Download-Geodienst zum Vorkommen mausernder Brandgänse im schleswig-holsteinischen Wattenmeer ab 2010. Bei dem Brandgans-Monitoring der Nationalparkverwaltung (LKN.SH - NPV) handelt es sich um Sichtungen (Individuenanzahlen) entlang einer bestimmten Flugroute (Punktdaten). In diesem Dienst werden dazu zwei Layer bereitgestellt: 1) Brandgans: Monitoring des Mauserbestands im schleswig-holsteinischen Wattenmeer ab 2010 2) Brandgänse: Max. Mauser-Bestand im schleswig-holsteinischen Wattenmeer Zudem werden während der Brandgans-Zählung Wasserfahrzeuge und Personen im Watt mit erfasst, um potentielle Störquelle zu identfizieren und die Verteilung der Enten besser interpretieren zu können. Diese Daten werden in einem weiteren Layer angeboten: 3) Wasserfahrzeuge und Personen im Watt in Bezug zum Vorkommen von Brandgänsen im schleswig-holsteinischen Wattenmeer Generelle Informationen zum Brandgans-Monitoring: Brandgänse sind im Sommer für einige Wochen flugunfähig und daher in der Mauserzeit besonders störanfällig. Das Brandgans-Monitoring findet mit 3 Erfassungsflügen in diesem Mauserzeitraum in den Monaten Juli – September statt und gibt Auskunft über die räumliche und zeitliche Verteilung der Brandgänse. Die Bedeutung und Veränderung der wichtigsten Mausergebiete kann abgeschätzt und im Hinblick auf potentielle Störquellen bewertet werden. Aus den Daten lassen sich ebenfalls Abschätzungen zu Bestandsgrößen ableiten. Zudem kann in den Daten zwischen flugfähigen und nicht flugfähigen Brandgänsen unterschieden werden. Die Erfassungen werden bei Niedrigwasser durchgeführt und berücksichtigen alle wichtigen Brandgans-Rastgebiete. Die Flugroute der Erfassungen ändert sich in der Regel nicht. Die Anzahlen der Brandgänse werden entweder direkt während des Fluges verortet oder aber nachträglich anhand von Fotos ausgezählt, so dass am Ende Punktdaten zur Verfügung gestellt werden können. Alle drei Tabellen können als csv-Tabelle oder shape-file heruntergeladen (s. Querverweise) oder als WFS in ein GIS eingebunden werden.
Download-Geodienst zum Vorkommen von Eiderenten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer im Jahresverlauf ab 2009. Bei den Daten handelt es sich um Sichtungen (Individuenanzahlen) entlang einer bestimmten Flugroute (Punktdaten). Die Daten werden in vier verschiedenen Layern angeboten und umfassen alle Jahre ab 2009: 1) Eiderenten: Monitoring der Bestände im Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" ab 2009 (UIG, LKN.SH - NPV) 2) Eiderenten: Winter-Bestand im Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" (LKN.SH - NPV) 3) Eiderenten: Max. Mauser-Bestand im Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" (LKN.SH - NPV) 4) Eiderenten: Herbst-Bestand im Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" (LKN.SH - NPV) Detaillierte Informationen zu den Layern finden sich in den entsprechenden Metadaten. Zudem werden während der Eiderenten-Zählung Wasserfahrzeuge und Personen im Watt mit erfasst, um potentielle Störquelle zu identfizieren und die Verteilung der Enten besser interpretieren zu können. Diese Daten werden in einem weiteren Layer angeboten: 5) Wasserfahrzeuge und Personen im Watt in Bezug zum Vorkommen von Eiderenten im Nationalpark „Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer“ (LKN.SH – NPV) Generelle Informationen zum Eiderenten-Monitoring: Da sich die Meeresenten das ganze Jahr über in den landfernen Bereichen des Wattenmeeres (Nordfriesland und Dithmarschen) aufhalten, werden bei diesem Monitoring vier Zählungen beauftragt, um die Bestände rund um das Jahr zu erfassen. Somit geben diese Layer Auskunft über die räumliche und zeitliche Verteilung des Vorkommens von Eiderenten, sowie über ihre Bestandsgrößen zur Mauserzeit, im Herbst und im Winter. Da es sich hier jeweils um die Gesamttabellen pro Saison handelt, müssen die Daten ggf. pro Jahr gefiltert werden. Die Erfassungen werden bei Niedrigwasser durchgeführt und berücksichtigen alle wichtigen Eiderenten-Rastgebiete (flächendeckende Erfassung). Die Flugroute der Erfassungen ändert sich in der Regel nicht. Die Anzahlen der Eiderenten werden entweder direkt während des Fluges verortet oder aber nachträglich anhand von Fotos ausgezählt, so dass am Ende Punktdaten zur Verfügung gestellt werden können. Die Daten sind Bestandteil des Trilateral Monitoring and Assessment Program (TMAP). Um die Muster der Verteilung der Enten zu verstehen, sowie um zu überprüfen in welchen Gebieten eine störungsfreie Rast möglich ist, werden Wasserfahrzeuge und Personen parallel zur Entenerfassung mit notiert und können hinterher mit in die Darstellung der Verteilung und die Bewertung der Ergebnisse einfließen. Die Layer können einzeln als csv-Tabelle oder shape-file heruntergeladen oder als WFS in ein GIS eingebunden werden.
