Das Projekt "Verbundprojekt: Oxyfuel-Prozess für Steinkohle mit CO2-Abscheidung (Teil des Verbundprojektes ADECOS II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik M-5 durchgeführt. Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundvorhabens ADECOS II. Darin wird für den Brennstoff Steinkohle der Oxyfuel-Kraftwerksprozess als eine Technologieoption zur Reduzierung der CO2-Emissionen auf seine Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit überprüft. Dazu wird eine breit angelegte Untersuchung des Gesamtprozesses mit vertieften Analysen relevanter Einzelaspekte und Rückfluss der Ergebnisse in die Gesamtprozessanalyse vorgenommen. So soll eine klare Aussage über die weiteren Aussichten und die praxisrelevante Realisierung eines Steinkohle Oxyfuel-Prozesses getroffen werden. Die Forschungsaktivitäten werden in vier Teilprojekte (TP) unterteilt: TP 1: Rauchgastrocknung und CO2-Abtrennung, Phasengleichgewichtsuntersuchung von CO2 und O2 in Anwesenheit von N2 und Ar. TP 2: Experimentelle feuerungstechnische Untersuchungen. TP 3: Optimierung des Dampferzeugers. TP 4: Geschlossene Optimierung des Gesamtprozesses. Die Ergebnisse werden die Verfeinerung des Konzepts für eine Pilotanlage unterstützen. Darüber hinaus werden sie in der Auslegung und Bau wirtschaftlich und technologisch sinnvoller Demonstrations- und später großtechnischen Anlagen auf der Basis des Oxyfuel-Prozesses beitragen.
Das Projekt "Theoretische Probleme und Grundlagen der oekologischen Forschung in Stadtregionen und Industrielandschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Forschungsinstitut für Soziologie durchgeführt. Von Beginn des Forschungsprogrammes an sollten die im Rahmen des Forschungsprogramms vergebenen Verbundprojekte durch theoretische Analysen begleitet werden. Ausdruecklich wird im Rahmenkonzept ausgefuehrt, das Interesse gelte 'den Wechselwirkungen (oder 'Schnittstellen') zwischen sozialen und oekologischen Systemen'. Die vergebenen Forschungsprojekte stehen daher unter der besonderen Anforderung, solche Schnittstellen zu bestimmen, sei es zunaechst auch nur als Definition von Problemen, um dann nach gemeinsamen theoretischen Bruecken zu suchen. Der Projektantrag richtet sich darauf, diese theoretischen Arbeiten zu leisten. Es handelt es sich u a um folgende Taetigkeiten: 1) Gespraeche mit den Auftragnehmern der einzelnen Forschungsverbuende ueber die inhaltlichen Probleme und theoretischen Ansaetze. 2) a) Foerderung der theoretischen Diskussion sowohl innerhalb als auch zwischen den Verbuenden durch Berichte ueber die Diskussionen bzw Erhebungen, die die Mitarbeiterin des Antragstellers gefuehrt hat. b) Regelmaessige knappe Berichte an den BMBF und die Mitglieder des Beirats als Grundlage fuer deren Beratungen, Vorschlaege und Entscheidungen. c) Erarbeitung von Vorschlaege fuer die Inhalte von Workshops sowohl einzelner Verbuende als auch zwischen den Verbuenden, letztere organisiert durch den Beirat. 3) Vorbereitung, Durchfuehrung und Auswertung eines ersten Workshops im November 1995.
Das Projekt "ZUFO: Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette; Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit am Beispiel des Holzbaus in der Region Allgäu" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig), Büro Heidelberg durchgeführt. Ziel des Moduls 2 ist es, nachfragebezogene Einflussfaktoren entlang der Bauholz-Kette zu analysieren sowie innovationsorientierte Transitionsstrategien mit Experten und Stakeholdern für Zukunftsmärkte zu entwickeln. Zielsetzung des Moduls 4 ist es, organisationale Voraussetzungen von Unternehmen zur Erschließung von Zukunftsmärkten zu ermitteln. Der Arbeitsplan beider Module orientiert sich an den vier Projektphasen des ZUFO-Verbundvorhabens. Modul 2 bereitet Verbraucherforschung und Nachhaltigkeitseffekte bei Holzprodukten sowie nachhaltige Markttransformationsstrategien auf. Zudem werden eine repräsentative Umfrage zum Verbraucherverhalten sowie explorierende Foren mit intermediären Akteuren durchgeführt. Der Arbeitsplan von Modul 4 umfasst Branchen- und Umfeldanalysen, schriftliche Befragungen der Holzhaus- und Bauholzbranche sowie Durchführung von Szenario-Workshops mit Unternehmen und Experten. Die Verwertung der modulspezifischen Ergebnisse erfolgt zielgruppen-adäquat mit folgenden Verwertungsprodukten: Ergebnisbroschüre, Artikel in Branchenzeitschriften, Posterpräsentation, Beiträge für Projekt-Webseite sowie Konferenzvorträge.
