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Found 15 results.

Nudge-Ansätze beim nachhaltigen Konsum: Ermittlung und Entwicklung von Maßnahmen zum "Anstoßen" nachhaltiger Konsummuster

Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird das Potential von Nudges für den Bereich des nachhaltigen Konsums mit Schwerpunkt auf ökologischen Konsum untersucht. Nudges sind politische Instrumente und können als "Anstupser" verstanden werden, die auf psychologischen und verhaltensökonomi-schen Erkenntnissen beruhen und Verhaltensänderungen bei den Steuerungsadressaten hervorrufen sollen. Im vorliegenden Bericht wird das Konzept zuerst definiert und hergeleitet. Danach werden Nudges in die ökologische Verbraucherpolitik eingeordnet. Anschließend werden in einer systemati-schen Literaturrecherche Anwendungsbeispiele dargestellt. Es folgt eine kriterienbasierte, schrittwei-se Auswahl von Nudges zum Zweck einer tieferen Analyse und potentiellen Anwendung. Selektionskri-terien sind hierbei das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Maßnahme, die rechtliche Zulässigkeit in Deutschland, sowie die Akzeptanz bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die schließlich fünf iden-tifizierten Good Practices entstammen den Konsumbereichen "Bauen und Wohnen", "Mobilität" und "Ernährung". Auf der Grundlage von Diskussionen im Rahmen eines Multi-Stakeholder-Workshops werden diese verfeinert. Abschließend werden konkrete Umsetzungsszenarien vorgeschlagen und Handlungsempfehlungen für die Politik und Forschung abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Instrumente zur ökologischen Verbesserung des Produktangebotes im Rahmen einer ökologischen Verbraucherpolitik

Gegenstand des Projektes war die Entwicklung, Durchführung und Auswertung eines bundesweiten Wettbewerbs, der die verschiedenen Dimensionen und Anwendungsbereiche ökologischen Designs widerspiegelt. Ausgangsthese dabei war, dass von der Durchführung des Wettbewerbs wichtige Impulse ausgehen, die dazu beitragen, ökologisches Design als Gestaltungsprinzip zu verankern, das ökologische Produktangebot zu verbessern und nachhaltigen Konsum zu fördern. Im Projektverlauf wurde zunächst das Handlungsfeld Ecodesign analysiert und ein umsetzungsfähiges Konzept zur Durchführung des Wettbewerbs erarbeitet. Die Kriterien und das Wettbewerbsverfahren wurden entwickelt und die Zieldimensionen für die Ausrichtung des Wettbewerbs festgelegt. Schließlich wurde die konkrete Umsetzung detailliert geplant, der Projektbeirat und die Jury konstituiert.

Ökologische Verbraucherpolitik - Instrumente zur Umsetzung, Teilvorhaben 3: Mehr Eigenverantwortung für nachhaltigen Konsum: Dialog mit Entscheidungsträgern

Das Projekt "Ökologische Verbraucherpolitik - Instrumente zur Umsetzung, Teilvorhaben 3: Mehr Eigenverantwortung für nachhaltigen Konsum: Dialog mit Entscheidungsträgern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Consult GmbH.Ziel des Vorhabens ist es, das Thema ökologische Verbraucherpolitik als strategischen Ansatz weiter auszubauen und konzeptionell zu erschließen. Der Schwerpunkt des Vorhabens liegt dabei in der Aktivierung von Eigenverantwortung beim deutschen Einzelhandel und anderen ausgewählten gesellschaftlichen Akteuren und Institutionen u.a. aus den Bereichen 'Medien', 'Marketing/Werbung' und 'Zivilgesellschaft'. Durch dialogbasierte Instrumente wie Workshops, Konferenzen und Gesprächsrunden sollen sowohl die Gatekeeper-Funktion des Einzelhandels als auch die Handlungsspielräume anderer gesellschaftlicher Akteure zur Förderung nachhaltigen Konsums ausgelotet und eingefordert werden. Hierdurch eröffnen sich Chancen, die Verfügbarkeit von nachhaltigen Produkten im Markt zu erhöhen, die Nachfrage nach diesen zu steigern und damit die Diffusion nachhaltiger Konsumoptionen zu beschleunigen.

