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Foerderung des Umweltverbundes in Nordrhein-Westfalen - Baustein Verbesserung des Fussverkehrs

Das Projekt "Foerderung des Umweltverbundes in Nordrhein-Westfalen - Baustein Verbesserung des Fussverkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, praxisorientierte Handlungsempfehlungen fuer die Verbesserung der Qualitaet der Verkehrsabwicklung des Fussverkehrs aufzuzeigen. Im Vordergrund steht dabei nicht die isolierte Betrachtung von Massnahmen fuer den Fussverkehr, sondern ihre Einordnung in eine Gesamstrategie der Foerderung des Umweltverbundes. Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Verbesserung ist in diesem Zusammenhang der Abbau des in den Kommunen noch immer weit verbreiteten Gehwegparkens, das die Nutzbarkeit der Verkehrsflaechen wie auch die Verkehrssicherheit fuer den Fussverkehr deutlich beeintraechtigt. Diesem Problem soll in der Projektarbeit besonderes Augenmerk gewidmet werden. Durch die herausragende Bedeutung des Fussverkehrs bei den Zugangswegen zum oeffentlichen Verkehr soll die Verbesserung der Erreichbarkeit der Haltestellen wie auch die Verkehrssicherheit in ihrem Umfeld in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt werden. Informationshilfen: Auch hier wird das Hauptaugenmerk auf Informationen und Orientierungshilfen im Zusammenhang mit den Schnittstellen des Umweltverbundes (Umgebungsplan an Haltestellen, leichte Erkennbarkeit von Rad- und OePNV-Infrastruktureinrichtungen usw.) gelegt. Die genannten Schwerpunktbereiche sollen in einzelnen, aufeinanderfolgenden Schritten aufgearbeitet werden. Im Vordergrund der Projektarbeit steht dabei die Entwicklung handlungsorientierter Massnahmenansaetze, die eine rasche Umsetzung in der kommunalen Praxis ermoeglichen. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium fuer Stadtentwicklung, Kultur und Sport sollen diese Empfehlungen in die Foerderung des Landes integriert werden.

Wirkung von Schwermetallen im Regenabfluss von Verkehrsflaechen bei der Versickerung ueber poroese Deckbelaege im Graduiertenkolleg 'Verbesserung des Wasserkreislaufs urbaner Gebiete zum Schutz von Boden und Grundwasser'

Das Projekt "Wirkung von Schwermetallen im Regenabfluss von Verkehrsflaechen bei der Versickerung ueber poroese Deckbelaege im Graduiertenkolleg 'Verbesserung des Wasserkreislaufs urbaner Gebiete zum Schutz von Boden und Grundwasser'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Poroese Flaechenbelaege im urbanen Bereich bieten die Moeglichkeit der Retention und der Vesickerung von Regenwasser ohne zusaetzlichen Flaechenbedarf. Der im Gegensatz zu Dach- und Hofflaechen hoehere Verschmutzungsgrad von Regenabfluessen von Verkehrsflaechen stellt bei der Versickerung eine Gefahr fuer Boden und Grundwasser dar. Die Reinigungsleistung von poroesen Verkehrsflaechenaufbauten ist weitgehend unbekannt. Ziel des Projektes ist es, den Rueckhalt und die Mobilisierung von Schwermetallen bei der Versickerung ueber poroese Belaege zu quantifizieren und den Einfluss auf die Schutzgueter Boden und Grundwasser abzuschaetzen. Mit Hilfe von Saeulenversuchen und Versuchen im halbtechnischen Massstab werden Modellrechnungen durchgefuehrt, die das Langzeitverhalten der Schwermetalle prognostizieren, um Empfehlungen fuer die Konstruktion und den Aufbau poroeser Flaechenbelaege zu geben.

Die Versickerung auf Pflasterflaechen als Methoden der Entwaesserung von minderbelasteten Verkehrsflaechen

Das Projekt "Die Versickerung auf Pflasterflaechen als Methoden der Entwaesserung von minderbelasteten Verkehrsflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur durchgeführt. Die oekologischen Auswirkungen der Versiegelung des Bodens durch die Ausbreitung von Siedlungs- und Verkehrsflaechen stellen eine zunehmende Umweltbelastung dar. Verkehrsflaechen machen hierbei 12 Prozent der versiegelten Flaechen aus und vergroessern hierbei das Volumen des Oberflaechenabflusses ueberproportional. Die Versickerung stellt als Alternative zur Ableitung der natuerlichen Ressource Regenwasser eine Methode dar, um den negativen Auswirkungen entgegenzuwirken. Gepflasterte Verkehrsflaechen - und hier insbesondere die von der Industrie zunehmend entwickelten Pflastersteine mit vermeintlich erhoehter Versickerungsleistung - stellen als teildurchlaessige Flaechen potentiell eine Moeglichkeit dar, als ein wasserwirtschaftlicher Baustein zur Verringerung von Oberflaechenabfluessen, beizutragen. Die vorliegende Arbeit versucht erstmals das Versickerungsvermoegen von Pflasterflaechen hinsichtlich der wasserwirtschaftlichen Bedeutung, aber auch als Beitrag zur ordnungsgemaessen Entwaesserung von Verkehrsflaechen, zu quantifizieren. Bei dieser Thematik befindet man sich hinsichtlich der technisch-konstruktiven Ausfuehrung im Widerspruch zwischen der hoechstmoeglichen Rueckhaltung der Oberflaechenabfluesse und der geringstmoeglichen Beeintraechtigung von Tragfaehigkeit und Verkehrssicherheit, was im Strassenbau von altersher bedeutet, alles Wasser der Konstruktion fern zu halten. Die Untersuchungen ergeben, dass sich die Wasserdurchlaessigkeit von Pflasterfugen aufgrund des Eintrages von mineralischen und organischen Feinanteilen im Laufe der Standzeit verringert. Damit kann die Aussage getroffen werden, dass kurzzeitige Niederschlagsereignisse auf der zu entwaessernden Flaeche noch zurueckgehalten werden koennen, waehrend laengere Ereignisse zu einem Oberflaechenabfluss fuehren. In der Konsequenz kann anhand der ermittelten Abflussbeiwerte belegt werden, dass Pflasterflaechen wesentlich zu einer Entlastung der Kanalisation beitragen koennen, dass aber zur ordnungsgemaessen Entwaesserung auf einen Kanalanschluss oder eine seitliche Versickerungsanlage nicht verzichtet werden kann. Anhand der vorliegenden Ergebnisse koennen Empfehlungen fuer den Einsatz der entwaesserungstechnischen Versickerung als ordnungsgemaesse Entwaesserung im befestigten Strassenraum gegeben werden.