Das Projekt "Teilvorhaben: Kernprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Schwarzheide GmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung neuartiger Polyurethan-Hartschaeume fuer Fernwaermeleitungen mit verbesserter Waermedaemmung. Die Festigkeits- und Alterungseigenschaften duerfen sich dabei nicht verschlechtern. In einem Verbundprojekt unter Leitung der BASF Schwarzheide sollen durch komplexe Untersuchungen neue Schaumrezepturen entwickelt und geprueft werden. Nach dieser Laborphase ist die praktische Erprobung in einem Feldversuch bei den Stadtwerken Leipzig mit dem Nachweis der verringerten Waermeleitfaehigkeit vorgesehen. Es besteht die Zielstellung, dass der neue Schaum den guten Daemmeigenschaften der frueheren FCKW-haltigen Schaeume nahekommt, die aus Umweltschutzgruenden nicht mehr produziert werden. Die gegenwaertigen marktueblichen CO2- und CP-Schaeume liegen hinsichtlich Waermeleitfaehigkeit deutlich schlechter als die alten FCKW-Schaeume. Neben Energieeinsparungen wird auch ein Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen geleistet.
Das Projekt "Mikrosystemtechnik im Umweltschutz - Initiierung von industriellen Verbundprojekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Mikrotechnik durchgeführt. Kernziel des Vorhabens ist die Initiierung von industriellen Verbundprojekten zur Integration mikrosystemtechnischer Detailloesungen in Systeme im Umweltschutz. Es werden diverse Einsatzgebiete im Umweltschutz untersucht und Defizite aufgedeckt, in denen mikrosystemtechnische Produkte zu Loesungen fuehren koennen, die moeglichst in einem Zeitraum von 3-5 Jahren zur Produktreife gebracht werden koennen. Inhalt der Studie ist die Untersuchung verschiedener Marktbereiche im Umweltschutz, in denen fuer deutsche Unternehmen erfolgversprechende Marktbereiche in Aussicht stehen und welche den technologischen Vorsprung Deutschlands sichern. Es werden unterschiedliche Anwendungsfelder dargestellt, grundsaetzliche Loesungsansaetze skizziert und das Marktpotential abgeschaetzt. Ziel der Studie ist Formulierung von Einsatzgebieten mikrosystemtechnischer Loesungen im Umweltschutz sowie die Formulierung von Verbundforschungsvorhaben und die Aquisition von Forschungspartnern.
Das Projekt "Einsparung hochwertiger Primärenergieträger durch heizwertärmere Prozess- und Sekundärgase in Kombination mit innovativer Abgaswärmeminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kind & Co., Edelstahlwerk Kommanditgesellschaft durchgeführt. Das Vorhabenziel ist die Einsparung von hochwertigen Primärenergieträgern bei der Beheizung von Hochtemperatur-Prozessanlagen. Durch neuartige und verbesserte Brenner- und Wärmerückgewinnungssysteme wird der energieeffiziente Einsatz von heizwertärmeren Prozess- und Sekundärgasen erreicht. Neue Flachflammenbrenner mit regenerativer Brennluftvorwärmung werden betriebstauglich entwickelt und an einem kleinen Ofen erprobt. Darauf basierend wird ein Regelungskonzept mit hohen Anforderungen an die Betriebssicherheit entwickelt, an einem größeren Schmiedeofen umgesetzt und im Betrieb optimiert. Für den Einsatz mit Prozess- und Sekundärgasen werden diese Brenner sodann erweitert und durch experimentelle Untersuchungen abgesichert. Die Vorwärmung von heizwertarmen Brenngasen wird untersucht und dieses mit den neuen Brennern an einem industriellen prozessgasbeheizten Ofen umgesetzt. Das neue Beheizungssystem (Flachflammenbrenner mit Brennmedienvorwärmung) kann an vielen Öfen eingesetzt werden mit dem Ziel Primärenergieeinsparung bei hoher Produktqualität. Die Zusammenarbeit der Projektpartner sichert den Projekterfolg und die weite Verbreitung der Ergebnisse.
