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Untersuchungen zu Missbildungen der Extremitaeten von Larven der Erdkroete (Bufo bufo) in einem Teich in Oberfranken

Das Projekt "Untersuchungen zu Missbildungen der Extremitaeten von Larven der Erdkroete (Bufo bufo) in einem Teich in Oberfranken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. In einem Teich bei Aufsess in Oberfranken werden seit 1989 regelmaessig am Ende der Metamporphose beim Gang an Land junge Erdkroeten mit missgebildeten Extremitaeten zu einem hohen Anteil gefunden. Durch vergleichende Aufzucht von Kaulquappen verschiedener Herkuenfte an verschiedenen Standorten sowie durch die Untersuchung der Haeufigkeitsverteilungen und Symmetriebeziehungen der Missbildungen ergaben sich Hinweise auf eine Verursachung durch Verletzung durch den Hundsegel Erpobdella octocullata in Verbindung mit unvollstaendiger Regeneration der geschaedigten Gliedmassen. Durch Expositionsversuche und Direktbeobachtung wurde diese Verursachung erhaertet. Parallele Aufzuchtversuche in Abwesenheit des Egels unter sonst identischen Wasserverhaeltnissen scheiden eine direkte Verursachung der Extremitaetenschaeden durch Schadstoffe aus.

Tieroekologische Untersuchungen an Feldwegen

Das Projekt "Tieroekologische Untersuchungen an Feldwegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie, Institut für Naturschutz und Tierökologie durchgeführt. Feldwege einschliesslich ihrer Wegraine stellen oekologische Verbindungslinien dar. Asphaltierte Feldwege ueben aber auf teile der epigaeischen Fauna auch Barriereeffekte aus. In dem Vorhaben werden beide Effekte anhand von Freilandversuchen quantitativ untersucht. Mit Hilfe von Markierungs-Wiederfang-Experimenten an Laufkaefern und Spinnen werden Ueberquerungsrate, Seitenkonstanz und Eindringtiefe in die Nutzflaechen bestimmt. Anhand von Aussetzversuchen wird das Kleinraeumige Bewegungsverhalten im Einflussbereich unterschiedlicher Feldwegtypen analysiert. Die Funktion von Wegrainen als Vernetzungselement in Biotopverbundsystemen wird untersucht.

Schädigende Wirkung von Unterwasserschall - Entwicklung der Grundlagen für ein Schallschutzkonzept für das Antarktisvertragsgebiet

Das Projekt "Schädigende Wirkung von Unterwasserschall - Entwicklung der Grundlagen für ein Schallschutzkonzept für das Antarktisvertragsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMRU Limited durchgeführt. Ausgangslage: Das Umweltschutzprotokoll zum Antarktisvertrag stellt jedes in der Antarktis heimische Säugetier und jeden heimischen Vogel unter besonderen Schutz. Demnach ist es verboten, diese Arten zu verletzen oder signifikant zu stören. Ausgehend von den Empfehlungen des Workshops der SV KOM (Antarktis) vom 12.-14.11.2018 in Berlin sollen - basierend auf dem aktuellen wissenschaftlichen Diskussionsstand - u.a. Belastungswerte für spezifische antarktische Anwendungssituationen entwickelt werden. Zielstellung: Im Rahmen dieses Vorhabens soll der wissenschaftliche Sachstand zu den antarktisrelevanten Verbotstatbeständen durch Unterwasserschall unter Beachtung deutscher Bewertungsmaßstäbe im Rahmen internationaler Expertenworkshops diskutiert werden. Es sollen Grenzwerte speziell für die drei in der Antarktis vorkommenden Säugetierarten (Bartenwale, Zahnwale und Robben), insgesamt 20 Spezies und die 3 dort eingesetzten Schallquellen (Schiffslärm, seismische Airguns und hydroakustische Geräte) entwickelt werden. Ein zusätzlicher Workshop soll die technischen Möglichkeiten Mitigation durchzuführen und Mitigationsauflagen umzusetzen, identifizieren. Ein abschließender Workshop, der alle Informationen aus den vier Workshops zusammenträgt, soll das Vorhaben abschließen. Die Empfehlungen dieser Workshops sollen auch Relevanz für den nationalen Umgang mit Unterwasserschall entwickeln und als Diskussionsgrundlage für Beiträge Deutschlands in internationalen Gremien herangezogen werden.

