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Technologische Grundlagen Schadstoffarmer Verbrennung - Numerische Berechnung einer chemisch reagierenden Stroemung in einer gestuften schadstoffarmen Brennkammer

Das Projekt "Technologische Grundlagen Schadstoffarmer Verbrennung - Numerische Berechnung einer chemisch reagierenden Stroemung in einer gestuften schadstoffarmen Brennkammer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG durchgeführt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag auf der numerischen Modellierung von Drallflammen in Flugtriebwerksbrennkammern und deren NOx-Emissionen. Zur Verifikation der Berechnungen standen die Ergebnisse der Vermessung einer Rechteckbrennkammer mit einfacher Geometrie und einer gestuften Brennkammer zur Verfuegung. Bereits die Simulation der rechteckigen Modellbrennkammer zeigt die Maengel des k-e-Modells bei der Beschreibung von drallstabilisierten Flammen. Die fuer diese Flammen typische Rueckstroemzone stellte sich nur dann ein, wenn der Reaktionsmechanismus und das Verbrennungsmodell der Problemstellung angepasst wurden. Dadurch konnte jedoch eine gute Uebereinstimmung zwischen Messung und Rechnung erzielt werden. Aufgrund der komplexen Geometrie der gestuften Brennkammer fiel hier die Uebereinstimmung der Temperatur- und der Geschwindigkeitsverteilung mit den Messungen schlechter aus. Es zeigte sich, dass das k-e-Modell die Rueckwirkung von Einfluessen auf die Stroemung stromab ueberbewertet. Bezueglich der Modellierung der NOx-Formation stellte sich heraus, dass diese zum heutigen Zeitpunkt nur mit einem grossen Fehler berechnet werden kann. Dies ist im Umstand begruendet, dass die Berechnung der NOx-Emissionen auf mehreren modellierten Stoemungsverteilungen aufsetzt und sich dadurch hier auftretende Fehler im Ergebnis wiederfinden.

Einfluss Containment-typischer Stroemungshindernisse auf die Ausbreitung von Wasserstoff - Luft - Flammen

Das Projekt "Einfluss Containment-typischer Stroemungshindernisse auf die Ausbreitung von Wasserstoff - Luft - Flammen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl A für Thermodynamik durchgeführt. Die Wirkung von Einbauten in Containment-Raeumen auf eine hypothetische Wasserstoffverbrennung im Kernschmelzfall soll in einer Versuchsanlage anhand von Modellstrukturen behandelt werden. Hierzu dienen Messungen des globalen Beschleunigungsverhaltens der Flamme in unterschiedlichen Gemischen mit unterschiedlichen Modellhindernissen sowie detaillierte Untersuchungen der Flammfront und der verbrennungsinduzierten Gasbewegung fuer ein tieferes Verstaendnis der auftretenden Effekte und somit einer Verbesserung der Vorhersagbarkeit von Verbrennungsablaeufen mit Hilfe von Simulationsrechnungen. Die experimentellen Arbeiten sollen mit der Entwicklung eines zunaechst schwerpunktmaessig halb-empirischen Verbrennungsmodells angekoppelt an einen bestehenden Stroemungscode analytisch begleitet werden.

Massstabseinfluesse auf die H2-Deflagration in Containmentgeometrien

Das Projekt "Massstabseinfluesse auf die H2-Deflagration in Containmentgeometrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle Ingenieurtechnik Eschborn durchgeführt. Ziel dieses Arbeitsvorschlages ist es, das in dem 'BASSIM-Verifikation' Projekt (Foerderkennzeichen 1500952) entwickelte mehrdimensionale Rechenverfahren zur Berechnung von H2-Deflagration in dem mehrfach unterteilten LWR-Sicherheitsbehaelter weiterzuentwickeln, so dass eine numerische Simulation in allen Massstabsbereichen mit den gleichen Modellparametern moeglich ist. Um die physikalischen Vorgaenge massstabsuebergreifend zu modellieren, werden - die vorliegenden Versuchsdaten aus verschiedenen (und nicht nur BMC und HDR) Anlagen im Hinblick auf Skalierungen ausgewertet; - die oben ausgewerteten Versuche mit dem BASSIM Code gerechnet und mit Versuchsdaten verglichen; - die physikalischen Modelle, z.B. Verbrennungsmodelle erweitert, geprueft und verifiziert.

