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Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushaltes (WMS Dienst)

Die Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushalts beschreiben einen quasinatürlichen Zustand des Wasserhaushalts über das Verhältnis der langjährigen Werte von Verdunstung, Versickerung und Abfluss (N=ET+Au+Ad). Grundlage für die Berechnung ist das Abflussmodell ABIMO (BAfG) kombiniert mit GWNEU (Meßer). Die Gebietstypen beziehen sich auf eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung ohne Besiedlung mit den Waldgrenzen, den Klimabedingungen und den Böden von heute. Es werden 6 Typen ausgewiesen: - verdunstungsdominiert (ET > 81 %, Au < 14 %, Ad < 20 %) - versickerungsdominiert (ET < 81 %, Au > 14 %, Ad < 20 %) - abflussdominiert (ET < 81 %, Au < 14 %, Ad > 20 %) - Verdunstung und Versickerung (ET 73-81 %, Au 6-14 %, Ad 6-12 %) - Verdunstung und Abfluss (ET 73-81 %, Au < 6 %, Ad 13-20 %) - ausgewogen (ET < 73 % , Au < 14 %, Ad < 20 %) Die Modellergebnisse beziehen sich lediglich auf den obersten Meter der Erdoberfläche. Bei der Planung tiefliegender Regenwasseranlagen (z.B. Rigolen) ist dies zu berücksichtigen und muss ggf. neu geprüft werden.

Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushaltes (WFS Dienst)

Die Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushalts beschreiben einen quasinatürlichen Zustand des Wasserhaushalts über das Verhältnis der langjährigen Werte von Verdunstung, Versickerung und Abfluss (N=ET+Au+Ad). Grundlage für die Berechnung ist das Abflussmodell ABIMO (BAfG) kombiniert mit GWNEU (Meßer). Die Gebietstypen beziehen sich auf eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung ohne Besiedlung mit den Waldgrenzen, den Klimabedingungen und den Böden von heute. Es werden 6 Typen ausgewiesen: - verdunstungsdominiert (ET > 81 %, Au < 14 %, Ad < 20 %) - versickerungsdominiert (ET < 81 %, Au > 14 %, Ad < 20 %) - abflussdominiert (ET < 81 %, Au < 14 %, Ad > 20 %) - Verdunstung und Versickerung (ET 73-81 %, Au 6-14 %, Ad 6-12 %) - Verdunstung und Abfluss (ET 73-81 %, Au < 6 %, Ad 13-20 %) - ausgewogen (ET < 73 % , Au < 14 %, Ad < 20 %) Die Modellergebnisse beziehen sich lediglich auf den obersten Meter der Erdoberfläche. Bei der Planung tiefliegender Regenwasseranlagen (z.B. Rigolen) ist dies zu berücksichtigen und muss ggf. neu geprüft werden.

Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushaltes

Die Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushalts beschreiben einen quasinatürlichen Zustand des Wasserhaushalts über das Verhältnis der langjährigen Werte von Verdunstung, Versickerung und Abfluss (N=ET+Au+Ad). Grundlage für die Berechnung ist das Abflussmodell ABIMO (BAfG) kombiniert mit GWNEU (Meßer). Die Gebietstypen beziehen sich auf eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung ohne Besiedlung mit den Waldgrenzen, den Klimabedingungen und den Böden von heute. Es werden 6 Typen ausgewiesen: - verdunstungsdominiert (ET > 81 %, Au < 14 %, Ad < 20 %) - versickerungsdominiert (ET < 81 %, Au > 14 %, Ad < 20 %) - abflussdominiert (ET < 81 %, Au < 14 %, Ad > 20 %) - Verdunstung und Versickerung (ET 73-81 %, Au 6-14 %, Ad 6-12 %) - Verdunstung und Abfluss (ET 73-81 %, Au < 6 %, Ad 13-20 %) - ausgewogen (ET < 73 % , Au < 14 %, Ad < 20 %) Die Modellergebnisse beziehen sich lediglich auf den obersten Meter der Erdoberfläche. Bei der Planung tiefliegender Regenwasseranlagen (z.B. Rigolen) ist dies zu berücksichtigen und muss ggf. neu geprüft werden.

Vier weltweit neue Falterarten in den Alpen entdeckt

Ein österreichisch-finnisches Forscherteam hat vier bisher unbekannte Schmetterlingsarten in den Alpen entdeckt. Die bisher namenlosen Arten wurden in der renommierten Zeitschrift Zookeys in der Ausgabe vom 11. Mai 2015 wissenschaftlich gültig beschrieben und benannt. Mit modernsten Techniken wie genetische Strichcodes wurden die neuen Arten verwandtschaftlich abgegrenzt. Die neuen Falterarten kommen nur in den Alpen vor und sind nur sehr kleinräumig in wenigen Gebirgsstöcken verbreitet. Die Falter wurden in mehreren Expeditionen in teils abgelegenen Gebieten der Südwestalpen und Südalpen oberhalb der Waldgrenze gefunden. Alle vier Arten gehören einer spezialisierten Gattung aus der Familie der Gespinstfalter an.

Bodenschutzwald und Lawinenschutzwald

Umfasst gesetzlichen Bodenschutzwald nach § 30 LWALDG. Wälder auf erosionsgefährdeten Standorten (beispielsweise rutschgefährdete Hänge, felsige oder flachgründige Steilhänge, zur Verkarstung neigende Standorte und Flugsandböden) sind als Bodenschutzwald geschützt und müssen besonders schonend bewirtschaftet werden. Bodenschutzwald schützt seinen Standort sowie benachbarte Flächen vor den Auswirkungen von Wasser- und Winderosion, Bodenrutschungen, Auskolkungen, Erdabbrüchen, Bodenkriechen und Steinschlägen, Aushagerungen und Humusschwund, Bodenverdichtungen und Vernässungen. Eine Sonderform des Bodenschutzwaldes ist der Lawinenschutzwald. Der Lawinenschutzwald soll die Entstehung von Schneebewegungen jeder Art wie Schneekriechen, Schneegleiten, Schneerutschen und Lawinen aus dem Wald verhindern, sowie oberhalb der Waldgrenze abgerissene Lawinen nach Möglichkeit lenken, bremsen und zum Stillstand bringen.

