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Simulation der Schadstoffausbreitung in der Atmosphaere ueber See und im kuestennahen Bereich

Das Projekt "Simulation der Schadstoffausbreitung in der Atmosphaere ueber See und im kuestennahen Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Physik durchgeführt. Numerische Modelle zur Simulation der Schadstoffausbreitung in der Atmosphaere sind wesentliche Hilfsmittel fuer Immissionsprognosen, Stoerfallanalysen und die Interpretation der Messergebnisse von Luftgueteueberwachungssystemen. Die Modelle beduerfen wegen der Komplexitaet der atmosphaerischen Vorgaenge jedoch einer umfassenden experimentellen Verifikation in ihrem Anwendungsgebiet. Das Vorhaben beinhaltet zum einen die Verifikation und Weiterentwicklung der Simulationsmodelle ATMOS (1) und MODIS (2) mit Hilfe der Messergebnisse der Lidar-Fernmessstationen auf der Georgswerder Hoehe in Hamburg (Vorhaben UFOKAT'79: LU 31-056/DB-Nr:00009829) bzw. auf dem MS TABASIS (Verbrennung chlorierter Kohlenwasserstoffe auf See; Vorhaben UFOKAT'79: AB 52-007/DB-NR: 00009827). Zum anderen dienen die Modelle zur Interpretation und Verallgemeinerung der Feldmessdaten dieser Stationen. Die fuer die Modelle erforderlichen meteorologischen Eingangsdaten werden begleitenden meteorologischen Messungen entnommen bzw. mit Hilfe eines meteorologischen Grenzschichtmodells gewonnen. Ergaenzend werden Labormessungen zur Bestimmung von Washout-Koeffizienten durchgefuehrt.

Schadstoffausbreitung in der Atmosphaere: Anwendung der Laseroptik

Das Projekt "Schadstoffausbreitung in der Atmosphaere: Anwendung der Laseroptik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH durchgeführt. Problemfeld: Anwendung der Laseroptik im GKSS-Forschungszentrum bilden Fernmessverfahren zur Bestimmung von Luftverunreinigungen. Aufgabenstellung: Zwei Aufbauten sind gegenwaertig im Einsatz. Einer ist fuer die Bestimmung von SO2 und Stickstoffoxid ausgelegt, der andere gestaltet die Fernmessung von Chlorkohlenwasserstoff. Sie dienen zum einen zur Ueberwachung des Luftraums Hamburgs, zum anderen zur Messung von Abgasfahnen von Verbrennungsschiffen.

Untersuchungen zum Verbrennungswirkungsgrad und zur Vernichtungsleistung bei der Verbrennung von ausgewaehlten Abfallstoffen auf einem Verbrennungsschiff

Das Projekt "Untersuchungen zum Verbrennungswirkungsgrad und zur Vernichtungsleistung bei der Verbrennung von ausgewaehlten Abfallstoffen auf einem Verbrennungsschiff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Durchfuehrung einer Input-Output-Analyse. 4-6 Abfallstroeme, die nach gegenwaertiger Kenntnis normalerweise auf Verbrennungsschiffen beseitigt werden, werden einzeln und im Gemisch untersucht. Es wird die Ausgangssubstanz analysiert und nach ihrer Verbrennung die Zusammensetzung der produzierten Rueckstaende ermittelt (Laboruntersuchungen und Verbrennungstests). Die Verbrennungsmessungen werden bei verschiedenen Temperaturen durchgefuehrt, um u.a. Temperaturabhaengigkeit des Verbrennungswirkungsgrades zu ermitteln. Auf diesem Vorhaben sollen spaeter weitere Vorhaben aufbauen, die u.a. das Verhalten der Abgasfahne unter verschiedenen meteorologischen Bedingungen, die Auswirkungen der Abgasfahnen auf marine Organismen u.ae. zum Gegenstand haben.

Untersuchungen zur Ausbreitung der Abgasfahnen von Abfallverbrennungsschiffen

Das Projekt "Untersuchungen zur Ausbreitung der Abgasfahnen von Abfallverbrennungsschiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Es soll das Abbauverhalten von anthropogenem atmosphaerischen HCl ueber dem Meer - d.h. das Entfernen von HCl aus der Atmosphaere - untersucht werden. Dieses HCl entsteht als ein Hauptprodukt bei der Beseitigung chlorhaltiger Abfaelle durch Verbrennungsschiffe. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen HCl-Konzentrationen als Funktion von Zeit und Abstand von der Quelle experimentell bestimmt werden. Ebenso sollen die meteorologischen Ausbreitungsparameter gemessen werden. Es ist geplant, die mittleren Verweilzeiten und damit die mittleren Transportdistanzen des HCl sowohl ueber Untersuchungen von Massenflussaenderungen wie auch ueber Tracermessungen zu bestimmen. Die Ergebnisse stellen Beitraege zur Ermittlung der gesamten regionalen Saeure-Immission dar, sind daneben aber auch ein Beitrag zur Erfassung des globalen Cl-Kreislaufes.

