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Untersuchung des Langzeitverhaltens von Rueckstaenden aus der Braunkohlenveredlung bei einer Untertagedeponie unter den geogenen Bedingungen des Kali- und Steinsalzbergbaus

Das Projekt "Untersuchung des Langzeitverhaltens von Rueckstaenden aus der Braunkohlenveredlung bei einer Untertagedeponie unter den geogenen Bedingungen des Kali- und Steinsalzbergbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERCOSPLAN UMWELT Consulting durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Untersuchung des Verhaltens ausgewaehlter Rueckstaende aus der Braunkohlenveredlung unter den geogenen Bedingungen des Kali- und Steinsalzbergbaues. Dabei ist zunaechst zu untersuchen und zu definieren, welche geogenen Bedingungen an einem geeigneten Standort in einer stillgelegten Kaligrube bestehen. Unter den so festgelegten Versuchsbedingungen sind in Laborversuchen Gasfreisetzung, Elutionsverhalten und etwaige Reaktionen mit dem Wirtsgestein zu untersuchen sowie die Festigkeit und das Verformungsverhalten des Einlagerungsgutes bei Belastung infolge der Konvergenz der Einlagerungsraeume. Ferner ist zu pruefen, ob durch Zugabe von Zusaetzen die Schadstofffreisetzung vermindert und die Festigkeitseigenschaften verbessert werden koennen. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Laborversuche ist eine Konzeption fuer einen in-situ Versuch unter Tage zu entwickeln.

Sickerwasserleitungen aus PE-HD fuer Deponien als Rechteckprofil - Numerische und experimentelle Untersuchungen

Das Projekt "Sickerwasserleitungen aus PE-HD fuer Deponien als Rechteckprofil - Numerische und experimentelle Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Geotechnik und Geohydraulik (IGG), Fachgebiet Geotechnik durchgeführt. Ueberpruefung des Trag- und Verformungsverhaltens von rechteckfoermigen im Vergleich zu runden Sickerprofilen fuer Deponien. - Experimentelle und numerische Betrachtungen. - Parameterstudie zur Ausbildung der Sickerprofile.

Nutzung feinstkoerniger Aufbereitungsabgaenge fuer Versatzzwecke im Bergbau

Das Projekt "Nutzung feinstkoerniger Aufbereitungsabgaenge fuer Versatzzwecke im Bergbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Bergbau, Abteilung für Tagebau und Auslandsbergbau durchgeführt. Untersuchungen an Versatzgemischen aus feinstkoernigen Aufbereitungsabgaengen und Bindemitteln im Hinblick auf die Eigenschaften im frischen und verfestigten Zustand (Festigkeit, Verformungsverhalten u.a.) Bewertung der Eignung bzw. Nutzbarmachung fuer Versatzzwecke im Bergbau. Bewertung der Verfahrenstechnik fuer das Herstellen, Foerdern und Einbringen solcher Gemische. Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Umweltvertraeglichkeit.

Bruch- und Verformungsverhalten von rutschgefährdeten Böschungen unter Berücksichtigung des Dreiphasensystems

Das Projekt "Bruch- und Verformungsverhalten von rutschgefährdeten Böschungen unter Berücksichtigung des Dreiphasensystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Zur Beurteilung von rutschgefährdeten Böschungen in bindigen Böden ist die Kenntnis der effektiven Spannungen im Bereich der Scherzone von großer Bedeutung. Durch geotechnische Feldmessungen an rutschgefährdeten Böschungen sowie durch begleitende Laborversuche soll nachgewiesen werden, dass die Kompressibilität des Porenwassers (Anwendung des Dreiphasensystems) entscheidenden Einfluss auf das Bruch- und Verformungsverhalten dieser Böschungen besitzt. Als Auslöser von Böschungsrutschungen in bindigen Böden gilt häufig ein Anstieg der Sickerlinie. Diese wurde bisher fast ausschließlich durch die Messung von offenen Grundwasserbeobachtungsrohren ermittelt. Da infolge der geringen Permeabilität des Bodens keine hinreichenden Wasserspiegeländerungen im Messrohr erfolgen, ist dieses Verfahren zur Ermittlung der Wasserdruckverhältnisse in gering durchlässigen Böden ungeeignet. Deshalb ist die Verwendung von Porenwasserdruck-(PWD)-Sensoren zur Bestimmung der piezometrischen Druckhöhe unbedingt erforderlich. Dieses Verfahren ermöglicht eine realistische Erfassung der Druckverhältnisse im wasserdurchströmten bindigen Boden. Durch Übertragung der Erkenntnisse aus der Deckwerksbemessung wird ein Dreiphasenmodell (Feststoff, Wasser, Gas) eingesetzt, um das Verhalten von instabilen Böschungen zutreffender zu beurteilen. Eine messtechnische Verifizierung dieses Modells wird an einer existierenden Böschungsrutschung im Maßstab 1 : 1 durchgeführt. Der Erfolg der neuartigen Sanierungsmaßnahme wurde anhand von Eignungsprüfungen nachgewiesen. Diese Eignungsprüfungen dienen auch zur Messung der Druckentlastungsgeschwindigkeit sowie zur Optimierung der Bemessung. 2006 wurde die PWD-Entwicklung weiter beobachtet und dokumentiert. Das Messprogramm wird fortgesetzt bis ein quasi stationärer Endzustand erreicht ist, der ausschließlich von jahreszeitlichen Einflüssen geprägt ist. Da die Verhältnisse am Böschungsfuß und im Bereich des Leinpfades durch die Druckentlastungsbohrungen nicht verbessert wurden, sind dort dringend ergänzende Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Die Arbeiten wurden entsprechend der Arbeitskonzeption auch 2006 fortgeführt: Die PWD-Entwicklung wurde weiter beobachtet. Planmäßig war die Hochschule in Lausanne (EPFL) mit der Durchführung von speziellen Laborversuchen beauftragt, um die bereits gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen. Diese Zusammenarbeit musste aus organisatorischen Gründen leider aufgegeben werden. Im Tonbergwerk Klingenberg/Main werden in-situ PWD-Messungen durchgeführt. Seit 2005 werden dort kontinuierlich Messwerte aufgezeichnet. Mit diesen Messungen soll die Ausbreitung von PWD-Änderungen in einem relativ homogenen und gering durchlässigen Bodenmaterial sowie Auswirkungen von Verformungen erfasst werden. Die Bedeutung dieser Untersuchungen für die WSV besteht darin, dass zahlreiche Problemböschungen mit der o. g. Charakteristik an Schifffahrtskanälen existieren.