Stadt Gelsenkirchen: Forstbetrieb

In dem Datensatz werden mit dem Stichtag 01.12.2012 die Waldstandorte auf städtischen Flächen (Holzboden/Nichtholzboden) und die altersklassenweise Verteilung der Baumarten abgebildet. Weiter enthält der Datensatz Informationen zur organisatorischen Waldeinteilung (Abteilung, Unterabteilung, Bestandseinheiten) und zum forstlichen Wegenetz

Seen Biologische Qualitätskomponenten Makrophyten / Phytobenthos Makrophyten Software

Zur Bewertung der ökologischen Qualität von Seen und Fließgewässern anhand der Qualitätskomponente Makrophyten & Phytobenthos entsprechend dem Bewertungssystem PHYLIB steht die gleichnamige Desktop-Software (Version 5.3) (Stand Februar 2016) zur Verfügung (Abb. 1). Die Desktop-Software (Version 5.3) (Stand Februar 2016) umfasst: PHYLIB 5.3-DV-Tool Installationsvoraussetzungen PHYLIB 5.3 Versionsdokumentation PHYLIB 5.3-DV-Tools FAQ zur Bewertungssoftware PHYLIB Das Programm läuft unter folgenden Betriebssystemen: Windows 7 Windows 8 Windows 10 Eine weitere Voraussetzung ist die Installation der Software Java - Runtime. Hier muss mindestens Java Version 7 installiert sein. Sollte die entsprechende Java-Version nicht installiert sein, so lässt sie sich kostenlos aus dem Internet herunterladen (unter http//www.java.com). In die Software PHYLIB werden extern gewonnene Messstellendaten und biologische Messwerte (Messdaten) eingelesen, es wird eine Bewertung durchgeführt und anschließend ist es möglich, die Ergebnisse auszugeben (Export, Bericht) (Abb. 2). Für den Import der Daten in das Programm sind folgende Datei-Formate erforderlich: .csv-Format oder .xls-Format (Excel-Format). xlsx- Format (Office Versionen ab 2007) Die Ergebnisse können in folgenden Formaten exportiert werden: .txt-Format: Text-Dateien mit Tab als Spalten-Trennzeichen .csv-Format: Text-Dateien mit ";" als Spalten-Trennzeichen .xls-Format: Excel2000-Format xlsx- Format (Office Versionen ab 2007) .xml-Format: Extensible Markup Language (XML)-Format .pdf-Format: Adobe-Reader-Format Das PHYLIB-DV-Tool berechnet aus einer Makrophyten-Taxaliste den Referenzindex sowie alle für den jeweiligen Seetyp erforderlichen Zusatzkriterien und ermittelt daraus die ökologische Zustands- bzw. Potentialklasse. Für jeden Oberflächenwasserkörper (OWK) wird der Mittelwert der Bewertungen aller Probestellen ermittelt und somit die ökologische Zustands-/ Potentialklasse für das Gewässer. Nach erfolgreichem Datenimport öffnen sich im Programm zwei neue Fenster. "Messtellen Seen" zeigt eine Übersicht der eingelesenen Probestellen mit Informationen zu Seentyp, Gewässerart, Vegetationsgrenze etc.. In dem Fenster "Messdaten" werden alle an den Probestellen gefundenen Pflanzenarten mit ihren Mengenangaben sowie Wuchsformen aufgelistet. Das PHYLIB-DV-Tool berechnet aus einer Makrophyten-Taxaliste den Referenzindex sowie alle für den jeweiligen Seetyp erforderlichen Zusatzkriterien und ermittelt daraus die ökologische Zustands- bzw. Potentialklasse. Für jeden Oberflächenwasserkörper (OWK) wird der Mittelwert der Bewertungen aller Probestellen ermittelt und somit die ökologische Zustands-/ Potentialklasse für das Gewässer.

Seen Biologische Qualitätskomponenten Makrophyten / Phytobenthos Makrophyten Probennahme und Aufbereitung

