Die durch den Regionalen Planungsverband Leipzig-Westsachsen erneut in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (Landkreise, Kommunen,Unternehmen, Verbände, Vereine, Behörden) herausgegebene Publikation stellt die 38 wichtigsten Standgewässer Mitteldeutschlands umfassend in Form von „Seeprofilen“ vor. Dabei wurden alle Daten und Fakten zu Flutung, Wassergüte, Nutzungen, Planungen und Ansprechpartnern aktualisiert. Neu aufgenommen wurde der Bereich Horst-, Döllnitz-, Göttwitzsee. Wesentlich erweitert wurde die Anzahl der Kurzprofile zu kleineren bzw. künftig entstehenden Standgewässer (nunmehr 59). Aktualisiert wurden auch die insgesamt 29 Lang- bzw. Kurzprofile zu Fließgewässern, Kanälen und Schleusen in Mitteldeutschland. Pegeldaten vermitteln Wissenswertes zum Abflussregime unserer Flüsse, unter denen sich nicht nur die bekannten wie Elbe, Saale, Mulde oder Weiße Elster finden. Aufgenommen wurden auch kleinere Vorfluter wie Döllnitz, Fuhne, Geisel, Lober, Leine, Eula oder Schnauder. Unter den Kanälen und Schleusen wurden der Saale-Elster-Kanal, der Karl-Heine-Kanal, der Störmthaler Kanal und die Schleuse Connewitz erfasst; auch der Floßgraben als historischer Kunstgraben ist enthalten.
Das Projekt "Intermodales Verkehrsleitsystem - Ballungsraum 'Dresden/Oberes Elbtal' Phase III (Bestandteil des Verbundprojektes INTERVLUS-DRESDEN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften, Institut für Transportlogistik durchgeführt. Die Untersuchungen zur Verkehrssystemintegration und zur Nutzbarmachung vollautomatisierter und bedarfsabhaengig steuerbarer S-Bahnen sind vom Dresdner Buergermeister fuer Stadtentwicklung und Bau in die Fortschreibung des Verkehrskonzeptes der Saechsischen Landeshauptstadt einbezogen worden. Sie fuehrten ueberdies zu einem Folgeprojekt, das unter der Bezeichnung 'Integration der Transeuropaeischen Netze im Ballungsraum Dresden unter Nutzung innovativer Telematik- und Bahntechnologien' gemeinsam durch die Landeshauptstadt Dresden, die Generaldirektion Verkehr der Europaeischen Union und die deutsche Industrie (BMW AG Muenchen) gefoerdert werden wird.
Das Projekt "TEN-Integration der Region Dresden mittels innovativer Telematik und Eisenbahntechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften, Institut für Verkehrsinformationssysteme durchgeführt. Aufbauend auf dem Forschungsvorhaben INTER-VLUS ist eine Strategie zur Integration der Transeuropaeischen Verkehrsnetze (Hochgeschwindigkeitseisenbahn, Luftverkehr, Transeuropaeische Autobahnen) mit den regionalen und urbanen Verkehrssystemen des Ballungsraumes Dresden zu erarbeiten. Besondere Beachtung wird dabei der Nutzung innovativer Telematik- und Bahnsysteme gewidmet.
Das Projekt "Dokumentation der Infrastrukturleistungen des Waldes als Planungsgrundlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung durchgeführt. Zur Ableitung empirischer Mengendaten der forstlichen Infrastrukturleistung Walderholung werden mit Hilfe von Reflektionslichtschranken und Induktionsschleifen Besucherzahlen im Wald erhoben. Dieses automatisierte Verfahren der direkten Besucherzaehlung dient der praxisorientierten Reduzierung des Aufnahmeaufwandes sowie einer zeitlichen und raeumlichen Differenzierung der Ergebnisse. Durch die Integration der Daten in ein forstliches Geo-Informationssystem werden die erholungsrelevante Ausstattung und die verkehrtechnische Anbindung des Erholungsgebietes in ihrer Wirkung auf die Besucherzahl geprueft. Ergaenzt durch eine oekonomische Bewertung dienen diese Ergebnisse als Ausgangspunkt fuer laengerfristige Entscheidungen im Rahmen der betrieblichen Planung.