Informationen zur verkehrsbedingten Luftbelastung in ausgewählten Straßenabschnitten 2009 und Trendberechnungen 2015 und 2020
Verkehrsbedingte Luftbelastung im übergeordneten Straßennetz 2002 und Trendberechnungen 2005 und 2010
Informationen zur verkehrsbedingten Luftbelastung in ausgewählten Straßenabschnitten 2009 und Trendberechnungen 2015 und 2020
Verkehrsbedingte Luftbelastung im übergeordneten Straßennetz 2005 und Trendberechnungen 2015
Informationen zur verkehrsbedingten Luftbelastung im Straßenraum (PM10 und NO2) im übergeordneten Straßennetz 2015
Neue UMID-Ausgabe mit aktuellen Ergebnisse zu Umweltgerechtigkeit in Deutschland Menschen mit niedriger Bildung oder niedrigem Einkommen leiden häufiger unter Verkehrslärm und schlechter Luft als andere Teile der Bevölkerung. Vor allem in städtischen Gebieten mit einem starken Verkehrsaufkommen sind die gesundheitlichen Belastungen durch Feinstaub und Lärm besonders hoch. Die Folgen des Klimawandels sowie die zunehmende soziale Polarisierung in städtischen Regionen erhöhen die Notwendigkeit für die Politik hier einzugreifen. „Auch Menschen in sozial benachteiligten Vierteln brauchen ein gesundheitsförderndes Wohnumfeld. Das zu garantieren ist Aufgabe der Umweltpolitik und ihrer Kooperationspartner“, sagte der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen „UMID: Umwelt und Mensch Informationsdienstes“ zum Thema Umweltgerechtigkeit. Umweltbelastungen sind in Deutschland sozial ungleich verteilt. Besonders auffällig ist die Lage bei Familien mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsstand. Sie sind besonders häufig von Lärm und Luftverschmutzungen betroffen. In Wohngebieten mit unteren Einkommensschichten mangelt es zudem an Grünanlagen. Das zeigen Befragungen und Studien in München, Berlin und dem Ruhrgebiet. Auswertungen der Schulanfängerstudie Sachsen-Anhalt aus dem Jahr 2010 bestätigen diesen Trend. Demnach leben Magdeburger Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus häufiger in Wohnungen mit geringerer Exposition gegenüber Verkehrsimmissionen, zum Beispiel Stickstoffdioxid und Feinstaub, als Familien mit niedrigem Sozialstatus. Gestützt werden die Erkenntnisse durch die Ergebnisse des Kinder-Umwelt-Surveys (KUS) des Umweltbundesamtes ( UBA ) und des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) des Robert Koch-Instituts ( RKI ). Die Vielfalt an Daten zeigt: Das Interesse am Thema Umweltgerechtigkeit wächst. Zahlreiche Fachdisziplinen und Forschungsbereiche beschäftigen sich in jüngster Zeit damit, die Ursachen, Zusammenhänge und Effekte der sozialen Verteilung von Umweltbelastungen und -ressourcen zu ermitteln. Gleichzeitig erproben verschiedene Regionen Deutschlands unterschiedliche Ansätze aus Politik und Praxis, um die Umwelt- und Lebensbedingungen in besonders belasteten Wohnquartieren zu verbessern. Das zweite UMID-Themenheft greift die neuesten Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte zur Umweltgerechtigkeit in Deutschland auf. Ein Schwerpunkt ist das Modellvorhaben „Umweltgerechtigkeit im Land Berlin“. Die Projektbeteiligten stellen in einem ersten Werkstattbericht die Analysen zur sozialräumlichen Verteilung von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen und -ressourcen in Berlin vor. Die weiteren Beiträge beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Themen: Die aktuelle Ausgabe von UMID widmet sich als Themenheft auf über 130 Seiten dem Thema Umweltgerechtigkeit. Es ist bereits das zweite UMID-Themenheft zu „Umweltgerechtigkeit“. Das erste erschien im August 2008 (Ausgabe 2/2008). Der UMID erscheint drei- bis viermal pro Jahr und informiert kostenlos zu Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Die am Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) - neben dem Bundesumweltministerium, dem Bundesgesundheitsministerium und dem Bundesverbraucherschutzministerium - beteiligten Einrichtungen Umweltbundesamt, Bundesamt für Strahlenschutz, Bundesinstitut für Risikobewertung und Robert Koch-Institut geben den UMID gemeinsam heraus. Eine gedruckte Ausgabe des UMID kann bestellt werden unter info [at] umweltbundesamt [dot] de sowie unter 0340 2103-2130.