Teilprojekt: Berechnung der Standsicherheit und des Verformungsverhaltens von Deponien mittels konventioneller Verfahren und FE-Berechnungen

Das Projekt "Teilprojekt: Berechnung der Standsicherheit und des Verformungsverhaltens von Deponien mittels konventioneller Verfahren und FE-Berechnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Verkehrswasserbau durchgeführt. Beim Entwurf von Siedlungsabfalldeponien muessen die Standsicherheit der Deponie, die Verschiebungen in Muellkoerper und Untergrund sowie die auf die Abdichtung wirkenden Belastungen untersucht werden. Dazu bieten sich numerische Berechnungen nach der Finite-Elemente-Methode an, die es ermoeglichen, den Einfluss der Muelleigenschaften, der Deponiegeometrie sowie des Aufbaus Dichtungselemente, der Eigenschaften der einzelnen Komponenten der Abdichtung sowie des Untergrundes zu beruecksichtigen. Siedlungsabfaelle unterscheiden sich in ihrem Spannungs-Verformungsverhalten stark von Lockergesteinen. In diesem Forschungsprojekt werden deshalb verschiedene bodenmechanische Stoffgesetze auf ihre Eignung zur Beschreibung des Spannungdehnungsverhaltens von Siedlungsabfaellen untersucht und neue Ansaetze zu einer verbesserten Beschreibung der inneren Lastabtragung entwickelt. Auf der Basis dieser Stoffgesetze werden in Finite-Elemente- Berechnungen die in Deponiekoerper und Abdichtung entstehenden Spannungen und Verformungen untersucht.

Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Verformungs-, Relaxations- und Rissverhalten von Deponiedichtungsasphalt

Das Projekt "Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Verformungs-, Relaxations- und Rissverhalten von Deponiedichtungsasphalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 09 Bauingenieurwesen und angewandte Geowissenschaften, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Zur verbesserten Beurteilung der Verformbarkeit von Asphaltdichtungen sollen die rissfrei ertragbaren Spannungen und Dehnungen von Deponiedichtungsasphalt experimentell ermittelt und das Rissverhalten untersucht werden. Dazu werden weggesteuerte Triaxialversuche durchgefuehrt werden, bei denen eine langsame Belastungsgeschwindigkeit und ein Ueberlagerungsdruck aufgebracht werden. Die deviatorische Beanspruchung erfolgt auf Zug. Ausserdem werden Biegeversuche durchgefuehrt, mit denen ein weitestgehend reiner Biegespannungszustand realisiert wird. Somit werden Aussagen ueber rissfrei ertragbare Spannungen, Dehnungen und deren Uebertragbarkeit auf Querschnittskruemmungen moeglich. Die Versuche werden an im Labor hergestellten Dichtungsasphaltproben mit 6 mal 6 cm2 Querschnitt durchgefuehrt. Die variierten Parameter sind der Bindemittelgehalt, die Bitumenart sowie die Temperatur in einem Bereich zwischen 5 und 35 Grad Celsius, die Belastungsgeschwindigkeit und bei den triaxialen Zugversuchen ein isotroper Ueberlagerungsdruck. In einem theoretischen Teil soll der zu erwartende Verlauf der Messwerte ueber die Zeit mit den aus der Literatur bekannten Materialbeschreibungen ermittelt werden.

