Das Ziel dieses Projekts besteht darin, den Istzustand der Emissionen und Immissionen von Bioaerosolen und Feinstaubpartikeln im Bereich von Tierhaltungsanlagen mit verschiedenen Messstrategien zu erheben. Für die Beurteilung der anlagenbezogenen Emissionen und Immissionen wird vergleichend die natürliche Hintergrundkonzentration der Bioaerosole und Feinstaubpartikel in der Umgebungsluft bestimmt. Es gilt festzustellen, ob die Keimkonzentrationen der Umgebungsluft aus der Stallluft resultieren. Die Leitparameter (Keime bzw. biogene Substanzen), welche in VDI 4250 Blatt 3 (2016) Richtlinie zur Emissions- und Immissionsbeurteilung herangezogen werden, werden auf ihre Adaptierbarkeit überprüft. Für die zukünftigen Bewertungen der Immissionen werden Ausbreitungsrechnungen durchgeführt, um die Fläche des Areals zu definieren, in dem ein neu zu errichtendes Stallgebäude für die Haltung von Nutztieren stehen soll. Die Daten aus der vorliegenden Studie werden mit den Ergebnissen und Bewertungen anderer EU Länder verglichen, um ein Konzept für eine Bewertungsgrundlage zu erstellen. Die Messungen haben einerseits das Ziel, den Anlagenbetreibern Möglichkeiten der Reduktion von Emissionen durch technische Maßnahmen aufzuzeigen und andererseits sollten die Ergebnisse der Immissionsmessungen Sicherheit für die Anwohner liefern zum Beispiel, dass es mit der Entfernung zur Emissionsquelle je nach meteorologischen Gegebenheiten zu einer deutlichen Abnahme der anlagenspezifischen Werte kommen kann und dass ab einem bestimmten Bereich die Zusammensetzung der Bioaerosolflora jener der natürlichen Hintergrundbelastung entspricht. Dabei kann in der Bearbeitung der Thematik auch auf die Möglichkeiten von zusätzlichen in der ländlichen Umgebung vorhandenen Emissionsquellen für Bioaerosole (z.B. Kompostierung u.a.) eingegangen werden. Mit den zu erwartenden Messergebnissen können in dieser ersten orientierenden Studie lediglich die Situationen für die untersuchten Betriebe beschrieben werden und die Ergebnisse sind nicht übertragbar auf Betriebe mit anderen Parametern (z.B. andere Anlagengröße, technische Abluftführung, klimatologische Bedingungen usw.). Keinesfalls sind Aussagen zu Grenz- oder Richtwerten möglich, da es diese aus unterschiedlichsten Gründen (insbesondere im Zusammenhang mit messtechnischen Fragestellungen) für Bioaerosole nicht geben kann. Es ist den Antragstellern auch nicht möglich aus den Messergebnissen eine medizinische Bewertung abzuleiten.
The EU Climate Policy Tracker (EU CPT) presents up-to-date developments in climate and energy policies in the EU-27. Although government policy is the single most influential driver behind the fight against climate change, there is limited information about the status of the policies that influence increases or decreases in emissions. The EU Climate Policy Tracker (EU CPT) is intended to bridge this gap. The project holds two references in focus at the same time: a 2050 goal of near total decarbonisation, and our current policy trajectory. A uniquely developed scoring method, modelled on appliance efficiency labels (A-G), gives an indication of how Member States are doing compared to a low-carbon policy package. This results in aggregated scores, supported with a rich background of information, for all Member States, at EU level, and for different economic sectors. The project is intended to be a resource for those seeking information, a means of sharing best practice, and a way of holding policymakers to account. In 2011 we updated our initial rating from November 2010. The findings of 2010 showed that the average score across the EU was an E, indicating that the level of effort needed to treble to be on track to reach the 2050 vision. Looking at the developments in 2011, we can see that there has been considerable activity in many countries, though the overall scoring has generally remained constant: positive actions are counteracted by negative developments or budget cuts. The EU CPT is a joint project by Ecofys and WWF. The project is funded by the European Climate Foundation. Visit the EU Climate Policy Tracker on: www.climatepolicytracker.eu.
