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Einfluss von 00-Raps auf Wildtiere

Das Projekt "Einfluss von 00-Raps auf Wildtiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Untersucht wird der Einfluss neuer Rapssorten (00-Raps) auf Wildtiere, v.a. das Reh. Im Zentrum steht nicht nur die Frage, ob 00-Raps auch in der Schweiz fuer Tiere schaedlich sein kann, sondern noch mehr die Frage, in welcher Gesamt-Lebensraumsituation diese Schaeden vor allem auftreten bzw. der Raps von den Tieren besonders stark genutzt wird. Aus den Ergebnissen sollten u.a. Empfehlungen, z.B. in bezug auf flankierende Massnahmen, abgeleitet werden koennen.

Schutz und Bewirtschaftung von Wasser und Boden im Niger

Das Projekt "Schutz und Bewirtschaftung von Wasser und Boden im Niger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Groupe de Physique Appliquee durchgeführt. Die wichtigsten Themen der interdisziplinaeren Zusammenarbeit mit Agronomen, Geographen und Pedologen sind: 1. Angewandte Forschung betreffend Erosion und Wasserspeicherung als Kapillarwasser. Diesbezueglich sind wir daran, die Forschung in der Schweiz und in der Sahel zu kombinieren. Das gemeinsame Element ist die dynamische, interaktive Beeinflussung von Boden, Wasser und Vegetation. 2. Entwicklung angepasster mechanischer und biologischer Schutzmassnahmen in siltig-sandigen Boeden der Sahel. 3. Analyse von Oekosystemen aufgrund von Indikatoren. 4. Pflanzenproduktion, angepasste Bewirtschaftung und Nutzung. 5. Ausbildung.

Einfluss des Waermeentzugs aus dem Grundwasser auf den Waermehaushalt im Wurzelraum

Das Projekt "Einfluss des Waermeentzugs aus dem Grundwasser auf den Waermehaushalt im Wurzelraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Eine Nutzung der Grundwasserwaerme bei geringem Flurabstand beeinflusst die Bodentemperaturen und damit das Pflanzenwachstum. Aufgrund experimenteller Daten haben wir ein numerisches Simulationsmodell fuer den Waerme- und Wasserhaushalt im ungesaettigten Boden validiert und angewendet. Damit werden Grundlagen fuer die Abschaetzbarkeit solcher Auswirkungen erarbeitet.

Reaktionen von landwirtschaftlichen Pflanzen auf unterschiedliche Belastungen durch Ozon in open-top Kammern

Das Projekt "Reaktionen von landwirtschaftlichen Pflanzen auf unterschiedliche Belastungen durch Ozon in open-top Kammern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der Auswirkung der Luftverschmutzung durch Ozon. Das Ziel des Projektes besteht darin, die Auswirkungen des Ozons auf landwirtschaftliche Kulturpflanzen zu beschreiben. Als Wirkungsparameter werden bei Einzelpflanzen Wachstum, Ertrag, Qualitaet und verschiedene physiologische Parameter (z.B. Photosynthese) und bei Pflanzengemeinschaften zusaetzlich deren botanische Zusammensetzung untersucht. Wichtigste Versuchspflanzen sind Weizen, Klee und Klee-Gras-Mischungen. Die Exposition der Versuchspflanzen erfolgt im Freiland mit Hilfe von open-top Kammern. Die Versuche werden verwendet, um mit Hilfe von Modellen zeitliche und raeumliche Risikotrends darzustellen.

Resistenzzuechtung bei Weizen und Dinkel

Das Projekt "Resistenzzuechtung bei Weizen und Dinkel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Zuechterisch werden die Kulturarten Winter- und Sommerweizen sowie Dinkel bearbeitet. Ein sehr wichtiges Ziel (vor allem im Hinblick auf umweltschonenden Anbau wie Bio-Landbau, integrierte Produktion oder Extenso-Anbau) sind dabei die Krankheitsresistenzen. Es werden folgende Krankheiten bearbeitet: Mehltau, Gelbrost, Braunrost, Spelzenbraeune und Halmbruch. Neue Sorten werden fuer den Anbau in der Schweiz geschaffen, die moeglichst gegen all diese Krankheiten resistent sind. Damit wird die Notwendigkeit einer chemischen Bekaempfung verhindert oder stark eingeschraenkt. Die Resistenzzuechtung bildet ein biologisch ausgeglichenes Gegengewicht zur chemischen Bekaempfung von Krankheiten.

Vorkommen und Bedeutung von Nuetzlingen (Parasitoiden) in Rapsschaedlingen

Das Projekt "Vorkommen und Bedeutung von Nuetzlingen (Parasitoiden) in Rapsschaedlingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Die zahlreichen Rapsschaedlinge (rund zehn) koennen je nach Gegend und Jahr Ertragsverluste im Raps verursachen. Insektizideneinsatz ist deshalb haeufig. Aus aelteren Literaturangaben ist bekannt, dass natuerliche Gegenspieler (Parasitoide) der Rapsschaedlinge vorkommen. Das Projekt untersucht das Vorkommen und die Bedeutung der Parasitoide und die moegliche Beeintraechtigung der Nuetzlinge durch Insektizidspritzungen. Nach ersten Ergebnissen gibt es je nach Gegend stark unterschiedliche Parasitierungsraten. Es wird nach oekologischen und anderen Ursachen fuer diese Unterschiede gesucht.