Ökologische Verbraucherpolitik - Instrumente zur Umsetzung

Ziel des Vorhabens war es, die Informationen vonBMUundUBAzum nachhaltigen Konsum besser zugänglich zu machen und moderner aufzubereiten. Es sollte ein an den Möglichkeiten von UBA und BMU orientiertes umsetzbares Basiskonzept für ein Orientierungsportal Nachhaltiger Konsum für interessierte Verbraucherinnen, Verbraucher und Multiplikatoren erstellt werden. Aktuelle Entwicklungen der Verbraucherberatung im Internet wurden hierfür berücksichtigt und in Form einer synoptischen Darstellung erfasst. Zusätzlich wurde ein Leitfaden für die qualifizierte Auswahl von externen Verlinkungen erstellt. Im Rahmen einer Sekundäranalyse wurden zugängliche Studien zum internetbasierten Informationsverhalten von Verbraucherinnen und Verbrauchern zum Thema nachhaltiger Konsum ausgewertet. Eine Fokusgruppenbefragung im Rahmen eines Workshops erfasste und analysierte Erfahrungen, Meinungen und Ideen potenzieller Nutzerinnen und Nutzer. Ein Basiskonzept fasste alle erhobenen Befunde zusammen und gab Empfehlungen für die Umsetzung des Orientierungsportals. Im Anschluss erstellte der Auftragnehmer nach konzeptionellen Vorgaben des Auftraggebers ein "Konsum-Wiki" für Verbraucher mit insgesamt 130 Faktenblättern (Factsheets).<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

VeTeilprojekt II: Unternehmerische Verbraucherpolitik - Nachhaltigkeits-Innovationen durch Kundenintegration

Das Projekt "VeTeilprojekt II: Unternehmerische Verbraucherpolitik - Nachhaltigkeits-Innovationen durch Kundenintegration" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Nachhaltiger Konsum als Motor für Nachhaltige Produktion ist abhängig von Verbraucherentscheidungen und den Rahmenbedingungen, die diese beeinflussen. Fundierte Auswahlentscheidungen informierter Verbraucher sichern den langfristigen Erfolg leistungsfähiger Angebote und Anbieter im Wettbewerb, geben Anstöße für Innovationen und bestimmen die Entwicklung neuer Märkte. Die systematische Berücksichtigung von Verbraucherinteressen im Rahmen einer integrativen und kooperativen unternehmerischen Verbraucherpolitik sichert langfristig Wettbewerbsvorteile. Die Herausforderung besteht darin, unternehmerische Verbraucherpolitik als unverzichtbaren Wegbegleiter für erfolgreiche, nachhaltige Innovationsprozesse zu etablieren. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes stehen drei konkrete Unternehmensfallstudien (Lebensbaum, Frosta, NN), um die o. g. Erkenntnisse zu vertiefen und eine unternehmerische Verbraucherpolitik praktisch umsetzbar zu machen.

Teilprojekt IV: Pro-Artikulationen als verbraucherpolitische Instrumente zur Förderung von Nachhaltigkeits-Innovationen

Das Projekt "Teilprojekt IV: Pro-Artikulationen als verbraucherpolitische Instrumente zur Förderung von Nachhaltigkeits-Innovationen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.Das übergeordnete Konzept nachhaltiger Entwicklung muss über die Popularisierung einzelner Themen bzw. über konkrete Umsetzung in einzelnen Maßnahmenbereichen verwirklicht werden. Die Förderung nachhaltigen Konsums kann nur durch verschiedene Akteure gemeinsam bewerkstelligt werden. Konkret geht es um das Zusammenspiel von Anbieter, Nachfrager und weiteren Akteuren. Durch positive Signale können bestehende Märkte nachhaltig beeinflusst werden. Damit bieten diese auf Kooperation basierenden Strategien äußerst interessante Chancen und Möglichkeiten für eine aktivierende Verbraucherpolitik. Anhand von Fallstudien werden best-practice-Beispiele herausgearbeitet. Anschließend werden in den Bedarfsfeldern Energie, Mobilität und Ernährung Nachhaltigkeits-Innovationen identifiziert, die Ziel derartiger verbraucherpolitischer Strategien sein können. Hieraus werden Gestaltungsempfehlungen für eine aktivierende Verbraucherpolitik formuliert.