The report concludes with a global cumulative GHG emission cap for the period from 2010 till 2050. It outlines mid-term and long-term cumulative emission allowances for key countries under the three equity approaches and trajectories for these countries to keep global warming below 2 degrees Celsius. The objective of the report is to initiate a constructive debate among and foster long-term commitments of the parties while moving towards a fair, ambitious and binding Copenhagen agreement. The report was written on request of WWF.
Diese Studie im Auftrag von Eurima, dem europäischen Verband der Dämmstoffhersteller, analysiert und vergleicht mögliche Szenarien für die Sanierung des europäischen Gebäudebestands. Die unterschiedlichen Sanierungspfade werden dabei nicht nur in Hinblick auf ihre Leistungen in Energieeffizienz und CO2-Effizienz verglichen, sondern auch hinsichtlich der zu erwartenden Kosten oder Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein sogenannter oberflächlichen Sanierungspfad, d.h. eine hohe Frequenz an Renovierungsarbeiten, die jedoch nur ein Mindestmaß an Energieeffizienz umsetzen, keinesfalls ausreichen, um das EU-Ziel eines nahezu CO2-neutralen Gebäudebestands bis 2050 zu verwirklichen. Laut Studie würde eine solche Lösung nicht genügend Energie einsparen und darüberhinaus keine substantiellen wirtschaftlichen Vorteile bieten. Würden hingegen umfassende Effizienzverbesserungen mit einer erweiterten Nutzung von Erneuerbaren Energien kombiniert ( deep renovation track), ließen sich nicht nur die geplanten Mengen an CO2 einsparen. Ein solches Maßnahmenpaket erreicht im Vergleich außerdem den niedrigsten Energieverbrauch und zeigt das größte Potenzial für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Klare Leitlinien und geeignete Politikinstrumente für einen solchen umfassenden Sanierungspfad zu entwickeln, ist daher für die EU von vitaler Bedeutung, um ihre langfristigen Klimaziele für den Gebäudesektor zu erreichen.
The overarching goal of our proposal is to understand the regulation of organic carbon (OC) transfor-mation across terrestrial-aquatic interfaces from soil, to lotic and lentic waters, with emphasis on ephemeral streams. These systems considerably expand the terrestrial-aquatic interface and are thus potential sites for intensive OC-transformation. Despite the different environmental conditions of ter-restrial, semi-aquatic and aquatic sites, likely major factors for the transformation of OC at all sites are the quality of the organic matter, the supply with oxygen and nutrients and the water regime. We will target the effects of (1) OC quality and priming, (2) stream sediment properties that control the advective supply of hyporheic sediments with oxygen and nutrients, and (3) the water regime. The responses of sediment associated metabolic activities, C turn-over, C-flow in the microbial food web, and the combined transformations of terrestrial and aquatic OC will be quantified and characterized in complementary laboratory and field experiments. Analogous mesocosm experiments in terrestrial soil, ephemeral and perennial streams and pond shore will be conducted in the experimental Chicken Creek catchment. This research site is ideal due to a wide but well-defined terrestrial-aquatic transition zone and due to low background concentrations of labile organic carbon. The studies will benefit from new methodologies and techniques, including development of hyporheic flow path tubes and comparative assessment of soil and stream sediment respiration with methods from soil and aquatic sciences. We will combine tracer techniques to assess advective supply of sediments, respiration measurements, greenhouse gas flux measurements, isotope labeling, and isotope natural abundance studies. Our studies will contribute to the understanding of OC mineralization and thus CO2 emissions across terrestrial and aquatic systems. A deeper knowledge of OC-transformation in the terrestrial-aquatic interface is of high relevance for the modelling of carbon flow through landscapes and for the understanding of the global C cycle.