Die Makrophytenuntersuchung folgt den Arbeitsschritten: Vorarbeiten, Kartierung im Freiland, sowie Nacharbeiten. Das exakte Vorgehen auch für Spezialfälle wie Talsperren ist der aktuellen Verfahrensanleitung für die ökologische Bewertung von Seen zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie: Makrophyten und Phytobenthos (PHYLIB) zu entnehmen. Je nach Gewässer(typ) oder Zustand des Gewässers kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, bzw. können gewählt werden (z. B. Tauch- oder Rechenkartierung). Die nachfolgende Zusammenstellung gibt eine Übersicht über die Arbeitsschritte der Makrophyten-Untersuchung: Vorarbeiten Festlegung der Probestellen Festlegung der Transektanzahl Probenahmezeitpunkt Probenahme im Freiland Auswahl der Probestellen Material Aufnahme relevanter Umweltparameter Auswahl der Kartierungsmethod Durchführung der Kartierung Nachbearbeitung Nachbestimmung von im Gelände nicht determinierbaren Taxa Herbarisierung besonderer Makrohytenfunde Grundsätzlich wird als Erstuntersuchung eines Seewasserkörpers eine Gesamtkartierung der makrophytischen Wasserpflanzen empfohlen. Bei Folgeuntersuchungen erfolgt die Ermittlung der Anzahl der Transekte und die Festlegung deren Lage aufgrund der Ergebnisse aus der Gesamtkartierung im Zusammenhang mit den Informationen zur Seeoberfläche, Uferentwicklung, Ufermorphologie und Ufernutzung. Ist keine Gesamt- bzw. Übersichtskartierung möglich, kann die Auswahl der Untersuchungsstellen nach den Kriterien Seeoberfläche, Uferentwicklung, Ufermorphologie und Ufernutzung erfolgen. Für die Bewertung eines ganzen See-Wasserkörpers mit der Biokomponente Makrophyten & Phytobenthos nach WRRL muss an jedem ausgewählten Transekt sowohl eine Makrophytenkartierung als auch eine Diatomeenprobenahme stattfinden. Abhängig von der Vielseitigkeit der Ufermorphologie und –nutzung wird die genaue Anzahl der Transekte bestimmt. Bei stark untergliederten Seen, sollten die Seebecken wie verschiedene Wasserkörper behandelt werden, d. h. für jedes Seebecken sollte die erforderliche Transektzahl ermittelt werden. Die Tabelle 1 gibt für einige Beispielseen abhängig von der Oberfläche des Gewässers die Spanne der benötigten Transekte an. Tab. 1: Beispiele für die Anzahl von Transekten in Anhängigkeit zur Größe des Sees. Oberfläche des Wasserkörpers Anzahl der Transekte Beispiele < 0,5 km² 1 - 5 +- abgegrenzte Buchten/Seeteile 0,5 - 2,0 km² 4 - 8 Gr. Gollinsee (BB), Dieksee (SH), Mindelsee (BW) 2,0 - 5,0 km² 5 - 10 Gr. Stechlinsee (BB), Schliersee (BY), Breiter Luzin (MV) 5,0 - 10 km² 6 - 12 Königssee (BY), Westensee (SH), Tegernsee (BY), Parsteiner See (BB) 10 - 20 km² 8 - 15 Wittensee (SH), Dümmer (NI), Walchensee (BY) 20 - 50 km² 10 - 20 Selenter See (SH), Steinhuder Meer (NI), Gr. Plöner See (SH), Ammersee (BY) 50 - 100 km² 20 - 30 Starnberger See (BY), Chiemsee (BY) > 100 km² 30 - 50 Müritz (MV), Bodensee (BW) Der jeweils niedrigste Wert für eine Seegrößenklasse gilt für weitgehend einheitliche Wasserkörper ohne stark ausgeprägte Buchten oder Inseln. Der jeweils größte Wert hingegen bezieht sich auf Seen mit heterogener Ufermorphologie, die vielfältigen Nutzungseinflüssen unterliegen. Am Ufer sind eine Reihe verschiedener Vegetationsformen ausgebildet aber auch verbaute bzw. versiegelte Bereiche zu finden. Aufgrund von vielfältigen Nutzungsformen des Ufers und angrenzendem Umland sind lokale (Nährstoff-) Belastungen zu erwarten. Die Probenahme wird einmalig im Sommer, zur Hauptvegetationszeit der Makrophyten (gewöhnlich Anfang Juli bis Mitte August) durchgeführt. Zeiten von extremen Wasserständen sollten gemieden werden. Neben der Kartierung der Makrophytenvegetation werden an diesem Termin in jedem Makrophytentransekt Diatomeenproben genommen und für die Aufbereitung aufbewahrt. Die Festlegung der genauen Lage der Transekte erfolgt vor Ort. Nicht beprobt werden sollten Bereiche im unmittelbaren Einflussbereich der Zuflüsse. Bei der Stellenauswahl ist darauf zu achten, die für den See charakteristischen Bereiche zu erfassen, also alle wesentlichen Makrophytenhabitate. Um potenzielle Belastungsquellen zu erfassen, soll die Auswahl nicht nur naturbelassene Stellen, sondern auch unterschiedlich genutzte Bereiche (z. B. Badestellen, Campingplätze, nahegelegene Acker- und Weideflächen) beinhalten. Das Verhältnis der unterschiedlichen Standorte zueinander sollte dabei grob berücksichtigt werden. Sind z. B. 30 % der Uferlinie flach mit feinem Sediment und 70 % steil mit grobem Substrat, so sollte das Verhältnis unter den untersuchten Stellen ebenfalls 1:2 betragen. Im Idealfall sind alle unterschiedlichen „Uferklassen“ repräsentativ vertreten. Die Lage der Probestelle sollte an einem GPS-Gerät direkt abgelesen werden. Dann werden Anfangs- und Endpunkt des Untersuchungsabschnittes sowie die Grenze der Tiefenverbreitung so genau wie möglich erfasst. Boot mit