Das Projekt "HTGT-Turbotherm II, Teilvorhaben 2.4.1.2.: Loetverbindung zwischen Keramik und metallischem Traegermaterial" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri AG durchgeführt. Siehe BMBF/BEO-Jahresberichte des FIZ-Karlsruhe, Buero Bonn, Mechenstr. 57, 53129 Bonn unter FKZ 0326760D
Das Projekt "Entwicklung eines DV-Tools zur Unterstuetzung bei der Funktions- und recyclingorientierten Auswahl von Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Maschinenkonstruktion-Konstruktionstechnik durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen soll ein Software-Tool entwickelt werden, das den Konstrukteur bei der Funktions- und recyclingorientierten Auswahl von Verbindungen unterstuetzt. Das Projekt baut auf den Erfahrungen im Gebiet der Verbindungstechnik des Instituts, die zum Teil aus dem Teilprojekt D1 des SFb281 stammen, auf.
Das Projekt "'Auswahl, Gestaltung und Anordnung von Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Maschinenkonstruktion-Konstruktionstechnik durchgeführt. Es wird untersucht, wie die Demontagefaehigkeit technischer Produkte zur Verbesserung von deren Recyclingeigenschaften durch die Verwendung spezieller Verbindungstechnik optimiert werden kann. Aufgaben: Untersuchung von Schnellverbindungen hinsichtlich Festigkeits- und Demontage/Montageverhalten. Ziele: Verfuegungstellung von Informationen und Hilfsmitteln fuer den Konstrukteur, die ihn bei der demontageguenstigen Produktgestaltung unterstuetzen.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Entwicklung neuer Flussmittel und LoeTeilprojekt asten zur Eliminierung von Waschprozessen mit FCKW in der Elektronikfertigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stannol Lötmittelfabrik Paff durchgeführt. Das Ziel des F+E-Vorhabens ist die Eliminierung von Halogenkohlenwasserstoffen (FCKW) bei den Waschprozessen, die heute in der Fertigung von elektronischen Schaltungen nach dem Loetvorgang stattfinden. Fuer das Wellenloeten werden neue Flussmittelsysteme entwickelt, deren Festkoerpergehalt weit niedriger liegt als die heute ueblichen Systeme, und die mindestens eine gleichgute Aktivierung der Metalloberflaeche aufweisen. Es erfolgt die Synthese solcher Systeme und die Optimierung fuer den Loetprozess, so dass moeglichst geringe Rueckstaende auf den elektronischen Baugruppen verbleiben, die die elektrische Zuverlassigkeit, Test- und Folgeprozesse nicht beeintraechtigen. Dies geschieht innerhalb des Gesamtvorhabens in Zusammenarbeit mit SEL. Das Ergebnis sind Flussmittel, bei denen auf den Reinigungsprozess verzichtet werden kann und somit durch die Abschaffung von FCKW ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
Das Projekt "Lösbare Verbindungstechnik für Bauteile aus Wood Polymer Composite (WPC) unter dynamischen Belastungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe (IMK), Professur Fördertechnik durchgeführt. Im Projektvorhaben soll eine technisch vorteilhafte Verbindungstechnik für WPC unter statischen- dynamischen Belastungen erforscht werden. Das Lastkollektiv ist im Maschinenbau zu finden. Für technische Anwendungen im Maschinenbau (z. B.: Gestellsysteme) bevorzugt der Antragsteller Extrusionsprofile. Die derzeitigen Hauptzielmärkte von WPC-Bauteile sind Terrassendielen und Kraftfahrzeugteile. Der Antragsteller ist der Meinung, dass durch eine vorteilhafte lösbare Verbindungstechnik neue Zielmärkte generiert bzw. aktuelle Zielmärkte ausgebaut werden können. Im ersten Schritt des Vorhabens soll eine praxisrelevante Verbindungstechnik methodisch ermittelt werden. Diese stellen anschließend die Basis der Grundlagenuntersuchung zur Werkstoff- Verbindungmittel-Systematisierung dar. Untersuchungsgegenstand bildet der Einfluss von WPC-Rezeptur, Verbindungsmittel, Belastungskollektiv und äußere Umweltbedingungen auf die Tragfähigkeit der Verbindung. Abschließend sollen die systematischen Zusammenhänge auf einen intralogistischen Demonstrator übertragen und auf deren Praxistauglichkeit hin getestet werden. Dabei verfolgt der Antragsteller das Ziel den Demonstrator auf Basis eines vollständig nachwachsenden WPC- Profils (BIO-PE) zu entwickeln. siehe Vorhabenbeschreibung.
