Die bei konventioneller Abwasserbehandlung anfallende Menge von 600t/a an Hydroxidschlamm soll um mindestens 80 Prozent reduziert werden. Das soll durch Einsatz rotierender Membranfilter anstelle der bisher eingesetzten Kammerfilterpresse zur Schlammabtrennung erreicht werden. Dadurch entfaellt die Konditionierung mit grossen Mengen an Eisensalzen und Kalkmilch und damit der Hauptteil des anfallenden Schlammes. In einer zweiten Stufe wird der aus der Filtration mit ca. 15 Prozent Feststoffgehalt entstehende Schlamm einer Trocknung mit entfeuchteter Umluft und Waermerueckgewinnung unterzogen.