angemessener Sicherheitsausrüstung Tiefenkarten und topographische Karten 1:25 000 bzw. 1:50 000 Wathose bzw. Schnorchelausrüstung im Flachwasserbereich Sichtkasten Beidseitiger mit einem Gewicht beschwerter Rechen. Ein am Rechenstiel befestigtes Seil mit Markierungen in Meterabständen erlaubt die Beprobung von definierten Tiefenbereichen. Es ist sicher zu stellen, dass sich das Seil im Wasser nicht ausdehnt. ggf. Bodengreifer (Ekman-Birge) und passender Eimer (auch zur Untersuchung des Substrates) ggf. Unterwasserkamera und/oder Echolot Tauchausrüstung (alternativ zu Rechen und Bodengreifer bei Durchführung einer Tauchkartierung) Ergebnisse früherer Makrophytenkartierungen, falls vorhanden Kartierprotokolle und Bleistifte Exemplar der Verfahrensanleitung Fotoapparat Kühlbox mit Gefrierakkus Tüten, Etiketten, Klammern, Papier für Moos-Herbarbelege Herbarpresse und Zubehör Bestimmungsliteratur Lupe (mind. 10-fache Vergrößerung) GPS-Gerät Für die Anwendung des Bewertungsverfahrens stehen zwei Kartiermethoden alternativ zur Verfügung – die Tauchuntersuchung und die Rechenmethode. Die für das zu beprobende Transekt, bzw. den zu beprobenden Wasserkörper geeignete Methode ist nach Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten vor Ort auszuwählen. Grundsätzlich soll die Beprobung möglichst schonend durchgeführt werden. Die Rechenmethode eignet sich gut bei weichem schlammigen Substrat, hochwüchsigen Arten, lückigem Pflanzenwuchs, bei schlechten Sichtverhältnissen (in diesem Fall ist die Fläche der einzelnen Stichproben auszudehnen). Eine Tauchkartierung ist vorzuziehen in Naturschutzgebieten, bei felsigem, steilem Untergrund, in dichten Schwimmblattgürteln oder bei starkem Wind. An jeder ausgewählten Stelle wird ein Bandtransekt von 20 – 30 m Breite senkrecht zur Uferlinie untersucht, das innerhalb eines ökologisch homogenen Uferabschnitts liegt. Jedes Transekt wird fotographisch dokumentiert und die mit dem GPS-Gerät ermittelten Koordinaten im Protokoll notiert. Dabei werden Anfangs- und Endpunkt des Untersuchungsabschnittes sowie die Grenze der Tiefenverbreitung so genau wie möglich festgehalten. Bei beiden Kartierungsmethoden erfolgt die Einteilung des Ufers in vier Tiefenstufen (0–1 m, 1–2 m, 2–4 m und 4 m bis zur unteren Vegetationsgrenze). Die Einhaltung der vorgegeben Tiefenstufen ist für die Berechnung des Indexes zwingend erforderlich. Bei der Rechenmethode kann die erste Tiefenstufe in der Regel watend mit dem Sichtkasten untersucht werden. In tieferem Wasser wird mit dem Boot tiefenlinienparallel wiederholt hin und her gefahren. Soweit es die Sichttiefe des Gewässers zulässt, wird die Ausdehnung der Pflanzenbestände mit dem Sichtkasten oder alternativ schnorchelnd abgeschätzt. Aus jeder Tiefenstufe, in der sich die Pflanzenpolster nicht mit dem Sichtkasten erkennen lassen, werden mindestens vier Stichproben gezogen. Bei sehr flachen Gewässern werden in der letzten Tiefenstufe mindestens 6 Stichproben entnommen. Finden sich in der letzten Probe neue Arten, so werden weitere Proben entnommen, bis keine weiteren neuen Arten mehr festgestellt werden. Der Rechen wird stets vom tiefen in Richtung des flacheren Bereichs gezogen, um ein Abgleiten am Substrat zu verhindern. Bei Kartierung der Makrophytenvegetation durch Taucher wird ebenfalls tiefenlinienparallel vorgegangen. Die gesamte Fläche eines Transekts wird unterteilt nach den Tiefenstufen abgesucht. In jeder Tiefenstufe wird die beobachtete Häufigkeit jeder Art anhand der fünfstufigen Skala nach Kohler (1978) bewertet Tab. 2: Tab. 2: Schätzskala der Häufigkeit nach Kohler (1978). Pflanzenmenge Beschreibung 1 sehr selten 2 selten 3 verbreitet 4 häufig 5 massenhaft Alle Angaben werden in den Aufnahmebogen eingetragen. Zusätzlich werden Angaben zur Wuchsform (submerses oder emerses Wachstum bzw. schwimmend/flutend) der Pflanzen notiert. Arten, die sowohl aquatisch als auch emers im Gewässer vorkommen können werden gegebenenfalls zweimal in die Artenliste aufgenommen. Die am tiefsten vorkommende Art wird ebenfalls notiert. Die Tiefe der unteren Vegetationsgrenze (UMG) ist ebenfalls im Protokoll festzuhalten. Gemeint sind dabei nicht die untersten Einzelvorkommen der Pflanzen sondern die Tiefe, in der die mehr oder weniger geschlossenen Bestände enden. Es ist sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um die untere Vegetationsgrenze und nicht um eine Lücke im Bewuchs handelt. Falls die Untergrenze der Vegetation von Faktoren beeinflusst wird, die nicht auf anthropogene Belastungen zurückzuführen sind, sondern z. B. durch Abbruchkanten, ist diese Ursache im Protokoll zu vermerken. Bei Seen, deren gesamter Gewässergrund von Makrophyten bedeckt ist, entspricht die Verbreitungsgrenze der Seetiefe. Zusätzlich zu den vorkommenden Makrophyten werden Standortparameter wie Sediment, Gefälle, Beschattung u. ä. im Protokoll festgehalten.