Um für die Standorte Baden-Württembergs Arten- und Sortenempfehlungen auf der Grundlage von Ertragsprognosen geben zu können, sollen 8 Pappel- bzw. Weiden-, 2 Aspen- und 2 Robiniensorten u. ggf. weiteren Arten an repräsentativen Standorten auf Energieholztauglichkeit geprüft werden. Die Anlage soll in 2 - 3 facher Widerholung erfolgen. Die Arten werden im 3 - 4 jährigen Umtrieb geerntet. Die Versuchsreihe wird in Zusammenarbeit mit dem LTZ Augustenberg, Aussenstelle Forchheim aufgebaut.
Der Klimawandel und die zu dessen Eingrenzung notwendigen technisch-gesellschaftlichen Aufgaben stellen die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Die für den Gebäudebereich angestrebte Energieeffizienzstrategie erfordert die Identifikation technologischer Lösungen, die die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen reduzieren. Im Bereich der gebäudetechnischen Anlagen fehlen hier die Instrumente und geeignete Daten. Die im Klimaschutzprogramm 2030 festgelegten und aktuell geschärften Ziele der Wärmeversorgung von Wohngebäuden hin zu nachhaltigen Systemen mit mindestens 65% erneuerbaren Energien in neuen Heizungsanlagen ab 2025 machen es erforderlich, die verschiedenen Technologien und Systeme ökologisch und ökonomisch zu vergleichen. Die Vergleichbarkeit ist erforderlich, um Endverbrauchern und Investoren die Möglichkeit zu geben, die objektiv nachhaltigste Lösung auszuwählen. Zudem erlaubt sie volkswirtschaftlich vorteilhafte Lösungen zu identifizieren und die Wirkung von steuernden Maßnahmen abzuschätzen. Zur Ermittlung der Kosten und der ökologischen Wirkungen werden aktuell verschiedene Bewertungsansätze herangezogen und unterschiedlich ausgestaltet, wodurch Vergleiche nicht belastbar sind. Ein Mangel an aktuellen und gut zugänglichen Sachbilanzen erschwert die vergleichende Bewertung zusätzlich. Diese Mängel will das Projekt beheben und die vorhandenen Methoden weiterentwickeln und ausdifferenzieren, die die Analyse der ökologischen und ökonomischen Wirkungen der Bereitstellung von Wärme in Wohngebäuden ermöglichen. Diese sollen sich an einheitlichen Grundsätzen orientieren und zu einem gemeinsamen methodischen Bewertungsansatz verknüpft werden. Herausfordernd ist hierbei, dass der Bewertungsansatz Variationen von Einflussgrößen, wie bspw. Energiekosten oder Umweltwirkungen der Strombereitstellung, abbilden können muss sowie den für technische Investitionen im Immobiliensektor erforderlichen Bewertungshorizont von mehreren Jahren berücksichtigen muss.