Konzeptstudie „Sustainability Hubs“

Die Unterstützungslandschaft für Start-ups in Deutschland weist eine zentrale Lücke auf: die gezielte und zielgruppengerechte Förderung grüner Start-ups. Für die Überwindung von Diffusionshemmnissen spielt die Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Unternehmen eine wichtige Rolle. Hier setzen Sustainability Hubs an. Sie übernehmen eine vermittelnde Funktion im Innovationsprozess und dienen dazu, die Entwicklung, Markteinführung und Diffusion umweltentlastender Produkt- und Serviceinnovationen zu beschleunigen. Die Studie plädiert für eine intelligente Spezialisierung von Sustainability Hubs und liefert eine Morphologie mit zentralen Merkmalen für ihre Ausgestaltung. Neben der Förderung regionaler Sustainability Hubs empfiehlt die Studie die Vernetzung der regionalen Hub-Aktivitäten in einem nationalen Meta-Hub sowie die Entwicklung eines Impact-Monitorings.

Faunenaustausch zwischen naturnahen Biotopen und Intensivkulturen

Das Projekt "Faunenaustausch zwischen naturnahen Biotopen und Intensivkulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Ziele und Zweck des Projektes: Ziel: Populationsbewegungen zwischen naturnahen Biotopen und Intensivkulturen sollen qualitativ und quantitativ erfasst werden. Gesucht sind Angaben zur Ausstrahlung von verschiedensten Arthropodengruppen ins Kulturland. Zweck: Die Funktion von naturnahen Biotopen in der Kultursteppe als Rueckzugs- und Vermehrungszentren von naturschuetzerisch oder agrooekologisch wichtigen Arten ist abzuklaeren. Methoden: Richtungsspezifische Fallentypen an Biotopgrenzen erfassen den Populationsaustausch direkt. Transektreihen von Fallen quer zu Biotopgrenzen geben einen Eindruck von der Distanz des gegenseitigen Faunenaustausches. Korrelation von Artzusammensetzungen in Intensivkulturen und Nachbarschaft zu naturnahen Biotopen.

Bundesumweltministerin und UBA-Präsidentin starten "Aktion Fläche"

Im Rahmen des "Festivals der Zukunft - Umweltpolitik 3.0" gaben Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, am 10. September 2016 in Berlin den offiziellen "Startschuss" für eine neue bundesweite Informations- und Kommunikationsplattform im Internet zum Thema Flächensparen: www.aktion-fläche.de . Gleichzeitig wurde der erste Newsletter "Aktion Fläche" an die bereits zahlreichen Abonnenten versandt. Die Plattform soll die Vielzahl von Akteuren über das Thema Flächensparen informieren und gleichzeitig zur Vernetzung und zum Informationsaustausch beitragen. "Aktion Fläche" enthält eine Fülle von Informationen über Strategien, Instrumente, Werkzeuge und Praxisbeispiele zum kommunalen Flächensparen sowie zu Fragen der Flächenverbrauchs und der Innenentwicklung u.v.m. Die Internetseite und der Newsletter informieren über fachliche Hintergründe, Aktivitäten, den Stand der Forschung, neue Publikationen und interessante Termine aus Bund, Ländern, Kommunen und allen Akteuren, die dazu beitragen, dass Freiflächen, Böden und Natur geschützt und der Flächenverbrauch vermindert wird. Der Newsletter kann kostenlos abonniert werden unter: www.aktion-flaeche.de/newsletter .

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