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Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Vorhaben wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder für das ⁠ Monitoring ⁠ ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Veröffentlicht in Texte | 05/2023.

Öltanker im Hafen von Dubai in Flammen

Nach einer Kollision mit einem Containerschiff ist ein Öltanker in Brand geraten. Das Unglück ereignete sich in einem Zufahrtskanal des Dschebel-Ali-Hafens. Der Hafen liegt am Südwestrand von Dubai in Richtung von Abu Dhabi. Der Tanker hat 30.000 Tonnen Öl an Bord, das aus dem Iran in die Vereinigten Arabischen Emirate verschifft werden sollte.

Masdar-City Abu Dabi

Die Bauphase von Masdar-City, einer geplanten Öko-Stadt im Emirat Abu Dhabi, hat am 09. Februar 2008 offiziell begonnen. 22 Milliarden Dollar soll dieses ehrgeizige Projekt kosten und im Jahr 2016 für rund 50 000 Einwohner bezugsbereit sein. Masdar-City ist Teil einer groß angelegten Initiative für erneuerbare Energien, die von der Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC) angeführt wird. Mit dem Bau der Öko-Stadt wollen die Vereinigten Arabischen Emirate zum globalen Vorreiter auf dem Gebiet erneuerbarer Energien werden. Foster + Partners entwirft die Öko-Stadt, die CO2-emissionslos und nahezu abfallfrei werden soll. Der innerstädtische Verkehr wird durch ein feinmaschiges Verkehrsnetz von Elektrofahrzeugen erschlossen und kein Punkt in der sechs Quadratmeter großen Stadt soll mehr als 200 m von einer Haltestelle des öffentlichen Verkehrs entfernt sein. Solarthermische Kraftwerke sollen die Stadt umweltverträglich mit Licht und Kühlung versorgen. Das Wasser wird aus Entsalzungsanlagen, die mit Sonnenenergie betrieben werden, nach Masdar-City gelangen. Masdar wird auch Standort einer neuen Universität sein, dem Masdar Institute of Science and Technology. Es soll die erste Hochschule der Welt sein, die sich ausschließlich dem Komplex der ökologischen Nachhaltigkeit auf Basis der erneuerbaren Energien widmet.

Gründung des Clubs der Energiewende-Staaten

Am 1. Juni 2013 kam der "Club der Energiewende-Staaten" zu seinem Gründungstreffen in Berlin zusammen. Gründungsmitglieder sind China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Marokko, Südafrika, Tonga, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich sowie der Generaldirektor der IRENA, Adnan Amin. Gemeinsames Ziel ist, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzutreiben.

Zainab Ölkatastrophe

Der unter georgischer Flagge fahrende Tanker Zainab sank am 14. April 2001 mit 1300 Tonnen Öl an Bord vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate im Persischen Golf. Etwa 300 Tonnen der Ladung liefen aus und drohten die Küste der Vereinten Arabischen Emirate zu kontaminieren.

Internationales Chemikalienmanagement - SAICM

Die Internationale Konferenz über Chemikalienmanagement (ICCM) beschloß am 6. Februar 2006 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, eine weltweit übergreifende politische Strategie für das Chemikalienmanagement. SAICM geht auf einen Auftrag des Weltgipfels in Johannesburg im Jahre 2002 zurück. Ziel des Internationalen Chemikalienmanagements ist es, bis zum Jahre 2020 negative Wirkungen von Chemikalien auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf das geringst mögliche Maß zu mindern. Ein Ziel von SAICM ist auch, die vielen schon vorhandenen und teilweise konkurrierenden Aktivitäten zur Chemikaliensicherheit auf globaler Ebene in einem übergreifenden Rahmen zu bündeln.

Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht

Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung sowie Nachbereitung des Side-Event 'Towards a joint peatland declaration: MEA's answer to reverse the trend on peatland degradation' im Rahmen der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Ramsar Kanvention

Das Projekt "Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung sowie Nachbereitung des Side-Event 'Towards a joint peatland declaration: MEA's answer to reverse the trend on peatland degradation' im Rahmen der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Ramsar Kanvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Care for Ecosystems (CfE) UG durchgeführt. Im Internationalen Titel 2018 wurde zur fachlichen Unterstützung und Koordinierung der nationalen Umsetzung der Ramsar Konvention sowie zu ihrer internationalen Weiterentwicklung ein Vorhaben eingestellt. Mit dem Werkvertrag soll die Vor- und Nachbereitung eines Side Events bei der bevorstehenden 13. Vertragsstaatenkonferenz (VSK) der internationalen Feuchtgebiets-Konvention (Ramsar Konvention) erfolgen. Vom 21.-29. Oktober 2018 wird in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) die nächste VSK der internationalen Feuchtgebietskonvention (Ramsar Konvention) stattfinden. Dafür hatte das BfN zusammen mit Partnern ein Side Event angemeldet, das kürzlich gebilligt und auf den 24. Oktober terminiert wurde. Inhaltlich soll das Side Event zur Vorstellung und Weiterentwicklung eines Prozesses dienen, der zu einer gemeinsamen Deklaration relevanter internationaler Abkommen führen soll. Die Deklaration befasst sich mit dem Themenkomplex Schutz, nachhaltige Nutzung und Restoration von Mooren. Diese Thematik liegt im 'Verantwortungsbereich' der Ramsar Konvention, betrifft aber auch weitere internationale Abkommen (CBD, UNCCD, UNFCCC) und Organisationen (UN Environment, FAO etc.), da Moore eine wichtige Rolle für den Erhalt vielfältiger Ökosystemleistungen spielen (Erhalt der Biodiversität, Kohlenstoffspeicherung, Wasserspeicherung etc.). Mit der Deklaration soll eine Basis geschaffen werden, um Synergien zu nutzen und gemeinsam am Schutz und der Wiederherstellung von Mooren zu arbeiten.

Die Tenebrioniden-Fauna der Arabischen Emirate

Das Projekt "Die Tenebrioniden-Fauna der Arabischen Emirate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt.

Klimapro: Entwicklung von Instrumenten zur Verbesserung des Marktzuganges deutscher Unternehmen bei Umwelt- und Klimaschutzprojekten in Schwellenländern am Beispiel Marokko und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)

Das Projekt "Klimapro: Entwicklung von Instrumenten zur Verbesserung des Marktzuganges deutscher Unternehmen bei Umwelt- und Klimaschutzprojekten in Schwellenländern am Beispiel Marokko und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse sofia e.V. durchgeführt. Vorhabensziel: Konkrete Hilfsmittel zu entwickeln, die es KMU erleichtern, in Entwicklungs- und Schwellenländern in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutztechnologie wirtschaftlich erfolgreich zu sein und somit auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in diesen Ländern leisten. Zu diesem Zweck werden zwei konkrete Instrumente entwickelt und in einer Pilotphase getestet: ein Umwelt-Investitionsradar für Schwellen- und Entwicklungsländer (UIR) und ein Trainingsmodul Interkulturelle Kompetenz (TIK). Arbeitsplanung: Diese beiden Tools werden zunächst beispielhaft an den Staaten Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten entwickelt und getestet. Anschließend werden beide Tools auf zwei zusätzliche Staaten ausgeweitet, was in erster Linie der Überprüfung der Übertragbarkeit der Tools auf weitere Staaten dient. Verwertung: Als Ergebnis des Projektes werden Informations- und Trainingsangebote zur Verfügung stehen, die von den Akteuren auch für andere Zielregionen eigenständig genutzt werden können. Die Informationen werden sowohl in die bestehenden Angebote verschiedener Institutionen eingespeist als auch über ein eigenständiges Informationsportal kommuniziert. Partner: juwi GmbH, MCS solar Engineering, Innowise GmbH, Holthuizen Architekten, Ges. v. Arch. GmbH, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Hartmann und Partner, European Energy Hilp GmbH, Plinke GmbH, German Water e. V., ITUT e. V.,

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