Der Klimawandel und die zu dessen Eingrenzung notwendigen technisch-gesellschaftlichen Aufgaben stellen die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Die für den Gebäudebereich angestrebte Energieeffizienzstrategie erfordert die Identifikation technologischer Lösungen, die die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen reduzieren. Im Bereich der gebäudetechnischen Anlagen fehlen hier die Instrumente und geeignete Daten. Die im Klimaschutzprogramm 2030 festgelegten und aktuell geschärften Ziele der Wärmeversorgung von Wohngebäuden hin zu nachhaltigen Systemen mit mindestens 65% erneuerbaren Energien in neuen Heizungsanlagen ab 2025 machen es erforderlich, die verschiedenen Technologien und Systeme ökologisch und ökonomisch zu vergleichen. Die Vergleichbarkeit ist erforderlich, um Endverbrauchern und Investoren die Möglichkeit zu geben, die objektiv nachhaltigste Lösung auszuwählen. Zudem erlaubt sie volkswirtschaftlich vorteilhafte Lösungen zu identifizieren und die Wirkung von steuernden Maßnahmen abzuschätzen. Zur Ermittlung der Kosten und der ökologischen Wirkungen werden aktuell verschiedene Bewertungsansätze herangezogen und unterschiedlich ausgestaltet, wodurch Vergleiche nicht belastbar sind. Ein Mangel an aktuellen und gut zugänglichen Sachbilanzen erschwert die vergleichende Bewertung zusätzlich. Diese Mängel will das Projekt beheben und die vorhandenen Methoden weiterentwickeln und ausdifferenzieren, die die Analyse der ökologischen und ökonomischen Wirkungen der Bereitstellung von Wärme in Wohngebäuden ermöglichen. Diese sollen sich an einheitlichen Grundsätzen orientieren und zu einem gemeinsamen methodischen Bewertungsansatz verknüpft werden. Herausfordernd ist hierbei, dass der Bewertungsansatz Variationen von Einflussgrößen, wie bspw. Energiekosten oder Umweltwirkungen der Strombereitstellung, abbilden können muss sowie den für technische Investitionen im Immobiliensektor erforderlichen Bewertungshorizont von mehreren Jahren berücksichtigen muss.
Der Klimawandel und die zu dessen Eingrenzung notwendigen technisch-gesellschaftlichen Aufgaben stellen die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Die für den Gebäudebereich angestrebte Energieeffizienzstrategie erfordert die Identifikation technologischer Lösungen, die die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen reduzieren. Im Bereich der gebäudetechnischen Anlagen fehlen hier die Instrumente und geeignete Daten. Die im Klimaschutzprogramm 2030 festgelegten und aktuell geschärften Ziele der Wärmeversorgung von Wohngebäuden hin zu nachhaltigen Systemen mit mindestens 65% erneuerbaren Energien in neuen Heizungsanlagen ab 2025 machen es erforderlich, die verschiedenen Technologien und Systeme ökologisch und ökonomisch zu vergleichen. Die Vergleichbarkeit ist erforderlich, um Endverbrauchern und Investoren die Möglichkeit zu geben, die objektiv nachhaltigste Lösung auszuwählen. Zudem erlaubt sie volkswirtschaftlich vorteilhafte Lösungen zu identifizieren und die Wirkung von steuernden Maßnahmen abzuschätzen. Zur Ermittlung der Kosten und der ökologischen Wirkungen werden aktuell verschiedene Bewertungsansätze herangezogen und unterschiedlich ausgestaltet, wodurch Vergleiche nicht belastbar sind. Ein Mangel an aktuellen und gut zugänglichen Sachbilanzen erschwert die vergleichende Bewertung zusätzlich. Diese Mängel will das Projekt beheben und die vorhandenen Methoden weiterentwickeln und ausdifferenzieren, die die Analyse der ökologischen und ökonomischen Wirkungen der Bereitstellung von Wärme in Wohngebäuden ermöglichen. Diese sollen sich an einheitlichen Grundsätzen orientieren und zu einem gemeinsamen methodischen Bewertungsansatz verknüpft werden. Herausfordernd ist hierbei, dass der Bewertungsansatz Variationen von Einflussgrößen, wie bspw. Energiekosten oder Umweltwirkungen der Strombereitstellung, abbilden können muss sowie den für technische Investitionen im Immobiliensektor erforderlichen Bewertungshorizont von mehreren Jahren berücksichtigen muss.
Origin | Count |
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Bund | 1058 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1008 |
Text | 40 |
unbekannt | 12 |
License | Count |
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geschlossen | 48 |
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unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Resource type | Count |
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Webdienst | 2 |
Webseite | 506 |
Topic | Count |
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Boden | 742 |
Lebewesen und Lebensräume | 786 |
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Weitere | 1026 |