Das Projekt "Verminderung der Luft- und Laermbelastungen des Gueterfernverkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. Der bisher starke Anstieg des Strassengueterverkehrs laesst trotz eingeleiteter bzw. geplanter Grenzwertfestlegungen ein weiteres Ansteigen der Luftbelastungen, insbesondere NOx, erwarten. Daher ist eine Verminderung der Luftbelastungen durch den Gueterverkehr insbesondere durch eine Verlagerung nennenswerter Gueterstroeme von der Strasse auf die Schiene moeglich. Aufgabenschwerpunkte des Vorhabens sind: - Entwicklung der Gueterverkehrsstroeme bis zum Jahr 2000; besonders beruecksichtigt werden sollen die Auswirkungen des EG-Binnenmarktes, hinsichtlich der Liberalisierung des Verkehrsmarktes, vor allem aber die Zunahme der Warenstroeme zwischen den Mitgliedsstaaten durch die Oeffnung der uebrigen Maerkte angeht; - Entwicklung der Fahrleistungen des Strassengueterverkehrs in Abhaengigkeit von der Entwicklung der Transportleistung, von der Fahrzeug- und Motorgroesse, von der kuenftigen Auslastung; - Entwicklung der Luftbelastung durch den Strassengueterverkehr unter Einbeziehung der Zunahme der Motorleistung, der Verschaerfung der Grenzwerte etc.; - Erfassung des Minderungspotentials durch Verlagerung des Strassengueterverkehrs auf die Schiene; - Vergleich der Luftbelastung verschiedener Verkehrstraeger, unter Beruecksichtigung des Strukturwandels bei der Binnenschiffahrt und Luftfracht.
Das Projekt "Modellintegration des Transport-Visualisierungs-Modells (TraViMo) und dem Transport Emission Model (TREMOD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Das Transport-Visualisierungs-Modell (Travimo) verwendet sehr umfangreiche Verkehrsstatistiken einschließlich Netzumlegung im Bereich des Güterverkehrs. Die Datenwerke werden über die Anwendung 'Tableau' nutzbar gemacht; es handelt sich dabei um eine 'business intelligence software' für schnelle Big-Data-Abfragen. In TraViMo sind, neben volkswirtschaftlichen Kenngrößen zu Verbindungen im Verkehrsnetz im wesentlichen verkehrsmengenbezogene Indikatoren enthalten; Daten zu Umwelt- und Klimawirkungen des Güterverkehrs, wie beispielsweise im Transport Emission Model (TREMOD), sind bisher nicht über TraViMo verfügbar. Das beabsichtigte Vorhaben zielt daher auf eine Integration der jeweiligen Systemvorteile von TraViMo und TREMOD, um die räumlich und sachlich differenzierten Verkehrsstatistiken aus TraViMo mit den Umweltwirkungen des Güterverkehrs zu kombinieren. Diese Kombination kann u.a. in den derzeit laufenden Prozess um eine Erweiterung der Komponente Güterverkehr in den 'Richtlinien integrierte Netzgestaltung' (RIN 08) eingebracht werden. Dies gilt insbesondere für die Fragestellungen zu einem Zentralitätskonzept im Güterverkehr und der Ableitung von Stufen der Angebotsqualitäten ('SAQ-Kurven') für eine organisatorische und institutionelle Stärkung einer Verkehrsverlagerung. Eine Integration beider Modelle stellt damit ein zentrales Fundament der infrastrukturellen Angebotsgestaltung u.a. zur Stärkung des Schienengüterverkehrs dar. Folgende Teilfragen sollen demnach beantwortet werden: 1. Welche Indikatoren sind für eine Kombination geeignet und welche Aussagen lassen sich dadurch treffen? 2. Welche Plattform und welche Systemarchitektur sind für fragestellungsgeleitete Abfragen geeignet? 3. Welche Pflegeroutinen und Aufwände können die Aktualität gewährleisten? 4. Welche Nutzungsregelungen können zwischen BBSR und UBA getroffen werden? Das vorgeschlagene Vorhaben soll in enger Abstimmung mit dem BBSR/ I 5 durchgeführt werden.
Das Projekt "Wirtschaftliche Bewertung der Twenthe-Mittellandkanal-Verbindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planco Consulting GmbH durchgeführt. Auf der Basis von Verkehrsprognosen werden die zu erwartenden Nutzen fuer den Wasserstrassenverkehr, fuer die Umwelt, fuer die regionale Wirtschaft ermittelt und den Investitionskosten gegenuebergestellt. Die Nutzen werden in monetaeren Groessen gemaess Methodik BVWP und nach der niederlaendischen Bewertungssystematik ermittelt.