Das Projekt "Verbundprojekt: Überprüfung und Kalibrierung von THM-Modellen zur Beschreibung des Langzeitverhaltens der Auflockerungszone im Steinsalz (MOLDAU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens besteht darin, existierende konstitutive Modelle zum Verhalten der EDZ unter endlagerelevanten Bedingungen auf der Basis vorhandener und gezielt ermittelter neuer repräsentativer Labordaten zu überprüfen und über die Durchführung einiger zusätzlicher Laborversuche zu kalibrieren bzw. die erforderlichen Modellparameter bereitzustellen. Ein weiteres Vorhabensziel ist die Implementierung des überprüften und kalibrierten Modells in das Rechenprogramm 'FLAC', so dass mit diesem Code belastbare gekoppelte THM-Rechnungen zum EDZ-Langzeitverhalten vorgenommen werden können. Auf Basis der erzielten Ergebnisse kann die Notwendigkeit der Berücksichtigung der EDZ-Entwicklung in Langzeitsicherheitsanalysen verlässlich bewertet werden. Das Untersuchungsprogramm gliedert sich in Laborversuche, Stoffgesetzentwicklungen und Modellrechnungen. Für die Modellierung hydraulisch-mechanisch gekoppelter Prozesses in geschädigten und damit durchlässigen Salzgesteinen werden gute Erfolgsaussichten gesehen.
Das Projekt "Teilverbund 1: Koordinierung und Entwicklung eines Leitfadens (Projektbegleitung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Der Forschungsverbund 'Biologische Verfahren zur Bodenreinigung und Entwicklung eines Leitfadens' hat zum Ziel, den Stand der Technik zu demonstrieren und durch eine Erweiterung des zugrundeliegenden Wissens auszubauen. Der aus den Verbundarbeiten resultierende Leitfaden soll zu einer hoeheren Anwendungssicherheit fuer biologische Verfahren auf der Seite der Sanierungspflichtigen fuehren. Um eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Einzelprojekten und den Teilverbuenden zu erreichen und deren Ankopplung an die relevante Fachoeffentlichkeit zu verbessern, uebernimmt die Projektgruppe Leitfaden und Koordination das verbundinterne Management und die Kommunikation des Verbundes mit der Oeffentlichkeit.
Das Projekt "Einsparung hochwertiger Primärenergieträger durch heizwertärmere Prozess- und Sekundärgase in Kombination mit innovativer Abgaswärmeminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saarstahl AG durchgeführt. Das Vorhabenziel ist die Einsparung von hochwertigen Primärenergieträgern bei der Beheizung von Hochtemperatur-Prozessanlagen. Durch neuartige und verbesserte Brenner- und Wärmerückgewinnungssysteme wird der energieeffiziente Einsatz von heizwertärmeren Prozess- und Sekundärgasen erreicht. Neue Flachflammenbrenner mit regenerativer Brennluftvorwärmung werden betriebstauglich entwickelt und an einem kleinen Ofen erprobt. Darauf basierend wird ein Regelungskonzept mit hohen Anforderungen an die Betriebssicherheit entwickelt, an einem größeren Schmiedeofen umgesetzt und im Betrieb optimiert. Für den Einsatz mit Prozess- und Sekundärgasen werden diese Brenner sodann erweitert und durch experimentelle Untersuchungen abgesichert. Die Vorwärmung von heizwertarmen Brenngasen wird untersucht und dieses mit den neuen Brennern an einem industriellen prozessgasbeheizten Ofen umgesetzt. Das neue Beheizungssystem (Flachflammenbrenner mit Brennmedienvorwärmung) kann an vielen Öfen eingesetzt werden mit dem Ziel Primärenergieeinsparung bei hoher Produktqualität. Die Zusammenarbeit der Projektpartner sichert den Projekterfolg und die weite Verbreitung der Ergebnisse.
Das Projekt "Einsparung hochwertiger Primärenergieträger durch heizwertärmere Prozess- und Sekundärgase in Kombination mit innovativer Abgaswärmeminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ELSTER GmbH durchgeführt. Das Vorhabenziel ist die Einsparung von hochwertigen Primärenergieträgern bei der Beheizung von Hochtemperatur-Prozessanlagen. Durch neuartige und verbesserte Brenner- und Wärmerückgewinnungssysteme wird der energieeffiziente Einsatz von heizwertärmeren Prozess- und Sekundärgasen erreicht. Neue Flachflammenbrenner mit regenerativer Brennluftvorwärmung werden betriebstauglich entwickelt und an einem kleinen Ofen erprobt. Darauf basierend wird ein Regelungskonzept mit hohen Anforderungen an die Betriebssicherheit entwickelt, an einem größeren Schmiedeofen umgesetzt und im Betrieb optimiert. Für den Einsatz mit Prozess- und Sekundärgasen werden diese Brenner sodann erweitert und durch experimentelle Untersuchungen abgesichert. Die Vorwärmung von heizwertarmen Brenngasen wird untersucht und dieses mit den neuen Brennern an einem industriellen prozessgasbeheizten Ofen umgesetzt. Das neue Beheizungssystem (Flachflammenbrenner mit Brennmedienvorwärmung) kann an vielen Öfen eingesetzt werden mit dem Ziel Primärenergieeinsparung bei hoher Produktqualität. Die Zusammenarbeit der Projektpartner sichert den Projekterfolg und die weite Verbreitung der Ergebnisse.
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