API src

Found 3 results.

Potentielle Beiträge für eine Nachhaltige Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern durch qualifiziertes Nachhaltigkeitsmanagement in Geber- und Nehmerländern am Beispiel von Indien

Das Projekt "Potentielle Beiträge für eine Nachhaltige Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern durch qualifiziertes Nachhaltigkeitsmanagement in Geber- und Nehmerländern am Beispiel von Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliches Umweltmanagement durchgeführt. These: Es wird von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung eines Landes wie Indien wie auch des globalen Klimas sein, inwieweit Indiens Wachstum energiesparend und umweltverträglich realisiert wird. Die Bemühungen betreffend einer global erfolgreichen Entwicklungshilfe (-zusammenarbeit) sind in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen als gescheitert zu betrachten. Es wird oftmals von einer multiplen Principal-Agenten-Problematik gesprochen (Geberseite: zwischen Steuerzahler, Parlament, Ministerien und Durchführungsorganisationen; Partnerseite: zwischen Regierungen, Projekt-/Programmträgern und Zielgruppen. Zusätzlich nehmen einige Kritiker der praktizierten Entwicklungshilfe das Eigeninteresse der 'Hilfeindustrie' zum Anlass zur Forderung nach Privatisierung der Entwicklungshilfe/-zusammenarbeit (Regulierung über den Markt). Aus gehend von den gescheiterten vergangenen Bemühungen soll sich diese Forschungsarbeit der Frage widmen, welchen Beiträge im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung (ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll) im Rahmen eines qualifizierten betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements sowohl in Geber- wie auch in Nehmerländern realisiert werden kann. Gestützt auf die theoretischen Aussagen des Verhaltensmodells nach Zabel sowie der Bedürfnispyramide nach Maslow soll eingangs analysiert werden weshalb vergangene Bemühungen gescheitert sind. Darauf aufbauend soll ein Anforderungskatalog für eine Entwicklungshilfe im Sinne der Nachhaltigkeit erarbeitet werden. Zentral stellt sich die Frage inwieweit Unternehmen im Rahmen des Schnittmengenmanagement der Normierungs- bzw. der Nachhaltigkeitsverantwortung gezielt Beiträge zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in einem Schwellenland wie Indien leisten können.

Teilvorhaben: Methodik zur Definition, Formalisierung und Aggregation von verteilten Verhaltensmodellen und zur Variantenmodellierung in der Automatisierungstechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Methodik zur Definition, Formalisierung und Aggregation von verteilten Verhaltensmodellen und zur Variantenmodellierung in der Automatisierungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INPRO Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssysteme in der Fahrzeugindustrie mbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Energie- und Kostensenkung beim Engineering von Produktionsanlagen. Die Partner entwickeln Methoden und Lösungen, mit denen komplexe Automationssysteme erstmalig weitgehend durchgängig entworfen und effizient geplant werden können. Außerdem werden durch EfA die Grundlagen geschaffen, Automatisierungslösungen frühzeitig simulieren und die optimale Lösungsvariante auswählen zu können. Dadurch verkürzt sich die Planungszeit und unproduktive Stillstandszeiten der Anlagen werden vermieden - Grundlage für einen optimalen Ressourceneinsatz. Das Projekt EfA will somit dazu beitragen, die Klima- und Energieziele der Bundesregierung zu erreichen, den Hightech-Standort Deutschland zu stärken und die weltweite Spitzenposition bei der Automation nachhaltig auszubauen. INPRO wird die Daten der verschiedenen Modell- und Beschreibungsformalismen in ein konsistentes Gesamtmodell zusammenführen und die Variantenmodelle in die bestehenden modellbasierten Entwicklungsprozesse für die Automation integrieren. AutomationML wird als standardisiertes Datenaustauschformat validiert und weiterentwickelt. Benötigte Schnittstellen und Methoden zur Toolintegration und zur Unterstützung von Versions- und Änderungsmanagement werden entwickelt. Die Integration von Variantenmodellen in das Gesamtmodell wird im nächsten Arbeitsschritt konzipiert. Abschließend erfolgt der Integrationstest. Außerdem wird INPRO regelmäßig die Anwendersicht einbringen.

Verhaltensmodellierung und deren Anwendung im Management

Das Projekt "Verhaltensmodellierung und deren Anwendung im Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre insbesondere Betriebliches Umweltmanagement durchgeführt. 'Das von Zabel entwickelte Verhaltensmodell erklärt das Entstehen menschlichen Verhaltens aus den Komponenten genetische Disposition sowie Kultur und Situation innerhalb von vier verschachtelten Regelkreisen. Dieses Modell soll angewendet werden zur Erklärung von Verhaltensweisen und Managementphänomenen sowie zur Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für das Management allgemein sowie das Nachhaltigkeitsmanagement im Besonderen.'

1