Untersuchungen zur Verfolgung der inneren Deformation bei verformten Bodenschichten

Das Projekt "Untersuchungen zur Verfolgung der inneren Deformation bei verformten Bodenschichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Bauingenieurwesen, Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Dichtungsschichten von Deponien werden ungleichmaessigen Verfomungen ausgesetzt. Es ist nachzuweisen, dass diese von den Dichtungsschichten ohne Verlust der Gebrauchstauglichkeit, der Dichtwirkung, aufgenommen werden koennen. Ziel des Forschungsvorhaben ist es, fuer mineralische Dichtungsschichten die Versagensmechanismen infolge zu grosser ungleichmaessiger Verformungen zu beschreiben, in Abhaengigkeit der wesentlichen Randbedingungen ( Auflast, Plastizitaet u.a.) die Grenzverformungen systematisch zu erfassen und einen Verformungsnachweis zu entwickeln. Eine weitere Zielsetzung ist die Untersuchung des Einflusses einer zugfesten Einlage auf das Verformungsverhalten der mineralischen Dichtungsschicht. Durch Zentrifugen-Modellversuche konnten die Versagensmechanismen Scherversagen und Rissversagen nachgewiesen werden und die Randbedingungen herausgearbeitet werden, welche die Versagensform bestimmen. Die Versuchsergebnisse zeigen weiter, dass fuer einen Verformungsnachweis Ausnahmen entsprechend der Theorie des Biegebalkens fuer die verformte Dichtschicht getroffen werden koennen. Hiermit konnte dann ein mehrstufiger Verformungsnachweis entwickelt werden. Zur Wirkungsweise von zugfesten Einlagen (Geogittern) wurden ebenfalls Zentrifugen-Modellversuche durchgefuehrt. Die unter bestimmten Randbedingungen rissverteilende Wirkung des Geogitters konnte damit nachgewiesen werden. Ein Ansatz zur Beschreibung der Wirkungsweise zugfester Einlagen auf das Verformungsverhalten mineralischer Dichtschichten liegt vor.

Realisierbarkeit, Nutzen, Eigenschaften und Kosten von Untergrundabdichtungen unter besonderer Beruecksichtigung von Dichtwaenden im Lockergestein des rheinischen Braunkohlenreviers

Das Projekt "Realisierbarkeit, Nutzen, Eigenschaften und Kosten von Untergrundabdichtungen unter besonderer Beruecksichtigung von Dichtwaenden im Lockergestein des rheinischen Braunkohlenreviers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Im 1. Abschnitt der Untersuchungen werden die heute moeglichen Verfahren zur Erstellung von tiefen und langgestreckten Untergrundabdichtungen hinsichtlich der erreichbaren Herstellungsteufen und ihres Verformungsverhaltens bewertet. Unter den vorgegebenen Bedingungen muss die Untergrundabdichtung ungleichmaessige Setzungen und horizontale Verschiebungen aufgrund des hydrostatischen Druckes rissfrei aufnehmen koennen. Im 2. Abschnitt werden die Auswirkungen von Undichtigkeiten der Untergrundabdichtung auf deren Funktion und Bestand sowie evtl. Sanierungsmoeglichkeiten und die Untergrundstroemung der Abdichtungen untersucht.

Wasserhaushalt und Verformungsverhalten von Muelldeponien

Das Projekt "Wasserhaushalt und Verformungsverhalten von Muelldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Geotechnik und Verkehrswesen, Erd-, Straßen- und Bahnbau durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes soll die Wasserdurchlaessigkeit, das Speichervermoegen und das zeitliche Zusammendrueckungsverhalten von Muelldeponien an ausgewaehlten Beispielen untersucht werden. Ausserdem ist vorgesehen, den Wasserabfluss auf die Dichtungsschicht zu beobachten und das Ein- bzw. Durchsickern der mineralischen Dichtungsschicht zu erkunden.

Verdübelte Brettstapelelemente in Verbundweise (Holzleichtbeton)

Das Projekt "Verdübelte Brettstapelelemente in Verbundweise (Holzleichtbeton)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Architekturwissenschaften, Fachbereich Architekturtheorie durchgeführt. Das vorliegende Forschungsprojekt setzt sich zum Ziel ein ökologische und leitstungsfähige, bauaufsichtlich zulassbare Produktfamilie 'verdübelte Brettstapelelmente in Verbundweise (Holzleichtbeton)', die verschiedene Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit sowie im bauphysikalischen Bereich und Tragfähigkeit zu erfüllen hat, zu entwickeln sowie Bemessungskonzepte zu erarbeiten, welche die Berechnung und sichere Anwendung der Brettstapel-Holzleichtbeton-Verbundtragsysteme ermöglichen, um diese Technologie dem Markt zu zuführen.

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