Seen Biologische Qualitätskomponenten Makrophyten / Phytobenthos Makrophyten Bewertung ökologischer Zustand

Bei dem Bewertungsverfahren PHYLIB für Makrophyten und Phytobenthos in Seen handelt es sich um ein modular aufgebautes Verfahren. Die beiden Teilkomponenten Makrophyten und Diatomeen werden zunächst einzeln bewertet und schließlich zu einer Gesamtbewertung verrechnet. Die Teilkomponente Makrophyten basiert auf der Erfassung des Unterschiedes zwischen der vorgefundenen Biozönose mit dem Arteninventar im Referenzzustand. Dieser Unterschied wird durch die Berechnung des Referenzindex ermittelt. Hierfür werden die aquatisch vorkommenden Arten Gewässertypspezifisch in drei Gruppen unterteilt: Artengruppe A enthält Arten, die an Referenzstellen dominieren und somit als typspezifisch bezeichnet werden können. Mit fortschreitender Gewässerbelastung nimmt der Anteil dieser Arten ab. Die im Gelände ermittelten Pflanzenmengen werden zuerst in Quantitäten umgewandelt (Pflanzenmenge³ = Quantität). Die Quantitäten der Arten werden für jede Artengruppe über alle Tiefenstufen aufsummiert. Die Berechnung des Referenzindex erfolgt anhand folgender Formel: Artengruppe B umfasst alle Taxa mit weiter ökologischer Amplitude sowie solche mit Schwerpunkt im mittleren Belastungsbereich. An vollständig unbelasteten Stellen kommen diese neutralen Arten gemein­sam mit Arten aus Gruppe A vor, an stark degradierten Stellen zusammen mit Arten der Gruppe C. In Artengruppe C werden Störzeiger zusammengefasst, die einen deutlichen Verbreitungsschwerpunkt an degradierten Standorten zeigen und höchstens in geringen Mengen an den Referen­zstellen auftreten. Die im Gelände ermittelten Pflanzenmengen werden zuerst in Quantitäten umgewandelt (Pflanzenmenge³ = Quantität). Die Quantitäten der Arten werden für jede Artengruppe über alle Tiefenstufen aufsummiert. Die Berechnung des Referenzindex erfolgt anhand folgender Formel: RI = Referenzindex Q Ai = Quantität des i-ten Taxons aus Gruppe A Q Ci = Quantität des i-ten Taxons aus Gruppe C Q gi = Quantität des i-ten Taxons aller Gruppen n A = Gesamtzahl der Taxa aus Gruppe A n C = Gesamtzahl der Taxa aus Gruppe C n g = Gesamtzahl der Taxa aller Gruppen Der Referenzindexwird ergänzt durch einige gewässertypspezifische Zusatzkriterien die mit dem Referenzindex verrechnet werden. Erst der Endwert, der "korrigierte Referenzindex", der nach der Einbeziehung aller Zusatzkriterien entsteht, wird für die Gesamtbewertung von Seen und die Verrechnung des Teilmoduls Makrophyten mit der Diatomeenbewertung verwendet. Das Zusatzkriterium „mittlere untere Vegetationsgrenze“ (UMG) spiegelt die Sichttiefen während der Vegetationsperiode wider und zeigt somit mögliche Eutrophierung in Gewässern an. Es berechnet sich als Mittelwert aus den an allen Transekten eines Oberflächenwasserkörpers ermittelten Vegetationsgrenzen. Entspricht die UMG nicht dem Leitbild des Gewässertyps wird der Index abgewertet. Dabei gehen nur die Werte ein, die plausibel sind. D. h. UMG-Werte, die z.B. auf Grund morphologischer Besonderheiten oder auch natürlicherweise hoher Trübung nicht der möglichen Besiedlungstiefe entsprechen, werden in der Mittelwertberechnung nicht berücksichtigt. Bei Talsperren mit hohen Wasserstandsschwankungen darf das Zusatzkriterium „UMG“ nicht angewendet werden. Das Zusatzkriterium "Dominanzbestände" weist auch auf trophische Belastung hin. In stark nährstoffbelasteten Gewässern finden sich oftmals große Bestände einzelner eutraphenter Arten, die in geringeren Vorkommen durchaus zur natürlichen Biozönose gehören können. Abhängig vom Gewässertyp führen hohe Anteile (mind. 80 % Quantität) eines der folgenden Taxa deshalb zur Abwertung des Indexwertes: Elodea canadensis/ nuttallii/ spec., Myriophyllum spicatum , Najas marina subsp. intermedia , Potamogeton pectinatus , Ceratophyllum demersum , Ceratophyllum submersum Das Zusatzkriterium "Versauerung" ist für silikatisch geprägte Gewässer der Mittelgebirge und des Tieflandes, deren Leitbild nicht dem sauren Zustand entspricht (Makrophytentyp: MTS-s), relevant. Hier geht der Anteil von Versauerungsindikatoren mit in die Bewertung ein. Hohe Abundanzen der Taxa Juncus bulbosus und Sphagnum spec. zeigen niedrige pH-Werte an und bewirken deshalb eine Abwertung des Indexes. Um gesicherte Bewertungsergebnisse zu erhalten muss die Summe aller Quantitäten die für jede aquatische Art und jede Tiefenstufe ermittelt wurden (Gesamtquantität) an einer Probestelle mindestens 55 betragen. Unterhalb einer Gesamtquantität von 55 gilt der Index als nicht gesichert. Liegt der Anteil von Nuphar lutea , Nymphaea alba und Persicaria amphibia an der Gesamtquantität bei 80% oder mehr, gilt der Index ebenfalls als nicht gesichert. Er kann dann nur als Tendenz bzw. zur Unterstützung bei der Bewertung mit anderen Organismengruppen herangezogen werden. Erreicht der Anteil der nicht in Artengruppe A, B oder C eingestuften Arten mindesten 25 % (z. B. durch ein zu geringes Bestimmungsniveau), so gilt die Bewertung ebenfalls als nicht gesichert. Wurden in einem Wasserkörper nicht genügend aquatische Wasserpflanzen für eine gesicherte Bewertung gefunden ohne dass es hierfür plausible natürliche Ursachen gibt, so muss die Möglichkeit einer Makrophytenverödung geprüft werden. Liegt eine Makrophytenverödung vor, so wird der RI-Wert auf -100 gesetzt, die Teilkomponente Makrophyten ergibt dann eine gesicherte Bewertung der ökologischen Zustandsklasse fünf. Vor der Verrechnung mit dem Modul Diatomeen und der Ermittlung der Zustands-/Potentialklasse wird der durch die Zusatzkriterien korrigierte Referenzindex auf eine Skala von 0 bis 1 skaliert: M MPS = Modul Makrophytenbewertung RI = korrigierter Referenzindex Der Wert „1“ entspricht dabei dem bestmöglichen ökologischen Zustand / höchstem ökologischem Potenzial im Sinne der WRRL. „0“ dagegen höchste Degradation des Gewässers, d. h. Zustands-/Potenzialklasse 5. Die WRRL sieht die gesamte Organismengruppe Makrophyten & Phytobenthos als eine der vier biologischen Komponenten zur Bewertung des Gewässerzustandes. Ist nur das Modul Makrophyten gesichert bewertbar, so kann die ökologischen Zustandsklasse einer Messstelle allerdings auch allein aus diesem Modulwert ermittelt werden (Tab. 1 und 2). Die Zuordnung des Makrophyten-Phytobenthos-Index zu den ökologischen Zustandsklassen erfolgt gewässertypspezifisch anhand der in der Verfahrensanleitung sowie der PHYLIB-Software angegebenen Tabellen. Tab. 1: Klassengrenzen natürlicher Gewässer der Alpen und des Alpenvorlandes wenn nur das Modul Makrophyten gesichert bewertbar ist. Tab. 2: Klassengrenzen künstlicher und erheblich veränderter Gewässer der Alpen und des Alpenvorlandes wenn nur das Modul Makrophyten gesichert bewertbar ist. Das ökologische Potenzial nach WRRL wird in vier Klassen angegeben, wobei die erste Klasse (grün unterlegt) die Stufe „gut und besser“ bedeutet. In der Tabelle 2 wurde diese erste Klasse mit einer Grenze zwischen 1 und 2 angegeben. Diese Unterteilung ist rein informativ, deshalb sind die mit den Zahlen 1 und 2 bezeichneten Zeilen beide mit der von der WRRL für diese Stufe vorgegebenen Farbe grün markiert. Zur Bewertung des gesamten Wasserkörpers werden die ökologischen Zustandsklassen sämtlicher Stellen eines Oberflächenwasserkörpers arithmetisch gemittelt. Dabei dürfen nur gesicherte Ergebnisse berücksichtigt werden. Die Bewertung eines Wasserkörpers gilt als gesichert, wenn mindestens 50 % aller Transekte eine gesicherte Bewertung aufweisen.