Die vorliegende Auswertung ausgewählter Studien und Publikationen sowie die Zusammenstellung der Datenlage von Bolte und Kohlhuber (2008) weisen darauf hin, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen, gesundheitlichen Wirkungen und sozialen Faktoren besteht. In den Studien zu Lärmbelastungen, verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastungen, Innenraumluftbelastungen, Wohnbedingungen und korporalen Belastungen zeigt sich bei sozial benachteiligten Menschen eine Tendenz zur stärkeren Belastung durch Umwelteinflüsse. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 02/2009.
Zur Erfassung der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern werden an ausgewählten Standorten Sondermessprogramme durchgeführt. U.a. handelt es sich um Sondermessprogramme zur Ermittlung der Immissionsbelastung im Rostocker Stadtgebiet, zur Beurteilung der Verkehrsimmissionen an verschiedenen Standorten in M-V, zur Ermittlung von Ammoniakimmissionen und Nährstoffeinträgen in der Nähe von Tierhaltungsanlagen und zur Ermittlung der Feinstaubimmissionen (zeitliche Entwicklung und Ursachen) in M-V. Der Datenbestand setzt sich aus kontinuierlichen und diskontinuierlich gewonnenen Messdaten der Hauptluftschadstoffe - Schwebstaub, Feinstaub (PM10), Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Ozon, Benzol, Toluol, Ruß und Ammoniak zusammen. Dabei handelt es sich um Messdaten, die aus zusätzlich durchgeführten Messprogrammen gewonnen wurden. U.a. wurden Messdaten mit einem Messwagen an verschiedenen Standorten in M-V ermittelt. An verschiedenen ländlichen Standorten wird die NH3-Konzentration bestimmt. Es werden Messprogramme zur Ermittlung der Verkehrsimmissionen an verschiedenen Standorten in M-V durchgeführt (u.a. zur Ermittlung sogenannter "hot spots").
Sondermessungen an verschiedenen Standorten in Mecklenburg-Vorpommern: Wismar Neubukow Rostock-Toitenwinkel Rostock-Seehafen Rostock-Tanklager Heinrichswalde, NH3-Messungen Friedrichshagen, NH3-Messungen Rothemühl, NH3-Messungen Wanzlitz, NH3-Messungen Viezen, NH3-Messungen Zusammenfassende Darstellung der verkehrsbedingten Immissionen in M-V Ammoniakbericht 2003 Feinstaubimmissionen in Mecklenburg-Vorpommern Untersuchungen zu NO2- und Feinstaubimmissionen im Rostocker Stadtgebiet Erstellung eines Immissionskatasters als Grundlage für die Erstellung eines Luftreinhalteplans für die Hansestadt Rostock - Istsituation Erstellung eines Immissionskatasters als Grundlage für die Erstellung eines Luftreinhalteplans für die Hansestadt Rostock - Prognose 2010 Modellierung der PM10- und NO2-Hintergrundkonzentrationen in M-V
In diesem Bericht werden auf Grundlage der 23. BImSchV entscheidende Ergebnisse des Zeitraumes 1992 bis 1996 für die Beurteilung der Verkehrsimmissionen zusammengefaßt und einer Bewertung unterzogen. Wege zur Erfassung und Beurteilung der Immissionsbelastung durch den Straßenverkehr in M-V waren: -langfristige kontinuierliche und diskontinuierliche aktive Immissionsmessungen an Verkehrsknotenpunkten in den größten Städten des Landes -Bestimmung von Benzol mittels Passivsammlern an Verkehrsknotenpunkten in den größten Städten des Landes -Messung an vermuteten Belastungsschwerpunkten mit einer automatisch arbeitenden Verkehrsmeßstation -Auftragsvergabe für Messungen nach den Kriterien der 23. BImSchV an ausgewählten Straßen in den größeren Städten.
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