Verbraucherpolitik als Innovations- und Erfolgsfaktor für Wirtschaft und Gesellschaft in Bayern - Die Rolle von Verbänden im Beziehungsdreieck Verbraucherpolitik - Nachhaltigkeit - Wertschöfung - Verbraucherintegration durch Verbände zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen

Das Projekt "Verbraucherpolitik als Innovations- und Erfolgsfaktor für Wirtschaft und Gesellschaft in Bayern - Die Rolle von Verbänden im Beziehungsdreieck Verbraucherpolitik - Nachhaltigkeit - Wertschöfung - Verbraucherintegration durch Verbände zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Extraordinariat Dienstleistungsökonomik.Forschungsziele: - Analyse der Beziehung Verbraucherpolitik-Nachhaltigkeit-Wertschöpfung. - Untersuchung der Bedeutung des Beziehungsdreiecks für Verbände und der Rolle des Verbrauchers innerhalb dieses Dreiecks. - Abteilung von Konzepten zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen und zur Harmonisierung des Zieldreiecks Verbraucherpolitik-Nachhaltigkeit-Wertschöpfung durch die Arbeit von Verbänden und Verbraucherintegration. - Entwicklung von Handlungsempfehlungen für eine mögliche Anpassung der Arbeit von Verbänden sowie der Verbraucherpolitik.

Soziale Aspekte der Preisgestaltung im Wasserbereich

Das Projekt "Soziale Aspekte der Preisgestaltung im Wasserbereich" wird/wurde gefördert durch: Organisation for Economic Co-operation and Development. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Diese Studie hatte zum Ziel die Diskussion unter den Teilnehmern des Workshops 'Soziale Aspekte der Bepreisung von Wasser' in Paris 2002 sowie des 3. Weltwasserforums in Kyoto 2003 zu unterstützen. Die Arbeit von Ecologic diente der Evaluierung von 'good governance' staatlicher und privater Akteure im Wasserbereich sowie der Verbesserung öffentlicher Wasserdienstleistungen. Für die von der OECD veröffentlichten Publikationen 'Social Issues in the Provision and Pricing of Water Services' und 'Improving Water Management: Recent OECD Experience' verfassten Ecologic-Experten Beiträge zur Verantwortung privater Unternehmen und behördlicher Aufsicht im Wasserbereich.

Verbraucherschutz und nachhaltige Entwicklung im Internationalen Recht

Das Projekt "Verbraucherschutz und nachhaltige Entwicklung im Internationalen Recht" wird/wurde gefördert durch: Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ziel dieses Gutachtens war es, darzustellen, welchen Beitrag internationale Abkommen zum nachhaltigen Konsum in Politikfeldern wie z.B. Armutsbekämpfung oder Umwelt und Gesundheit leisten können. Neben der reinen juristischen Analyse gibt das Gutachten auch konkrete Empfehlungen für eine fortschreitende Integration nachhaltigen Konsums in das Welthandelsrecht.

Internationaler Vergleich der Siedlungswasserwirtschaft

Das Projekt "Internationaler Vergleich der Siedlungswasserwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Das Ziel dieser Studie von Ecologic war, die aktuelle Diskussion um die österreichische Siedlungswasserwirtschaft durch eine wissenschaftlich-empirisch fundierte Bestandsanalyse der österreichischen und ausgewählter ausländischer Systeme in vergleichender Sicht zu untermauern. Dabei wurden die sich stark voneinander unterscheidenden Systeme der Siedlungswasserwirtschaft einander gegenübergestellt. Der Endbericht wurde in der Reihe 'Informationen zur Umweltpolitik' der Arbeiterkammer Wien veröffentlicht.

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