Dieser Darstellungsdienst (WMS) stellt Daten zum INSPIRE-Thema Gebiete mit naturbedingten Risiken in der Freien Hansestadt Bremen (FHB) dar. Die Karte stellt die derzeit bestehenden Windkraftanlagen im Land Bremen dar.
Darstellung des Landschaftsplans Sennelandschaft
Das Projekt "Energiepark Konwerl 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saarberg-Fernwärme GmbH durchgeführt. Auf dem ehemaligen NATO-Militärgelände in Werl soll auf Basis des erstellten Pflichtenheftes (Fkz. 6569A198) nunmehr der 'Energiepark KonWerl 2010' realisiert werden. Ziel des Projektes ist, die Möglichkeiten der dezentralen Energieversorgung durch die Verknüpfung verschiedener regenerativer, aber auch konventioneller Erzeugungssysteme über das überregionale EVU-Netz und Fernwärmeleitungen mittels eines integrativen Energie- und Verbrauchsmanagements zu demonstrieren. Zur örtlichen Energieerzeugung und dessen Management sind folgende Komponenten vorgesehen: - Dezentrales Energie-Management-System DEMS, - Biomasse-Heizkraftwerk und Windkraftanlage. Darüber hinaus ist in das Konzept das Gebäude des Kompetenzzentrums (KPZ) mit einer dachintegrierten PV-Anlage (240 m2) eingebunden. Die Entwicklung und Optimierung eines Energiemanagementsystems, welches weit über betriebliche oder gebäudebezogene Systeme hinaus netzbezogen arbeitet, ist nicht nur technisch-wissenschaftlich innovativ, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten bedeutend.
Das Projekt "Wettbewerbsfähigkeit Nahrungsmittelwertschöpfungsketten - Wettbewerbsfähigkeit von Nahrungsmittelwertschöpfungsketten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: Für Nahrungsmittelwertschöpfungsketten ausgewählter Produkte sind bekannt: 1. Wertschöpfung, ökonomische Transfers, Umfang und Ursachen von Verzerrungen sowie Gewinner und Verlierer insgesamt und für die einzelnen Stufen; 2. Preisunterschiede zwischen Inland- und EU/Weltmarkt; 3. Relative Höhe der Subventionierung oder Besteuerung einzelner Stufen; 4. Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Produkten und Maßnahmen zur gezielten Verbesserung; 5. Beurteilung der Kosten und Leistungen im Zusammenhang mit verschiedenen Produktions- und Versorgungstechnologien sowie deren Einfluss auf die Umwelt und die Nahrungsmittel-Wertschöpfungskette. Problemstellung: Die Schweizer Nahrungsmittelwertschöpfungsketten werden u.a. durch folgende Faktoren beeinflusst: - Hohe Produzentenpreise; - Verlagerung von einer produktpreisstützenden zu einer produktpreisunabhängigen Einkommenssicherung für die Landwirtschaftsbetriebe; - Direktzahlungen für Leistungen der Landwirtschaft; - Umsetzung der WTO-Abkommen und der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU; - Konzentration bei den Anbietern von Vorleistungen und Lebensmitteln mit vertikaler Integration in die Lebensmittelindustrie; Konzentration in der Lebensmittelverarbeitung; kleinstrukturierte landw. Produktion; - Konsumenten mit hoher Kaufkraft dank hohem Lohnniveau; - Hohe Kosten für die Produktionsfaktoren Boden und Arbeit, tiefe für Kapital; - Erzeugung von Agrarprodukten im Bereich der Selbstversorgung oder darunter, Ausnahme Milch; - Für Schweizer Produkte werden auf dem inländischen Markt innerhalb des in den WTO-Verhandlungen festgelegten Rahmens Importzölle erhoben bzw. Importkontingente versteigert; - Die landw. Produktion und der Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ist mit Externalitäten verbunden; - Die Tierschutzbestimmungen und ökologischen Auflagen verursachen höhere Produktionskosten; - Für ausgewählte Nahrungsmittel-Wertschöpfungsketten soll untersucht werden, wie sich diese Einflussfaktoren auf die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Nahrungsmittel-Wertschöpfungsketten auswirken und wie diese verbessert werden könnte.