Küstengewässer Biologische Qualitätskomponenten Makrophyten Ostsee: Makrophyten BALCOSIS Probenahme und Aufbereitung

Die Probenahme und Aufbereitung gemäß BALCOSIS folgt den Arbeitsschritten: Planung der Probenahme, Freilandarbeit, Aufbereitung der Proben im Labor und Aufbereitung der erhobenen Daten. Je nach Gewässer(typ) oder Zustand des Gewässers kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, bzw. können diese gewählt werden (z. B. Taucharbeit oder schiffsgestützte Unterwasservideotechnik). Planung der Probenahme (Vorarbeiten) Festlegung des Stationsschemas Räumliche Durchführung Zeitliche Durchführung Freilandarbeiten Tiefengrenzenbestimmung (mittels Tauch- oder Videokartierung) Erhebung von Bedeckungswerten und Biomasseproben (durch Taucharbeiten) Aufarbeitung der Proben/Videoaufnahmen Analyse der Tiefengrenzen Bestimmung des Artenspektrums Analyse der Biomasse Aufbereitung der erhobenen Daten Berechnung substratspezifischer Bedeckungen für Tiefendaten Pegelkorrektur der Tiefendaten Erstellung von Taxalisten mit Bedeckungs- und Biomassewerten Die jeweiligen Küstengewässertypen sind in „bedeutende einheitliche Abschnitte“, die sogenannten Wasserkörper, unterteilt. Dabei wird zwischen natürlichen, erheblich veränderten oder künstlichen Wasserkörpern unterschieden. Die Bewertung der Küstengewässer muss separat für jeden dieser Wasserkörper durchgeführt werden. Für die Ausbildung von Vegetationsbeständen ist eine Kombination verschiedener abiotischer Faktoren (ausreichend Lichtzufuhr, geeignete Substrat- und Strömungsverhältnisse) erforderlich. Entsprechend sind Vegetationsbestände auf definierte Örtlichkeiten beschränkt, treten stark fleckenhaft verteilt auf und können so nicht überall im Wasserkörper beprobt werden. Großalgen und Angiospermen sind in insgesamt 15 Wasserkörpern mit dem BALCOSIS-Verfahren zu bewerten. Für jeden dieser Wasserkörper wurden Stationen festgelegt, an denen die Untersuchungen zum ökologischen Zustand durchgeführt werden sollen. Für eine vergleichbare und abgesicherte Bewertung wurde im Minimum einer Dauerstation pro Biotoptyp/Vegetationsform und Wasserkörper festgelegt. Für sehr große Wasserkörper bzw. Wasserkörper, die eine starke geographische Variabilität der Bewertungsparameter zeigen, wurden Zusatzstationen bestimmt, die nach Bedarf ebenfalls beprobt werden können. Die jeweiligen Koordinaten der Dauer- und Zusatzstationen sind bei den zuständigen Landesämtern hinterlegt (Abb. 1). Abb. 1: Übersicht der zu beprobenden Wasserkörper und die Lage der Dauer- und Zusatzstationen. Die ausgewählten Dauer- und Zusatzstationen repräsentieren typische Vorkommen der jeweiligen Vegetationsbiotope in den jeweiligen Wasserkörpern. Die Beprobung sollte möglichst in den zentralen, gut ausgeprägten Teilen der Vegetationsbestände stattfinden und Randbereiche, in denen die Vegetation bereits ausdünnt, sollten vermieden werden. Jeder Biotoptyp kommt innerhalb eines größeren vertikalen Siedlungsbereiches vor, jedoch bedingen Licht und Substratverhältnisse nur innerhalb eines eingeschränkten Bereiches ideale Wachstums- und Ausprägungsbedingungen, so dass für jeden Biotoptyp Tiefenzonen für die Beprobung spezifiziert wurden (Tab. 1). Tab. 1: Zu beprobender Tiefenbereich der verschiedenen Biotoptypen. Biotoptyp Zu beprobender Tiefenbereich Seegras 2 – 4 m, in einem Bereich, in dem mindestens 75 % Weichboden vorhanden ist Brauntang (Fucus) 1 – 3 m, in einem Bereich, in dem mindestens 25 % Hartboden vorhanden ist Rotalgen 5 – 8 m, in einem Bereich, in dem mindestens 25 % Hartboden vorhanden ist, wobei der Hartboden aus Blöcken und größeren Steinen bestehen sollte Für ein operatives Monitoring ist eine einmalige Probenahme pro Wasserkörper und Jahr als Minimalanforderung ausreichend. Die Probenahme sollte im Hauptvegetationszeitraum zwischen Anfang Juli und Ende August durchgeführt werden. Eine Ausdehnung dieses Zeitraumes in den Juni und September ist vertretbar, vor allem wenn dadurch klimatische Besonderheiten wie ein warmes, sonnenreiches Frühjahr mit entsprechend früherem Start und umgekehrt Eiswinter mit entsprechend späterem Start berücksichtigt werden können. Stationen innerhalb eines Wasserkörpers bzw. benachbarte Wasserkörper sollten, wenn möglich, immer in einem nah beieinander liegenden Zeitfenster beprobt werden. Die Probenahme orientiert sich an den geltenden internationalen und nationalen Richtlinien und besteht überwiegend aus Taucharbeiten in Kombination mit dem Einsatz von Unterwasservideotechnik. Die Beprobungen müssen von geprüften und geschulten Forschungstauchern und -taucherinnen nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaft durchgeführt werden, um alle sicherheits- und versicherungstechnischen Aspekte abzudecken, aber auch die fachlich gesicherte Ansprache der Biotope zu gewährleisten. Die spezifischen Probenahmetechniken für Makrophytenuntersuchungen und -beprobungen sind in einer Standardarbeitsanweisung (SOP) des Umweltbundesamtes (BLMP 2009) festgeschrieben, die alle erforderlichen Geräte und Materialien auflistet und alle Arbeitsschritte detailliert beschreibt. Die jeweils zu erfassenden bzw. zu beprobenden Parameter unterscheiden sich je nach Biotoptyp und Bewertungsparameter zum Teil erheblich und werden deshalb nachfolgend aufgeteilt nach Parameter kurz beschrieben. Auf detaillierte Beschreibungen oder Auflisten von Geräten und Materialien wird jedoch auf die SOP verwiesen. Die Tiefengrenzen von Seegras und Brauntang ( Fucus ) können sowohl durch Video- als auch Tauchkartierung bestimmt werden. Pro Wasserkörper sind insgesamt fünf Transekte über die Verbreitungsgrenze des dichten Bestandes hinweg zu beproben. In der Regel werden alle fünf Transekte an einem Untersuchungsort (Dauerstation) erfasst. In Wasserkörpern mit mehreren geeigneten Stationen können diese fünf Transekte aber auch auf diese verschiedenen Stationen aufgeteilt werden. Mindestens ein Transekt muss immer den Bereich vom flachsten Vorkommen von Zostera bzw. Fucus bis in sieben Meter Wassertiefe abdecken. Werden mehrere Stationen angefahren, muss dieser Tiefenbereich mindestens einmal pro Station erfasst werden. Dies gewährleistet, dass auch bei lückenhaft vorkommenden Beständen der Bereich bis zum guten ökologischen Zustand (Klassengrenze 7,0 m) durch mindestens ein Transekt vollständig abgedeckt wird. Für die übrigen vier Transekte ist es ausreichend den Tiefenbereich um die aktuell vorhandene Tiefengrenze des dichten Bestandes zu kartieren und zwar mindestens jeweils ca. 50 – 100 m beiderseits der Dichtegrenze. Als dichter Bestand wird eine Vegetationsbedeckung von mindestens 10 % definiert. Bei der Bedeckung handelt es sich immer um eine substratspezifische Bedeckung, d.h. für Zostera ist die Bedeckung auf die zur Verfügung stehende Weichbodenfläche, bei Fucus auf die zur Verfügung stehende Hartsubstratfläche zu beziehen. Die Substratzusammensetzung ist also immer mit zu erfassen. Die Transekte können entweder als durchgehender Zick-Zack-Kurs entlang der dichten Vegetationsgrenze oder als separate, senkrecht zur Küstenlinie verlaufende Transekte abgefahren bzw. abgetaucht werden (Abb. 2). Insgesamt sollte durch die fünf Transekte ein Küstenabschnitt von ca. 150 – 200 m Breite abgedeckt werden. In der Praxis kann es