Nuetzlingsfoerderung durch die Gestaltung von Agrarlebensraeumen

Das Projekt "Nuetzlingsfoerderung durch die Gestaltung von Agrarlebensraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Synökologie durchgeführt. Verschiedene Unkrautarten zeichnen sich durch unterschiedlichen Tierbesatz aus. Mit Kenntnis des Tierbesatzes ist es moeglich, ueber die Ansaat bestimmter Ackerkrautstreifen einzelne Tiergruppen zu foerdern. Daneben zeigen bestimmte Analysen der Aufenthaltspraeferenz verschiedener Nuetzlingsgruppen ebenfalls Vorlieben fuer bestimmte Pflanzenarten auf. Mit entsprechenden Saatmischungen fuer Ackerkrautstreifen wurden Ansaaten vorgenommen und in verschiedenen Gebieten ueber mehrere Jahre pflanzensoziologisch betreut. Es wird angestrebt, eine Saatgutmischung zu entwickeln, deren Sukzession auf mehrere Jahre weitgehend vorsehbar ist, so dass die Pflanzengesellschaft sich in einem Bereich entwickelt, der optimal zur Nuetzlingsfoerderung ist. Die Auswirkungen auf verschiedene Schaedlingspopulationen werden analysiert und es wird angestrebt, durch ein optimales Streifenmanagement weitgehend auf Insektizide verzichten zu koennen. Mehrjaehrige ungestoerte Ackerkrautstreifen haben sich als ideale Refugial- und Ausbreitungsgebiete fuer viele Arthropoden-Arten erwiesen, so dass die Monotonie der Agrarlandschaft aufgebrochen werden kann und dem Artenschwund in der Kulturlandschaft entgegengewirkt wird. Betriebsoekonomische Analysen von Ackerkrautstreifen wurden erstellt, der Einbezug in die Praxis auf Betriebsebene wird angestrebt.

Pflanzenqualitaet - Umfeld - Landwirtschaft

Das Projekt "Pflanzenqualitaet - Umfeld - Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Produktion qualitativ hochwertiger pflanzlicher Nahrungs- und Futtermittel ist ein erklaertes Ziel der Landwirtschaft. Angesichts der heutigen Umweltbelastung (Luftschadstoffe, Eintrag von Schadstoffen in den Boden aus der Luft und durch Abfaelle, Ueberduengung usw.) ist es notwendiger denn je, nicht nur Veraenderungen des Ertrags, sondern auch der Qualitaet von Pflanzen und Pflanzenorganen messen zu koennen. Probengewinnung, Extraktion und Vorreinigung des Materials sind fuer die Bestimmung organischer Inhaltsstoffe in der Regel viel aufwendiger als fuer die Bestimmung anorganischer Bestandteile. Bisherige Erfahrungen weisen darauf hin, dass sogar fuer verschiedene Pflanzenarten unterschiedliche Methodenadaptionen notwendig sind. Ziel des Projektes ist es, ein analytisches Instrumentarium zu schaffen, welches erlaubt, Qualiaetsparameter besonders empfindlicher Pflanzen zu identifizieren und risikoreiche Umweltbelastungen zu erkennen. Dieses Instrumentarium soll in verschiedenen Projekten der Sektion und der FAC im Zusammenhang mit Umwelt-, Ueberduengungs- und Bewirtschaftungsproblemen zur Anwendung kommen.

Untersuchungen ueber die Bekaempfung der Halmbruchkrankheit Pseudocercosporella herpotrichoides und die Resistenzbildung gegenueber Fungiziden

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Bekaempfung der Halmbruchkrankheit Pseudocercosporella herpotrichoides und die Resistenzbildung gegenueber Fungiziden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die haeufige Anwendung von Halmbruchfungiziden hat infolge von Resistenzbildung in verschiedenen Getreideanbau-Regionen Europas zu erheblichen Wirkungsabfaellen bei der Anwendung von benzimidazolhaltigen Fungiziden gefuehrt. Unsere Untersuchungen sollen zeigen, wie sich die Fungizidresistenz aufbaut und wie Halmbruchfungizide eingesetzt werden sollen, damit die Gefahr der Resistenzbildung moeglichst gering gehalten wird. Fuer die Praxis werden Empfehlungen erarbeitet, die die Gefahr der Resistenzbildung begrenzen; die Krankheitsbekaempfung mit einem moeglichst geringen Fungizidaufwand (Anz. Applikation und Wirkstoffe) ermoeglichen; den weitgehenden Verzicht der oekologisch bedenklichen MBC-Fungizide (negative Auswirkungen auf Regenwuermer) ermoeglichen.

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