktion oder Extenso-Anbau) sind dabei die Krankheitsresistenzen. Es werden folgende Krankheiten bearbeitet: Mehltau, Gelbrost, Braunrost, Spelzenbraeune und Halmbruch. Neue Sorten werden fuer den Anbau in der Schweiz geschaffen, die moeglichst gegen all diese Krankheiten resistent sind. Damit wird die Notwendigkeit einer chemischen Bekaempfung verhindert oder stark eingeschraenkt. Die Resistenzzuechtung bildet ein biologisch ausgeglichenes Gegengewicht zur chemischen Bekaempfung von Krankheiten.

Biologische Schaedlingsbekaempfung in Gemuesekulturen

Das Projekt "Biologische Schaedlingsbekaempfung in Gemuesekulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La difficulte de la lutte contre les pathogenes fongiques du sol en culture sous abri, et le milieu clos que constitue la serre, justifient la recherche d'agents biologiques de lutte. Ceux-ci exigent en effet des conditions climatiques difficiles a rencontrer en plein air. En collaboration avec l'Institut de Phytobiologie de l'EPFZ (Prof. E. Defago), nous cherchons quelles especes - ou quelles combinaisons d'especes - d'antagonistes microbiens pourraient combattre la fusariose de la tomate (Fusariose oxisporum) et le photomopsis des racines du concombre (Ph. sclerotioides). L'usage d'antagonistes eviterait l'emploi aveugle et massif de fongicides et de biocides chargeant inutilement l'environnement. (FRA)

Geschlossene Hors-sol Kultursysteme

Das Projekt "Geschlossene Hors-sol Kultursysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Hors-sol Systeme sind umweltvertraeglich, sofern der Naehrstoffkreislauf vollstaendig oder weitgehend geschlossen ist. Naehrloesungen muessen rezirkuliert werden, was die Gefahr der Verbreitung von Pflanzenkrankheiten mit sich bringt. Das Risiko der Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten, die Wasser- und Naehrstoffbilanz verschiedener Hors-sol Systeme sollen untersucht werden.

Wechselwirkung zwischen dem Apfelschorfpilz Venturia inaequalis und seinen Wirtspflanzen

Das Projekt "Wechselwirkung zwischen dem Apfelschorfpilz Venturia inaequalis und seinen Wirtspflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Der Apfelschorf ist die wirtschaftlich bedeutendste Krankheit im Obstbau. In Integrierten Produktions-Systemen (IP) werden in der Schweiz durchschnittlich zehn gezielte Pestizidspritzen durchgefuehrt, um oekonomische Schaeden zu vermeiden. Dieser massive Pestizideinsatz kann mit Hilfe zweier Strategien reduziert werden: a) Ersatz der heutigen Sorten, die alle sehr schorfanfaellig sind, durch resistente Sorten, die keine Pestizidbehandlung gegen diesen Pilz mehr benoetigen. b) Behandlungstermine und Dosierung an die wirklichen Beduerfnisse anpassen. Dieser letzteren Strategie versuchen die IP-Systeme zu folgen. Wie unsere Arbeiten gezeigt haben, liegen noch groessere Reduktionsmoeglichkeiten vor. Das Projekt stellt Grundlagenkenntnisse fuer beide Strategien bereit, die einerseits der Zuechtung dienen, andererseits nach Ueberpruefung durch die Praxis auch dem Obstbauern zur Verfuegung stehen.

Pruefung krankheitsresistenter Rebsorten

Das Projekt "Pruefung krankheitsresistenter Rebsorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Seit einigen Jahren pruefen wir verschiedene Rebsorten auf Krankheitsresistenz und Anbauwert. Laufend werden ungeeignete Sorten eliminiert und neue kommen dazu. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Fungizideinsatz im Weinbau zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Die erfolgversprechenden Sorten werden zu Wein gekeltert und sensorisch beurteilt. Untersucht wird auch, ob die nicht gespritzten Sorten eine andere Mikroflora auf den Beeren aufweisen, die fuer die Weinqualitaet relevant sein koennte. Es scheint auch, dass diese krankheitsresistenten Sorten anders gekeltert werden muessen als die Vinifera-Sorten.