vorkommen, dass innerhalb des abgedeckten Küstenabschnitts nicht für alle Transekte ein dichter Bestand zu erfassen ist (Bedeckung liegt unter 10 % oder die Art fehlt). Ist dies bei mehr als zwei Transekten der Fall, muss die Untersuchung an einer anderen, besser geeigneten Stelle erneut durchgeführt werden. Für jede Station der Tiefengrenzenerfassung sind spezifische Kenndaten zu erfassen, die sowohl die örtlichen Gegebenheiten als auch die Probenahmebedingungen beschreiben sollen und einen späteren Pegelabgleich möglich machen: Name der Station, Kurzbezeichnung Name des Wasserkörpers Name des/r Probennehmer/s Koordinaten der Station/Transekt: am Startpunkt und Endpunkt des Transekts, das den größten Tiefenbereich abdeckt Wassertiefe der Station/Transekt: am Startpunkt und Endpunkt des Transekts, das den größten Tiefenbereich abdeckt Datum, Uhrzeit (UTC) Wind-, Wetter- und Seegangsverhältnisse Secchi-Tiefe (Angabe in Meter, Genauigkeit: 1 dm) Besonderheiten (anthropogene Beeinflussung etc.) Diese Kenndaten stellen ebenfalls verpflichtende Angaben bei der Abgabe der Monitoringdaten an die Landesämter dar. In jedem Fall sind die zu erhebenden Daten mit der Standardarbeitsanweisung und den Vorgaben der Landesämter (Templates für Datenabgabe) abzugleichen. Videotransekte sollten erst im Anschluss an die Felduntersuchungen ausgewertet werden, da so die Datenqualität deutlich höher liegt als bei einer direkten Auswertung parallel zur Aufnahme. Bei Tauchtransekten sind Bedeckungen von Zostera marina , Fucus serratus und F. vesiculosus sowie von Weich- und Hartboden direkt zu protokollieren. Zur Abschätzung der Bedeckungen wird folgende Schätzskala für Dichtestufen verwendet, die definierte Bedeckungsintervalle abdeckt (Tab. 2). Tab. 2: Definition der Dichtestufen. Dichtestufe Bedeckungsintervall [%] Intervallmittelwerte [%] 0 0 0 1 < 10 5 2 10 - 25 17,5 3 25 - 50 37,5 4 50 - 75 62,5 5 75 - 100 87,5 6 100 100 Die Tiefendaten, an denen sich der Bedeckungsgrad von Zostera marina bzw. der Fucus -Arten ändert, sind tabellarisch festzuhalten. Dabei sind, wie in Abbildung 5 dargestellt auch die Bereiche unterhalb der eigentlichen Tiefengrenze zu protokollieren, und zwar hinsichtlich möglicher Bedeckungsänderungen von Weich- und Hartboden, um substratbedingte Tiefengrenzwerte auszuschließen. Bedeckung und Biomasseproben werden durch Tauchuntersuchungen erfasst. Sie werden in den Tiefenbereichen mit den jeweils dichtesten Biotopvorkommen durchgeführt. Diese Tiefenbereiche variieren je nach Station leicht, so dass die Angaben definierten Tiefenzonen als grobe Richtschnur für die Tauchgangsplanung anzusehen sind. Die angegebenen Tiefenbereiche können je nach Station teilweise mehrere hundert Meter breite küstenparallele Streifen umfassen. Deshalb wird nicht der komplette Tiefenbereich untersucht, sondern lediglich eine geeignete Position innerhalb des Tiefenbereiches. Für jede Station sind spezifische Kenndaten zu erfassen, die sowohl die örtlichen Gegebenheiten als auch die Probenahmebedingungen beschreiben sollen: Name der Station, Kurzbezeichnung Name des Wasserkörpers Name des/r Probennehmer/s Koordinaten der Station Wassertiefe der Station (Angabe in Meter, Genauigkeit: 1 dm) Datum, Uhrzeit (UTC) Wind-, Wetter- und Seegangsverhältnisse Secchi-Tiefe (Angabe in Meter, Genauigkeit: 1 dm) Besonderheiten (anthropogene Beeinflussung etc.) Diese Kenndaten stellen ebenfalls verpflichtende Angaben bei der Abgabe der Monitoringdaten an die Landesämter dar. In jedem Fall sind die zu erhebenden Daten mit der Standardarbeitsanweisung und den Vorgaben der Landesämter (Templates für Datenabgabe) abzugleichen. Die Substrat- und Vegetationsverhältnisse sind an jeder Station in einem Bereich von ungefähr 20 m 2 zu erfassen. Idealerweise wird eine Transektleine 10 m weit ausgelegt und eine 1 m breite Fläche beiderseits der Leine abgetaucht. Dabei ist zu beachten, dass für die Substratklassen im Minimum die standardisierten Angaben aus der DIN-Richtlinie zu verwenden sind und andere Klasseneinteilungen nur dann angewendet werden sollten, wenn eine Rückführung auf diese Klassen möglich ist. Alle Angaben erfolgen in Prozent. Die Prozentwerte werden auf 5 % Genauigkeit angegeben. Einzelpflanzen, die weniger als 5 % Bedeckung einnehmen, wird standardmäßig die Angabe 0,5 % zugewiesen. Es sind mehrere Übersichtsfotos zur Dokumentation des Biotops aufzunehmen. Im Anschluss an die Stationsbeschreibung werden fünf Rahmen innerhalb dieser 20 m 2 verteilt, wobei die Platzierung des Rahmens nicht zufällig, sondern gezielt auf dicht bewachsene Flächen erfolgt. Die Rahmengröße unterscheidet sich je nach Biotoptyp. Für das Seegrasbiotop ist ein 1 m 2 -Rahmen, für das Fucus - und Rotalgenbiotop ein 0,25 m 2 -Rahmen zu verwenden. Die Substrat- und Vegetationsverhältnisse werden für jeden Rahmen protokolliert, und es ist von jedem Rahmen ein Foto anzufertigen (Abb. 3). Es gelten die gleichen Grundlagen für die Angaben zu Substrat und Bedeckung (Sedimentklassen, Prozentangaben und Genauigkeit) wie für die Stationsbeschreibung. Abb. 3: Ausgelegte Transektleine (links) und Probenahmerahmen für Hartbodenvegetation (rechts). Erst nach Protokollierung aller Daten aus dem Rahmen wird aus jedem Rahmen eine Unterprobe (¼ der Rahmenfläche) für die Biomasseanalyse entnommen. Für die Biomassebestimmung im Seegras wird also eine Fläche von 0,25 m 2 abgeerntet und für Fucus und Rotalgen eine Fläche von 0,0625 m 2 . Ist nicht die gesamte Fläche des Probenrahmens mit Vegetation bewachsen, ist die Unterprobe im dichtesten Bewuchs zu entnehmen. Dazu werden die Pflanzenteile mit einem Spachtel und/oder Messer vom Untergrund getrennt und in einen markierten Sammelbeutel überführt. Durch die Markierung der Sammelbeutel ist gewährleistet, dass die Biomasseunterproben später mit dem entsprechenden Probenrahmen und den darin bestimmten Bedeckungsgraden verknüpft werden können. Die Proben werden an Bord aus den Sammelbeuteln in Gefrierbeutel übertragen. Die Gefrierbeutel sind eindeutig zu beschriften und mit einem entsprechend beschrifteten Innenzettel zu versehen. Die Proben sind gekühlt bis zur Bearbeitung aufzubewahren und müssen entweder innerhalb von 24 h im Labor bearbeitet oder bis zur späteren Bearbeitung eingefroren werden. Ist an einer Station der Makrophytenbestand kleiner als 10 % ist lediglich eine Sammelprobe zu entnehmen. Ist gar kein Makrophytenbestand vorhanden, ist dies entsprechend zu protokollieren. Bei der Videokartierung müssen die Aufnahmen erst ausgewertet werden, bevor die Tiefengrenzenberechnung erfolgen kann. Anhand der im Videobild eingeblendeten bzw. geloggten GPS- und Echolotdaten werden die Videobilder hinsichtlich der Bedeckung von Zostera marina, Fucus serratus und F. vesiculosus sowie bezüglich der Bedeckung von Weich- und Hartboden ausgewertet. Zur Abschätzung der Bedeckungen wird die Schätzskala für Dichtestufen verwendet, die auch für die Tauchkartierung benutzt wird. Das Video wird abgespielt. Die Start- und Endpositionen der einzelnen Videotransekte (bei Zick-Zack-Kurs die Wendepunkte) und die Positionen, an denen sich der Bedeckungsgrad von Zostera marina bzw. der Fucus -Arten ändert, sind ebenso wie die entsprechenden Tiefendaten dieser Positionen tabellarisch festzuhalten (Tab. 