Numerische URANS-Simulation des Verbrennungslärms von Flugtriebwerken

Das Projekt "Numerische URANS-Simulation des Verbrennungslärms von Flugtriebwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Verbrennungstechnik durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des vorliegenden Vorhabens ist die Entwicklung von Berechnungsmethoden zur numerischen Simulation des direkten und indirekten Verbrennungsgeräusches aus Flugwerksbrennkammern auf Basis der URANS-Modellierung. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Vorgehensweise bei der numerischen Bestimmung von direkten Schallquellen aus der trubulenten Verbrennung und von Prozessen, die zum sogenannten indirekten Verbrennungslärm führen, sind im Vergleich mit Messungen und mit LES-Berechnungen zu erforschen. Von besonderem Interesse der ersten dreijährigen Antragsphase sind die am Austritt von Flugtriebwerksbrennkammern vorliegenden zeitlichen Verläufe von Dichte- und Geschwindigkeitsschwankungen, die in der nachfolgenden Turbine zur Entstehung des indirekten Verbrennungslärms führen. In dem vorliegenden Vorhaben sind insbesondere Arbeiten zur Entwicklung einer numerischen Methode sowie eines geeigneten Verbrennungsmodells für die numerische Simulation der Entstehung und Ausbreitung von Entropiewellen geplant.

Entwicklung eines quasidimensionalen Mehrzonenmodells zur Optimierung des Emissionsverhaltens und des Kraftstoffverbrauchs direkt einspritzender Dieselmotoren

Das Projekt "Entwicklung eines quasidimensionalen Mehrzonenmodells zur Optimierung des Emissionsverhaltens und des Kraftstoffverbrauchs direkt einspritzender Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Technische Verbrennung (ITV) durchgeführt. Innerhalb des Projektes ist ein neues phaenomenologisches Verbrennungsmodell fuer den Dieselmotor entwickelt worden, das sich im Vergleich zu bisher bestehenden Modellen durch verbesserte Allgemeingueltigkeit und Genauigkeit sowie einen geringeren Rechenzeitbedarf auszeichnet. Parameterstudien zeigen, dass das neue Modell sehr gut geeignet ist, um den Einfluss von entscheidenden Motorparametern wie Verdichtungsverhaeltnis, Einspritzbeginn und Abgasrueckfuehrung auf Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen vorauszusagen. Damit stellt es ein nuetzliches Werkzeug fuer die schnelle Entwicklung von zukuenftigen Dieselmotoren mit geringerem Verbrauch und besserer Abgasqualitaet dar. Zusaetzlich zu den innerhalb dieses Forschungsprojektes erzielten Ergebnissen, bietet der Modellansatz das Potential zu einer zukuenftigen Weiterentwicklung des Modells. Insbesondere erscheint ein zusaetzliches Strahl-Untermodell sinnvoll, das eine genauere Simulation von zukuenftigen Einspritzsystemen erlaubt, die wesentlich flexiblere Einspritzverlaeufe als die heute verfuegbaren Systeme ermoeglichen werden.

Vorhaben: Experimentelle und numerische Grundlagenuntersuchung zu flexiblen direkteinspritzenden Motoren für die Schifffahrt

Das Projekt "Vorhaben: Experimentelle und numerische Grundlagenuntersuchung zu flexiblen direkteinspritzenden Motoren für die Schifffahrt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Thermodynamik durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens 'FlexDi-TD' im Kontext des Verbundes 'FlexDi' ist die Generierung der erforderlichen Grundlagen und des Verständnisses der beim pilotierten Diffusionsbrennverfahren ablaufenden physikalischen und chemischen Prozesse durch Grundlagenversuche und Simulation sowie die Bereitstellung und Validierung der erforderlichen numerischen Werkzeuge. Im Zentrum der Untersuchungen steht die mit Diesel pilotierte Diffusionsverbrennung von Methan, wobei gasdynamische Effekte, Mischungsbildung, Zündung und Verbrennungsverlauf sowie die Zyklenstabilität an zwei bestehenden Versuchsanlagen detailliert experimentell untersucht werden. Ein Schwerpunkt liegt auf optischen Messungen, die neue Einblicke in diese Teilprozesse liefern und deren Wechselwirkungen zeigen sollen. Parallel dazu erfolgt die Entwicklung eines numerischen Verbrennungsmodells aufbauend auf einem bestehenden kommerziellen CFD-Code, das mit den experimentellen Ergebnissen validiert werden soll. Im weiteren Verlauf wird durch frühe Injektion eine partielle Vormischung des Methans erzeugt, sowie eine Substitution durch alternative Brennstoffe (Ethanol/Methanol statt Methan, DME statt Diesel) untersucht. Eine Herausforderung besteht darin, all diese Effekte numerisch abbilden zu können.

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