Untersuchung zur Ausbreitung von Abgasfahnen von Verbrennungsschiffen

Das Projekt "Untersuchung zur Ausbreitung von Abgasfahnen von Verbrennungsschiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Seewetteramt Hamburg durchgeführt. Die Ausbreitung von Schadstoffen in der Abgasfahne von Verbrennungsschiffen wird durch die jeweiligen meteorologischen Bedingungen bestimmt. Die Ausbreitungsbedingungen sind durch die Parameter Windrichtung und Windgeschwindigkeiten, die Intensitaet der Turbulenz und die Stabilitaet der atmosphaerischen Schichtung zu beschreiben. In einem sog. Diffusionsexperiment im Seegebiet der suedlichen Nordsee soll die Abgasfahne mit LASER vermessen (GKSS) und gleichzeitig durch meteorologische Bodenbeobachtungen und aerologische Sondierungen die meteorologischen Bedingungen in der maritimen Mischungsschicht im Lee des Verbrennungsschiffes aufgezeichnet werden (DWD).

Untersuchung der Ausbreitung von Luftverunreinigungen an der Kueste

Das Projekt "Untersuchung der Ausbreitung von Luftverunreinigungen an der Kueste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Die atmosphaerische Ausbreitung von Luftbeimengungen wurde im Uebergangsbereich von der offenen See zum Land insbesondere an den Gegebenheiten des Nordseekuestengebietes untersucht. Das Projekt beinhaltet die Entwicklung eines dreidimensionalen numerischen Ausbreitungsmodells sowie eines entsprechenden Austauschansatzes, mit dem die Ausbreitungsvorgaenge in der Kuestenzone unter Beruecksichtigung der wesentlichen, durch die thermisch und rauhigkeitsbedingten Inhomogenitaeten induzierten mesoskaligen Vorgaenge simuliert werden koennen. Das Modell und die in ihm benutzten Parametrisierungen fuer die diffusiven und advektiven Transporte wurden durch eine Reihe experimenteller Untersuchungen in Kuestennaehe und auf der Nordsee mit raeumlich- und zeitlich hochaufloesenden Fernerkundungsmesssystemen verifiziert. Der vorliegende Abschlussbericht veranschaulicht die theoretischen Grundlagen, beschreibt die durchgefuehrten Experimente und demonstriert anhand fuer das Kuestengebiet typischer Messbeispiele die Handhabung des Modells.

Untersuchung der Chlorwasserstoffverteilung bei der Seeverbrennung chlorkohlenwasserstoffhaltiger Abfaelle

Das Projekt "Untersuchung der Chlorwasserstoffverteilung bei der Seeverbrennung chlorkohlenwasserstoffhaltiger Abfaelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Physik durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland fallen pro Jahr etwa 150000 Tonnen chlorierter Kohlenwasserstoffe als Abfallprodukt an. Mit den wachsenden Anspruechen an die Umweltfreundlichkeit von Abfallbeseitigungsmethoden wird die Zahl der moeglichen Verfahren zur Beseitigung dieser Stoffe immer geringer. Als umweltfreundlichste Methode hat sich ihre Verbrennung auf hoher See erwiesen. Einer der Gruende dafuer ist die Tatsache, dass Chlorwasserstoff, das mengenmaessig wichtigste Produkt dieses Prozesses, von Meerwasser aufgrund dessen grossen Saeurebindungsvermoegens neutralisiert wird, sofern er sich nach Aerosolbildung auf See niederschlaegt. Die Ausbreitungsvorgaenge in der maritimen Atmosphaere unterscheiden sich wesentlich von Abgasfahnen an Land. Auf Vorschlag des staendigen Beratergremiums ueber wissenschaftliche Aspekte (SACSA) der London-Konvention und von BMFT, BMV und BMI sind daher wissenschaftliche Untersuchungen ueber die raeumliche Verteilung des Chlorweasserstoffs eingeleitet worden. Voraussetzung fuer die Durchfuehrbarkeit dieser Arbeiten war die Entwicklung empflindlicher schneller, lokaler Messverfahren sowie eines Verfahrens zur Fernmessung von Chlorwasserstoff mit Lasern. Diese Entwicklungsarbeiten wurden im GKSS-Forschungszentrum erfolgreich abgeschlossen. Gegenwaertig werden in einzelnen Messfahrten Chlorwasserstoffverteilungen in den Fahnen von Verbrennungsschiffen aufgenommen, die im sog. gemeinsamenVerbrennungsgebiet der Nordsee suedlich der Doggerbank operieren. Die Ergebnisse sollen in Abhaengigkeit von den verschiedenen Wetterparametern u.a. ergeben, welche Anteile der Abgasfahne von der See aufgenommen und neutralisiert werden.

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