Landesplanerische Belange und teilraeumliche Besonderheiten der Verkehrsflaechenentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Das Projekt "Landesplanerische Belange und teilraeumliche Besonderheiten der Verkehrsflaechenentwicklung in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Ein wesentliches Ziel der Landesplanung ist die umweltvertraegliche Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur unter bestmoeglicher Integration siedlungsraeumlicher und verkehrlicher Belange sowie im Ausgleich mit der Freiraumsicherung. Notwendige Voraussetzungen dazu sind u.a. Informationen ueber die spezifische Flaecheninanspruchnahme des Verkehrs unter verschiedenen siedlungsstrukturellen Bedingungen und in verschiedenen Teilraeumen bzw. Raumkategorien/Gebietstypen des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Kenntnis der Flaechenwirksamkeit veschiedener Komponenten des Verkehrssystems. Die derzeit unzureichende Informationssituation in diesem Bereich macht genauere Untersuchungen erforderlich. Eine Vorausschaetzung der weiteren Inanspruchnahme von Flaechen durch den Verkehr soll die Beurteilung kuenftiger regionaler Disparitaeten und deren Einfluss auf die Umweltverhaeltnisse und den Bodenmarkt ermoeglichen. METHODEN: Durch ein Regressionsmodell werden die Bestimmungsgruende der Verkehrsflaechenentwicklung ermittelt. Die regionale und lokale Flaechenentwicklung fuer Strassen und Wege wird als Funktion der Raumnutzung und weiterer erklaerender und prognostizierbarer Groessen dargestellt und dann ebenfalls vorausgeschaetzt. Es wird versucht, aufgrund der gewonnenen Ergebnisse Bewertungskriterien fuer Zielfindungsprozesse der Landesplanung zu entwickeln, insbesondere fuer eine Einschraenkung der Flaecheninanspruchnahme durch den Verkehr im Rahmen der siedlungsraeumlichen Verkehrsentwicklung.

Ermittlung horizontaler Konzentrationsprofile Kfz-relevanter Immissionen zwischen innerstaedtischen Verkehrs- und Gruenflaechen

Das Projekt "Ermittlung horizontaler Konzentrationsprofile Kfz-relevanter Immissionen zwischen innerstaedtischen Verkehrs- und Gruenflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 9 Architektur, Bio- und Geowissenschaften, Institut für Ökologie, Abteilung Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel des Projektes war die Klaerung der Frage, inwieweit urbane Gruenflaechen, die der Bevoelkerung als Naherholungsgebiete dienen, in ihrer lufthygienischen Situation durch primaere und sekundaere Spurenstoffe von benachbarten stark frequentierten Verkehrswegen beeinflusst werden. Durch die Analyse der raeumlichen und zeitlichen Immissionssituation anorganischer Kfz-bedingter atmosphaerischer Spurenstoffe sowie der meteorologischen Verhaeltnisse wurde eine Aussage ueber die Ausbreitung von Kfz-Emissionen und Bildung von Photooxidantien im Nahbereich und innerhalb innerstaedtischer Gruenanlagen getroffen.

Anwendung von Bentonitdichtungsmatten zum Grundwasserschutz an Verkehrswegen und -flaechen

Das Projekt "Anwendung von Bentonitdichtungsmatten zum Grundwasserschutz an Verkehrswegen und -flaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. In den RiStWag soll auch die Moeglichkeit des Einsatzes von Bentonitdichtungsmatten als Abdichtungsmaterial zum Grundwasserschutz an Strassen in Wassergewinnungsgebieten aufgenommen werden. Hierfuer sind mechanische, hydromechanische und chemische Anforderungen abzuleiten. Voraussetzung ist die Analyse der fuer diesen Anwendungsbereich massgeblichen Beanspruchungsfaelle. Aufgrund dieser Analyse sind Prueftechniken zu entwickeln, die einen einheitlichen Qualitaetsvergleich der verschiedenen auf dem Markt befindlichen Produkte erlauben.

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