3). Tab. 3: Beispiel für die Auswertetabelle eines Videotransektes. Markiert sind die für die Bewertung relevanten Auswertespalten. Bei der Tauchkartierung liegt eine ähnliche Tabelle (ohne die genauen Positionen, Uhrzeiten und Entfernungen zwischen Erfassungspunkten) bereits direkt nach der Felduntersuchung vor, so dass die weiteren Schritte zwischen Video- und Tauchkartierung identisch sind. Die Bearbeitung der Biomasseproben ist ebenfalls nach den Angaben der Standardarbeitsanweisung durchzuführen. Die erforderlichen Gerätschaften und Materialien sind dort aufgeführt und beschrieben. Die Proben werden vorsichtig aufgetaut. Die Proben werden in eine mit Wasser gefüllte Wanne überführt und nach Taxa getrennt sortiert und bestimmt. Ein Vorsortieren der Probe kann mit bloßem Auge anhand makroskopisch erkennbarer Merkmale erfolgen. Je nach Art und Pflanzengröße erfolgt die Bestimmung ohne weitere Vergrößerungshilfsmittel, mit einer Vergrößerungslupe, mit dem Stereomikroskop oder mit dem Mikroskop. Die Bestimmung der Taxa soll mit der größtmöglichen taxonomischen Genauigkeit (in der Regel auf Artniveau) erfolgen. Für die korrekte Bezeichnung der Taxa ist die im Rahmen des BLMP abgestimmte Artenliste in ihrer jeweiligen aktuellen Fassung zugrunde zu legen. Die Taxa werden nach Arten getrennt auf Fließpapier aufgebracht um überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen (Abb. 3). Danach werden die einzelnen Taxa in Schalen geeigneter Größe überführt, deren Leergewicht (Tara) zuvor bestimmt wurde. Die Schalen mit den Pflanzenarten werden anschließend bei 60°C im Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz (im Minimum 24 h) getrocknet. Danach wird das Trockengewicht jeder Art bestimmt. Die Messung erfolgt in Gramm mit einer Nachkommastelle. Die verschiedenen Gewichtsmessungen (Gewicht der Schalen, Trockengewicht) werden in ein Protokoll eingetragen. Von den gemessenen Trockengewichtswerten muss das Gewicht der jeweiligen Schalen abgezogen werden, um die Netto-Trockengewichtswerte zu erhalten. Für Arten, deren Trockengewicht unterhalb dieser Nachweisgrenze liegt, wird standardmäßig der Wert 0,05 g (Hälfte der unteren Nachweisgrenze) zugewiesen, um zu gewährleisten, dass diese Arten bei weiteren Berechnungen nicht entfallen. Nach der Biomassebestimmung liegen Biomassewerte für einzelne Taxa aus jeweils 5 Parallelen vor. Diese Biomassewerte beziehen sich auf die jeweils beprobte Fläche. Anhand dieser Biomassewerte können die für die Bewertung relevanten Biomasseverhältnisse der Opportunisten bzw. von Furcellaria lumbricalis zur Gesamtbiomasse gebildet werden. Für Sammelproben erfolgt keine Biomasseanalyse, es ist ausschließlich die Taxazusammensetzung zu bestimmen. Abb. 4: Nach Arten aufgeteilte Biomasseprobe zum Abtropfen auf Fließpapier aufgebracht (links) und in die Wägeschalen überführt (rechts). Durch die häufig auftretenden gemischten Substratverhältnisse an der offenen, „äußeren“ deutschen Ostseeküste, müssen die Bedeckungswerte aus Video- oder Tauchkartierung auf die zur Verfügung stehende geeignete Substratfläche umgerechnet werden, für Zostera marina also auf die zur Verfügung stehende Weichbodenbedeckung und für Fucus spp. auf die zur Verfügung stehende Hartsubstratbedeckung. Da die Bedeckung durch Dichtestufen zugewiesen wird, werden Intervalle der Bedeckung abgedeckt (z. B. 10–25 % oder 75–100 %). Die Umrechnung kann unter diesen Umständen nur unter Verwendung der Klassenmitten der Wertebereiche erfolgen, auch wenn durch ungleich breite Intervalle so ein statistischer Fehler entsteht. Beispielberechnung: In der unten farbig markierten Zeile nimmt die Fucus serratus -Bedeckung den Bedeckungsrad 3 (Intervall 25-50 %) ein (Tab. 4). Die Hartsubstratbedeckung erhält an gleicher Stelle den Wert 4 (Intervall 50-75 %). Unter Verwendung der Klassenmitten dieser Intervalle und durch Anwendung eines Dreisatzes (Klassenmitte Bedeckung Fucus spp. 37,5% ÷ Klassenmitte Bedeckung Hartsubstrate 62,5 × 100) besitzt die Fucus -Bedeckung einen Wert von 60 % bezogen auf das zur Verfügung stehende Hartsubstrat. Tab. 4: Beispiel für die Berechnung der substratspezifischen Bedeckungswerte für die Tiefengrenzen. Markiert ist das im Text beschriebene Berechnungsbeispiel. Als bewertungsrelevant gilt die Tiefe der 10 %-Bedeckungsgrenze. Fällt die substratspezifische Bedeckung unter 10 % – sind also nur Einzelpflanzen vorhanden – gehen deren Tiefenwerte nicht in die Bewertung ein. In obiger Beispieltabelle ist der Tiefenwert von 4,1 m die bewertungsrelevante Tiefengrenze des Transektes, da dies die größte Tiefe ist, an dem die substratspezifische Bedeckung von Fucus spp. die 10 %-Grenze überschreitet. Bei fünf Transekten pro Wasserkörper liegen maximal fünf Tiefengrenzwerte aus den Video- bzw. Taucherhebungen vor. Die so ermittelten Tiefengrenzen sind mit den Pegelständen des jeweiligen Probenahmetages und der Uhrzeit zu korrigieren, bevor sie für die Bewertung herangezogen werden können. Die Rohdaten der Pegelstände sind unter https://www.pegelonline.wsv.de bis zu 30 Tage nach Erfassung kostenfrei abrufbar. Geprüfte Werte bzw. ältere Zeitreihen können bei der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) abgefragt werden. Für die Pegelkorrektur wählt man den zur Messstation nächstgelegenen Pegelort aus. Sollte an diesem zum erforderlichen Zeitpunkt keine Daten verfügbar sein, ist dies zu vermerken und als Pegelort der „über“nächstgelegene Standort auszuwählen. Der Pegelmesswert (PMW) des entsprechenden Probenahmetages und der Uhrzeit zu Beginn der Tiefengrenzenmessung wird erfasst und mit dem Pegelnullpunkt (PNP) des Pegelorts verrechnet, um die Wasserstandsdifferenz (WSD) zu erhalten: WSD = PNP + PMW (Genauigkeit: 0,1 m) Mit Hilfe dieser Wasserstandsdifferenz (WSD) können die pegelkorrigierten Tiefengrenzen (TG korr ) auf Basis der im Feld gemessenen Tiefengrenzen (TG gem ) berechnet werden: TG korr = TG mes - WSD (Genauigkeit: 0,1 m) Nach der Bestimmung der Bedeckungsgrade durch Taucher im Freiland liegen Prozentwerte für die Gesamtbedeckung der Vegetation, die Bedeckung verschiedener Taxa und/oder übergeordneter Gruppen vor. Darüber hinaus liegen Prozentwerte für einzelne Sedimentklassen vor. Diese Angaben liegen dabei für jede Station und für jeweils jeden der fünf Rahmen vor. Aus diesen Angaben wird die Anzahl der Taxa pro Rahmen Gesamttaxazahl berechnet, aber keine weiteren mathematischen oder parametrischen statistischen Auswertungen (z. B. Mittelwert, Standardabweichung), die im Bewertungssystem BALCOSIS keine Rolle spielen. Nach der Bestimmung der Biomasse im Labor liegen quantitative Trockengewichte in Gramm für jedes Taxon aus jedem der fünf Rahmen vor. Diese Werte beziehen sich auf die jeweils beprobte Grundfläche, die sowohl im jeweiligen Probenahme- als auch Biomasse-Protokoll angegeben ist. Aus diesen Angaben wird die Anzahl der Taxa pro Unterprobe Gesamttaxazahl berechnet, aber keine weiteren mathematischen oder parametrischen statistischen Auswertungen (z. B. Mittelwert, Standardabweichung), die im Bewertungssystem BALCOSIS keine Rolle spielen. Auch eine Hochrechnung der Biomasse auf einen Quadratmeter erfolgt nicht, da Biomasseanteile in BALCOSIS bewertungsrelevant sind.

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