Das Projekt "Verfuellung des Bruchhohlraumes mit Rueckstaenden der Steinkohlenaufbereitung, der Kohlenverbrennung und anderen feinkoernigen Reststoffen durch hydraulische Foerderung vom Tage aus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Zielsetzung: Einfuehrung der Bruchhohlraumverfuellung im Steinkohlenbergbau durch Anpassung und Erprobung der neuen Foerder-, Versatz- und Entsorgungstechnik an unterschiedliche Anwendungsbedingungen. Arbeitsprogramm: - Einrichtungen fuer die Herstellung von Suspensionen mit gezielt einstellbaren Fliesseigenschaften sind weiterzuentwickeln und zu erproben. - Die Versuchseinsaetze und die betrieblichen Anwendungen der Bruchhohlraumverfuellung werden auf den Bergwerken betreut. - Die Bruchhohlraumverfuellung hat eine besondere Bedeutung fuer die Entlastung der Umwelt und fuehrt gleichzeitig zur Verbesserung der bergtechnischen Bedingungen. Letzter Stand der Arbeiten zum 31.12.1995: In den durchgefuehrten Versuchen mit niedrigviskosen Suspensionen zeigte sich, dass sie sedimentationsstabil sind und nicht aushaerten. Mittels der im Viskosimeter ermittelten Fliesskurven wurden die Druckgradienten fuer unterschiedliche Rohrdurchmesser bei einer Foerderleistung von 50 m3/h berechnet. Im Rahmen der Entwicklung die Vorrichtungen fuer die Bruchhohlraumverfuellung wurde der vorhandene Prototyp des aktivierten Rohrreinigungsgeraetes (DN 200) nach neuestem Kenntnisstand gebaut. In den Versuchen konnten die geplanten Funktionen des Rohrreinigungsgeraetes ueberprueft werden.
Das Projekt "Auswahl geeigneter Materialien zur Verfuellung von Lagerkammern bei der Endlagerung von radioaktiven Abfallprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Massivbau und Baustofftechnologie, Abteilung Baustofftechnologie durchgeführt.
Das Projekt "Teilverfuellung von Tagesschaechten mit kohaesiven Fuellsaeulenabschnitten. Untersuchungen des Verhaltens von frei verstuerztem kohaesivem Material" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Berggewerkschaftskasse, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt.