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Sichtung und Bewertung von neuen Entwicklungen im Bereich der Abdichtungs-, Sanierungs- und Entwaesserungstechnik bei Deponien

Das Projekt "Sichtung und Bewertung von neuen Entwicklungen im Bereich der Abdichtungs-, Sanierungs- und Entwaesserungstechnik bei Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Ermittlung des neuesten Standes der Technik bei Abdichtung, Sanierung und Entwaesserung von Deponien.

Zeitliche Veraenderung der Oberflaecheneigenschaften des Bodens und Rueckwirkungen auf die Erodierbarkeit durch Wind

Das Projekt "Zeitliche Veraenderung der Oberflaecheneigenschaften des Bodens und Rueckwirkungen auf die Erodierbarkeit durch Wind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Die Winderosion ist ein an der Bodenoberflaeche ablaufender Prozess. Das Ausmass der Winderosion ist daher eine Funktion der Eigenschaften der unmittelbar mit der Atmosphaere in Kontakt stehenden obersten Bodenschicht und der Windgeschwindigkeit in Bodennaehe. Die Kennzeichnung der Bodenerodierbarkeit geschieht bisher durch statische Groessen, obwohl sie einer zeitlichen Dynamik unterliegt, da sich waehrend eines Erosionsereignisses die die Erodierbarkeit bestimmenden Bodeneigenschaften veraendern. Untersuchungen auf erosionsgefaehrdeten Sand- und Moorboeden sollen dazu dienen, die einwirkenden klimatischen Faktoren (Wind, Niederschlag, Temperatur) mit den bodeneigenen Faktoren (Koernung, Verkrustung, Oberflaechenrauhigkeit) in Beziehung zu setzen und die Veraenderung der Bodenoberflaecheneigenschaften durch die klimatischen Faktoren als Funktion der Zeit zu quantifizieren.

Ablagerungsbildung durch 5 Prozent FAME-Blends in Vormischbrennersystemen

Das Projekt "Ablagerungsbildung durch 5 Prozent FAME-Blends in Vormischbrennersystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V. durchgeführt. Anlass und Ziel: Seit 2003 sind Biokraftstoffe und Bioheizstoffe in der Mineralölsteuerdurchführungsverordnung steuerlich begünstigt. Im Dieselkraftstoffbereich ist eine Beimischung von FAME übliche Praxis. Die nationale Anforderungsnorm für Heizöle DIN EN 51603 Teil 1 lässt zurzeit keine Beimischung von FAME zu. In anderen EU-Ländern ist eine Beimischung von FAME zu Heizöl bereits zulässig. Im Rahmen der EU-Harmonisierung und der Bestrebungen, den Anteil biogener Kraft- bzw. Brennstoffe am Gesamtverbrauch deutlich zu steigern, muss damit gerechnet werden, dass künftig die Beimischung von Biokomponenten zu Heizöl auch in Deutschland in absehbarer Zeit vorangetrieben werden wird. Im Projekt sollen die Auswirkungen von FAME-Beimischungen auf die Betriebssicherheit von Heizungsanlagen sowie die Brennstoff-Lagerung untersucht werden. Kurzbeschreibung: Die Ablagerungsbildung soll für unterschiedliche Brennertypen unter realen und idealisierten Bedingungen mit FAME-haltigen und FAME-freien Brennstoffen untersucht werden. Hierbei soll bei Verwendung von FAME aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen die praxisnahe Lagerung sowie Lagerzeit und Stabilität der Produkte gezielt variiert werden.