Das Projekt "WP 11 - Werkstoffe fuer fortschrittliche Komponenten in Kraftwerken mit hohem Wirkungsgrad und niedrigen Emissionen - Qualifikation der Schweissverbindungen aus G-X10CrMoWV Nb91 mit konventionellen Werkstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABB Turbinen Nürnberg GmbH durchgeführt. Das Entwicklungsziel bei industriellen Kraftwerken bis etwa 100 MW ist die bes. kostenguenstige Steigerung der Wirkungsgrade. Dies wird durch eine Erhoehung der Dampfeintrittstemperatur bis 620 Grad Celsius erreicht, wie es besonders in Gas-Dampfprozessen gefordert wird. Benoetigt werden hierfuer kostenguenstige Materialien, die sich ohne Schwierigkeiten bearbeiten lassen und geeignet sind durch Schweissverbindungen an Gehaeusen und Rohrleitungen zur Realisierung eines kostenguenstigen Baukastensystems. Die Arbeitsschritte fuer die Qualifizierung solcher Konstruktionen sind gekennzeichnet durch dickwandige Rohrproben, insbesondere unter Verwendung des neuen stickstofflegierten Gusswerkstoffs G91 bzw. des Rohwerkstoffs P91. Die Erfolgsaussichten sind nach Auffindung der geeigneten Schweissparameter sehr gut in der Verwendung geringerer Wandstaerken bei gleicher Temperatur bzw. besseren thermischen Wirkungsgraden infolge hoeherer Eintrittstemperaturen. Gemaess dem Konstruktionsprinzip des Antragstellers werden aehnliche Schweissverbindungen seit Jahren erfolgreich eingesetzt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Schaltung/Verbindungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Thomson-Brandt durchgeführt. In einem Verbundprojekt soll dieses Teilvorhaben die Beitraege seitens der Schaltungs- und Verbindungstechnik liefern. Ein Schwerpunkt ist die Energieeinsparung in der Gebrauchsphase, weitere sind Recycling und Ressourceneinsparung in der Produktion. Hierzu werden Beitraege in Form der Entwicklung eines auf neuartiger Technologie aufbauenden kompakten Moduls, welches alle leistungsfuehrenden und daher potentiell brandgefaehrdeten Schaltungsteile enthaelt. Das Modul selbst ist aus intrinsisch flammhemmendem, recyclingfaehigem Thermoplast und verkoerpert gleichzeitig den Schaltungstraeger. Ein neues Netzteilkonzept ermoeglicht neben der Erhoehung des Wirkungsgrades auch die Verkleinerung von Kondensatoren und Transformator, welcher in der gleichen Technologie wie das Modul selbst hergestellt werden kann. Das Konzept sichert ohne Flammhemmer, wodurch das Gehaeuserecycling ermoeglicht wird, gleichen oder durch aktive Ueberwachung erhoehten Sicherheitsstandard.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Schaltung/Verbindungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Thomson-Brandt durchgeführt. Als Vorstudie fuer ein Grossverbundprojekt soll dieses Teilprojekt Verbesserungspotentiale der Energie- und Oekobilanz des Produktes TV-Geraet durch neue Schaltungskonzepte aufdecken und diese in einer Aufwand- und Machbarkeitsstudie quantifizieren. Neben technologischen und oekologischen Aspekten ist auch die Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitigem Erhalt der Sicherheits- und Qualitaetsstandards zu bewerten. Ziele sind Energieeinsparungen waehrend des Produktlebensweges sowie Minimierung von Schadstoffen und Ressourcenverbrauch durch Verringerung der Standby-Leistung von TV- und Zusatzgeraeten, durch konstruktive Massnahmen und durch Miniaturisierung und Lebensdauererhoehung. Fuer die Durchfuehrbarkeit einiger Massnahmen