Das Projekt "Deutsch-Britisches Umweltforum 2001" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Deutsch-Britische Umweltforum (DBUF) 2001 wurde von Ecologic organisiert. Es fand am 5.-6. Juli 2001 in Berlin zum Thema Verkehr und Umwelt statt. Das DBUF ist ein Forum, das Politikern, Wirtschaftsführern, Umweltexperten und Praktikern aus der Wirtschaft, den Kommunen und dem ehrenamtlichen Sektor eine Gelegenheit bietet, die unterschiedliche Herangehensweise für eine nachhaltige Entwicklung in Großbritannien und Deutschland zu diskutieren.
Das Projekt "Freizeitverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEWD durchgeführt. Der Freizeitverkehr stellt ein komplexes Phaenomen dar, das noch wenig erforscht ist. Ebenfalls fehlen umfassende Strategien, um die massive Zunahme des motorisierten Individualverkehrs einzudaemmen. Wohl bestehen einige Ansaetze zugunsten eines umweltvertraeglicheren Freizeitverkehrs. In den Agglomerationen stehen die Bemuehungen der Verkehrsberuhigung in den Quartieren im Vordergrund. Die Anstrengungen muessen intensiviert werden, wenn verhindert werden soll, dass der Freizeitverkehr sich nicht alle 15 Jahre verdoppelt. Auf Bundesebene ist die Einfuehrung von Verkehrsabgaben zu befuerworten. Die vorliegende Studie soll folgende Fragen beantworten: Wie entwickelt sich der Freizeitverkehr? Welche Ziele koennen/sollen gesetzt werden? Welche Massnahmen sind fuer einen umweltvertraeglichen Freizeitverkehr zu ergreifen?
Das Projekt "Laser-photoakustische Erfassung von Luftfremdstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, die sehr empfindliche und spezifische Methode der Laser-photoakustischen Spektroskopie zur Detektion von verschiedenen Luftfremdstoffen zu erforschen, insbesondere fuer Immissionsmessungen. Die erreichbare Empfindlichkeit liegt im ppb-sub ppb-Bereich. Zur Detektion von Stickoxiden, PAN (Peroxyacetylnitrat), welches beim photochemischen Smog eine wichtige Rolle spielt, ist ein CO-Laser eingesetzt, waehrend Kohlenwasserstoffe, Ozon etc. mit einem CO2-Laser detektiert werden. Labor- und Feldmessungen, welche auch meteorologische Daten beinhalten, werden durchgefuehrt. Zum Studium der photochemischen Smogbildung ist auch die Aufnahme von Hoehenprofilen diverser Schadstoffe geplant. Verschiedene Standorte in der Schweiz werden aufgrund ihrer topographischen Lage, Klima, Verkehrs- und Industrieimmissionen etc. fuer Messungen ausgewaehlt. Insbesondere sollen auch gasfoermige Schadstoffe, deren Konzentration heute nicht bekannt ist, mit dieser neuen Methode erfasst werden.