Untersuchungen von Wirt-Pathogen-Interaktionen der Suesskirsche Prunus avium und der Steinobstmoniliose Monilia laxa Honey

Das Projekt "Untersuchungen von Wirt-Pathogen-Interaktionen der Suesskirsche Prunus avium und der Steinobstmoniliose Monilia laxa Honey" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Neben der Pruefung von Witterungsfaktoren auf die Anfaelligkeit der Suesskirsche bezueglich der Steinobstmoniliose Monilia laxa wird in einer Negativbegasungsanlage mit Filterluft und Umgebungsluft die Bedeutung der Luftschadstoffe geprueft. Zielsetzung dieses Projektes ist es, dieses erst seit relativ kurzer Zeit (ca. 12 Jahre) auch bei Suesskirschen in Erscheinung tretende, zunehmend wirtschaftlich bedeutende Problem bezueglich des Einflusses von vornehmlich Ozon auf die Wirtspflanzen-Pathogen-Beziehung zu untersuchen, dies insbesondere auch im Zusammenhang mit der Frage von Critical Levels.

Bestimmungen grundlegender Gesetzmaessigkeiten bei der Entwicklung der Population eines pilzlichen Schadenerregers an Getreide

Das Projekt "Bestimmungen grundlegender Gesetzmaessigkeiten bei der Entwicklung der Population eines pilzlichen Schadenerregers an Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Die Echten Mehltaupilze gehoeren zu den wichtigsten Krankheitserregern an Getreide. Zu ihrer Bekaempfung werden haeufig Fungizide eingesetzt. Dabei lassen sich unerwuenschte Nebenwirkungen auf das Agro-Oekosystem wie auch auf die weitere Umwelt nicht ausschliessen. Ein sehr wirksamer und fuer die Umwelt unbedenklicher Schutz wird dagegen durch den Einsatz krankheitsresistenter Sorten erzielt. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, Grundlagen dazu zu erarbeiten, wie derartige Sorten mit ihren Resistenzeigenschaften besser als bisher eingesetzt werden koennen. Weitere Moeglichkeiten zur Stabilisierung der Getreideproduktion und zur Reduktion des Krankheitsbefalls liegen in der Nutzung von Sortenmischungen. Die zu erwartenden Grundlagenkenntnisse sollen schliesslich dazu fuehren, die Abhaengigkeit der Landwirtschaft von Mitteln der chemischen Krankheitsbekaempfung und somit auch die Gefaehrdung der Umwelt zu reduzieren.

Waldschadeninventur

Das Projekt "Waldschadeninventur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Die Waldschadeninventur wird in der derzeitigen Form seit 1985 alljaehrlich durchgefuehrt und hat die grossraeumige Beobachtung des Kronenzustandes und dessen Veraenderungen zum Ziel. Der grosse Informationsbedarf zur Erklaerung der Nadel-Blattverluste kann nur mit umfassenderen Messungen der Bodenbelastung mit Schadstoffen, der Naehrstoffversorgung, der Witterungsfaktoren, der Luftqualitaet und der Artenzusammensetzung der Krautschicht abgedeckt werden. Die Intensivbeobachtung umfasst totalisierende Messungen der Luftschadstoffe, der Witterungsfaktoren, die chemische Analyse von Nadeln, Blaettern, Streu und Boden. Diese Messungen sollen mit den Schaetzungen der Nadel-Blattverluste korreliert und ausserdem dazu verwendet werden, Hypothesen zu formulieren, die mit Experimenten im Laboratorium oder auf den Dauerbeobachtungsflaechen ueberprueft werden koennen. Die Entwicklung von feldtauglichen Methoden fuer eine intensivierte Waldschadeninventur wird zwei bis drei Jahre beanspruchen, so dass das neue Beobachtungssystem ab 1995 etabliert werden kann.

Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz

Das Projekt "Beurteilung des Gesundheitszustandes der Feldobstbaeume anhand ausgewaehlter Beobachtungsflaechen in der Ostschweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Sektion Pflanzenschutz, Abteilung Pflanzenpathologie und Bodenmikrobiologie durchgeführt. Aufgrund der besorgniserregenden Waldschaeden stellte sich die berechtigte Frage nach dem Gesundheitszustand der Hochstamm-Obstbaeume. An der Forschungsanstalt Waedenswil wird im Rahmen eines interkantonalen Projektes eine umfangreiche Studie zur umfassenden Beurteilung des Gesundheitszustandes durchgefuehrt. An 48 Standorten wurden 1986 und 1988 insgesamt 6244 Feldobstbaeume auf je 90 Merkmale bonitiert (Stichprobenumfang je nach Kanton 0,1 Prozent und 5,1 Prozent). Neben Schaedigungsgrad und Schadsymptomen wurden auch die Ursachen fuer die vorhandenen Schaedigungen und Besonderheiten festgehalten. Schaedigungen, die allenfalls mit der Einwirkung von Schadstoffen in der Luft oder im Boden im Zusammenhang stehen koennten, wurden besonders genau untersucht. Es ist vorgesehen, den Gesundheitszustand der Hochstammobstbaeume periodisch zu erheben, um eine Veraenderung ueber die Zeit feststellen zu koennen.

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