Untersuchungen zu FAME in Dieselkraftstoffen

Das Projekt "Untersuchungen zu FAME in Dieselkraftstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V. durchgeführt. Die Beimengung von Biodiesel zu konventionellen Dieselkraftstoffen hat Auswirkungen auf die Kraftstoffqualität, insbesondere auf die Oxidationsstabilität, die abhängig von Grundkraftstoff und Biodiesel im Kraftstoffblend deutlich reduziert sein kann. Die hohen Anforderungen, die Dieselmotoren heute z.B. durch die Abgasgesetzgebung erfüllen müssen, erfordern aber eine verlässlich gute Kraftstoffqualität. Der Einfluss von 5 Prozent Biodiesel auf die Verkokung von Einspritzdüsen wurde bisher nicht grundsätzlich untersucht und bewertet. Im Laboruntersuchungsprogramm wurden in erster Linie die Auswirkungen der FAME-Beimischung zu schwefelfreien Dieselkraftstoffen auf die Oxidationsstabilität systematisch untersucht, um eine breite Datenbasis zu erhalten. Zusätzlich zur Oxidationsstabilität von DK/FAME-Blends (B5 und B20) und deren jeweiligen Blendkomponenten wurden Untersuchungen zur Lagerstabilität und zu Wechselwirkungen von Dieselkraftstoff- und FAME-Additiven durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen des Laborprogramms wurden vier B5-DK/FAME-Blends ausgewählt, welche in Motordauerläufen auf vier Motoren von unterschiedlichen Herstellern hinsichtlich der Belagsbildung an Einspritzdüsen im Vergleich zu reinem Dieselkraftstoff untersucht wurden. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass DK/FAME-Blends ein sehr differenziertes Alterungsverhalten zeigen können. Grundsätzlich wird durch die Beimischung von FAME die Oxidationsstabilität zum fossilen Basis- Dieselkraftstoff reduziert. In Einzelfällen können DK/FAME-Blends ein höheres Stabilitätsniveau als das der Ausgangskomponenten aufweisen. Die Ergebnisse der Motorversuche haben eindeutig gezeigt, dass sowohl der Motor als auch die Kraftstoffqualität die Belagsbildung an den Düsen beeinflussen. Es ist festzustellen, dass Blends aus Dieselkraftstoff mit 5 Prozent Biodiesel (B5) nicht grundsätzlich ein stärkeres Belagsbildungsrisiko aufweisen als der reine mineralölbasierte Dieselkraftstoff. Dennoch gibt es Hinweise, dass bestimmte B5-Kraftstoffe zu einer erhöhten Belagsbildung führen können.

Einfluss von Belägen auf den Wärmeaustausch in Hochtemperaturprozessen

Das Projekt "Einfluss von Belägen auf den Wärmeaustausch in Hochtemperaturprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Vereinigung für Verbrennungsforschung (DVV) durchgeführt. Die Kohle- und Müllverbrennung oder Vergasen können anorganische Inhaltsstoffe als Beläge (Ansätze) im Reaktionsraum verbleiben, die den Umwandlungswirkungsgrad beeinflussen. Es werden simultane Messungen der Wärmeluftigkeit und der spektralen Emissionskoeffizienten in Abhängigkeit der stofflichen Eigenschaften durchgeführt.

Ermittlung geeigneter Filtermaterialien fuer Entwaesserungssysteme von Abfalldeponien

Das Projekt "Ermittlung geeigneter Filtermaterialien fuer Entwaesserungssysteme von Abfalldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. In einer Hausmuelldeponie wurden Draenrohre mit unterschiedlichem Filtermaterial eingebaut. Geprueft wird die Neigung zur Verschlammung und Verkrustung durch optische Kontrolle, Messung der hydraulischen Leistung und chemische Analysen von Materialproben, die durch Aufgraben der Leitungen entnommen werden.

Förderprobleme bei druckabgesenkten Erdgaslagerstätten durch Salzausfällungen - Suche nach geeigneten Inhibitoren

Das Projekt "Förderprobleme bei druckabgesenkten Erdgaslagerstätten durch Salzausfällungen - Suche nach geeigneten Inhibitoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg Zentrum für Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Die Suche nach Maßnahmen zur Reduzierung von Kochsalzverkrustungsproblemen bei der Gasentnahme aus unterirdischen Speichern soll über die Bewertung von Additiven zur Unterdrückung der Kochsalzkristallisation geschehen.

Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion

Das Projekt "Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Energiesysteme und Energietechnik (EST) durchgeführt. Ziel ist die Gewinnung gesicherter Erkenntnisse bzgl. des Auftretens von korrosiven Wandatmosphären, abhängig von der Anlage, deren Betriebsweise und der eingesetzten Kohle, um eine wirkungsgradsoptimierte Fahrweise unter Einhaltung eines gesicherten Anlagendauerbetriebes zu ermöglichen. Im Technikum werden Versuche in HCl,H2S-haltiger Atmosphäre durchgeführt, eine Online-Korrosionssonde entwickelt und die Verschlackungsneigung von Kohlen untersucht. In der Großanlage wird der Einfluss anlagentechnischer Parameter auf korrosive Wandatmosphären untersucht und die Sonde erprobt. Es wird ein Simulationsmodul zur Modellierung korrosionsverursachender Atmosphären entwickelt und an Messungen in der Großanlage validiert. Zudem werden Simulationen zur Vorhersage der Verschlackung in der Großanlage durchgeführt. Mit erarbeiteten Standards zur Grenze der unkritischen Wandatmosphärenzusammensetzung werden Empfehlungen für die künftig optimierte Anlagentechnik und deren Betriebsweisen geliefert. Das Simulationsmodul dient zur Vorhersage der kritischen Wandatmosphärenzusammensetzung und das Online-Monitoringsystem dient im Dauereinsatz als Kontrollinstrument der Umfassungswände.

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