wird es erforderlich, geltende Standards von Systemverbindungen zu erweitern und eine Vereinheitlichung der Auslegung von Sicherheitsstandards zu erzielen. Solche Aufgaben koennen nur im Verbund weltweit fuehrender Unternehmen erarbeitet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Angepasste Verbindungstechnik für die Leistungselektronik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Maschinenbau, Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) durchgeführt. Im BMBF-Verbundprojekt ProPower ist es Ziel des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS), im Bereich der Fertigungstechnologien die angepasste Verbindungstechnik prozesstechnisch zu entwickeln und zu evaluieren. Hierbei werden schwerpunktmäßig die Prozesse Diffusionslöten und Kupferdrahtbonden betrachtet. Diese in der Antriebstechnik neuen und notwendigen Verbindungstechnologien zur Realisierung eines leistungsfähigen und effizienten Komplettmoduls werden am Lehrstuhl FAPS in Zusammenarbeit mit den Partnern erforscht und eine entsprechende Anlagentechnik geplant, konzipiert, entworfen und aufgebaut. Die Eingangsgrößen zur Erreichung der Ziele sind innovative Lösungskonzepte zur Integration von Leistung und Logik und die im Projektverbund neu zu erforschenden bzw. anzupassenden Materialen. Ausschlaggebend für die Umsetzung ist hierbei die Erfassung der notwendigen anwendungstechnischen und materialbedingten Anforderungen. Die erwarteten Zielgrößen sind neben den evaluierten Prozessen die entsprechend daraus ermittelten Prozessfenster und die resultierenden Eigenschaften des gefertigten Moduls. Zur Etablierung der entwickelten Prozesse spielen die Ermittlung der Prozesszuverlässigkeit und der technischen Zuverlässigkeit unter Anwendung angepasster Prüftechnik eine entscheidende Rolle.
Das Projekt "Entwicklung von Beispielloesungen fuer recyclingfreundliche Polstermoebel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Recyclingfreundlichkeit von Polstermoebeln kann deutlich verbessert werden, wenn die derzeit zur Anwendung gelangenden Verbindungsverfahren Klammern und Kleben durch andere - innovative - nach Ablauf der Nutzungsdauer leicht loesbare Konstruktionsloesungen ersetzt werden. Gleichzeitig sind fuer die in der Polstermoebelfertigung eingesetzten bzw. einsetzbaren Materialien Bewertungskriterien hinsichtlich der Umweltvertraeglichkeit bei Fertigung, Nutzung und Entsorgung (Recycling) zu entwickeln und die Materialien danach zu bewerten. Durch die Reduzierung der Zahl der in einem Polstermoebelmodell eingesetzten Materialien und ihrer leichteren Trennbarkeit soll deren Weiterverwendung ermoeglicht werden. Die derzeitige Modellpalette eines Polstermoebelherstellers dient dabei als Ausgangspunkt. Schwerpunkte der Projektbearbeitung sind die Bewertung der zum Einsatz gelangenden Materialien unter oekologischen Gesichtspunkten und die Entwicklung neuer loesbarer Verbindungstechniken fuer den Polsteraufbau bzw. die Gesamtkonstruktion, wobei hauptsaechlich formschluessige Verbindungsloesungen zur Anwendung gelangen sollen. Angestrebt wird auch ein sortenreiner oder leicht trennbarer Polsteraufbau. Dazu sollen Loesungen aus anderen Industriezweigen (Fahrzeugbau) appliziert werden. Weiterhin wird die Verwendung sortenreiner Bezugsstoffe (Textilien) angestrebt, um deren Weiterverwendung nach dem Recycling gewaehrleisten zu koennen.
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