Das Projekt "Die innereuropaeische Nachfrage nach Linienluftverkehrsdienstleistungen - Entwicklung, Bestimmungsgruende, Schaetzung und Prognosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Weltwirtschaft und Internationales Management durchgeführt. In der entstehenden Arbeit werden die Theorie und die Empirie der Nachfrage im Personenluftverkehr in Europa dargestellt. In den ersten Abschnitten wird neben einer Abgrenzung und Definition des Linienluftverkehrs die allgemeine Entwicklung des europaeischen Personenlinienverkehrs aufgezeigt. Im Anschluss daran werden die oekonomisch relevanten Bestimmungsfaktoren der zivilen Luftverkehrsnachfrage abgeleitet. Auf Basis dieser theoretischen Ueberlegungen erfolgt eine empirische Untersuchung der Luftverkehrsnachfrage in Europa. Die dafuer vorgesehenen Abschnitte der Arbeit werden sich mit den Methoden und Verfahren der Oekonometrie und den Problemen der empirischen Untersuchung, die bei der Analyse von Nachfragefunktionen im Personenluftverkehr entstehen, beschaeftigen. Hintergrund: In der zur Zeit aktuellen Diskussion im Luftverkehrsbereich wird fast von einer Verdoppelung der Luftverkehrsnachfrage in Europa in den naechsten 15 Jahren ausgegangen. Die Lufthansa AG beispielsweise prognostiziert bis zum Jahre 2016 ein Wachstum von jaehrlich 4,4 Prozent fuer den europaeischen Passagierverkehr. Dieser enorme Anstieg soll aufgrund der allgemeinen Globalisierungstendenzen, aber auch durch die zu erwartende Osterweiterung und die weitere Verflechtung in der Europaeischen Union entstehen. Da es eine Aufgabe der Oekonometrie ist, wirtschaftliche Hypothesen statistisch zu ueberpruefen, sollen in dieser Arbeit makrooekonomische Funktionen hergeleitet werden durch die die zivile Passagiernachfrage im Luftverkehr in Europa erklaert werden kann. Dabei sollen zum einen City-Pair Funktionen fuer die wichtigsten Flughaefen Europas (z.B. Frankfurt-London), dann Funktionen fuer die einzelnen Laender Europas und zum anderen eine Funktion, die die gesamte europaeische Luftverkehrsnachfrage erklaert, hergeleitet werden. Mittels geeigneten Datenmaterials und der entwickelten Nachfragefunktionen soll getestet werden, ob die formulierten Hypothesen (i.e. die veroeffentlichten Prognosen) ueber die Entwicklung der Passagierzahlen im Luftverkehr fuer den europaeischen Raum zu bestaetigen oder zu falsifizieren sind. Vorgehensweise: Deduktion der Determinanten der Linienluftverkehrsnachfrage aus bestehenden Arbeiten; oekonometrische Untersuchung mittels OLS-Analyse und Kointegration und Fehler-Korrekturmodellen. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe.
Das Projekt "Schadstoffbilanz Brenner-Korridor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Bearbeitungsziel war die Entwicklung eines Emissionsmodells fuer die A12- Inntalautobahn und 13- Brennerautobahn, mit dem die durch den Verkehr emittierten Luftschadstoffe abgeschaetzt werden koennen. In einem weiteren Arbeitsschritt war die absehbare Entwicklung bis zum Jahr 2000 abzuschaetzen.
Das Projekt "Moeglichkeiten der Energieeffizienzsteigerung in der Tschechischen und Slowakischen Republik - Teilbereich Verkehrswesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Fuer das Gebiet der Tschechischen und Slowakische Republik war eine Verkehrsprognose fuer den Personen- und Gueterverkehr sowie fuer alle Verkehrsmittel bis zum Jahr 2010 zu erstellen, der Energieverbrauch zu prognostizieren und Massnahmen und ihre Wirksamkeit zur Einsparung zu quantifizieren.
Das Projekt "Bestimmung der Auswirkungen von unterschiedlichen Massnahmen auf die verkehrsbedingten Abgasemissionen und der Energieverbrauch in Oesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Als Datengrundlage wurde fuer die Erabeitung des Nationalen Umweltplanes eine Verkehrsprognose fuer alle Verkehrsmittel bis zum Jahre 2020 fuer Oesterreich durchgefuehrt. Fuer verschiedene Szenarien der Trendentwicklung und von Massnahmen zur Vermeidung der Abgasemissionen wurden die Auswirkungen bezueglich der Verminderung der Abgasemissionen und des Energieverbrauchs quantifiziert.
Das Projekt "Regionale Mobilitaets- und Motorisierungsprognose der oesterreichischen Wohnbevoelkerung 1983-2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Unter Beruecksichtigung der Einflussfaktoren Bevoelkerungs-, Arbeitszeitentwicklung, Siedlungsstruktur, PKW-Verfuegbarkeit, verkehrspolitische Entwicklung, Infrastrukturentwicklung wird die Trendentwicklung der Motorisierung und der Mobilitaet fuer das Jahr 2011 prognostiziert.
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