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Teilvorhaben 8: Planung, Bau und Erprobung einer abwasserfreien und abfallarmen Demonstrationsanlage zum galvanischen Vernickeln und Verchromen

Das Projekt "Teilvorhaben 8: Planung, Bau und Erprobung einer abwasserfreien und abfallarmen Demonstrationsanlage zum galvanischen Vernickeln und Verchromen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Galvano Dresden GmbH durchgeführt. Eines der zentralen Probleme in den neuen Bundeslaendern ist die Verschmutzung der Umwelt durch toxische Stoffe verschiedenster Art. Besonders kritisch sind Schwermetallemissionen, da diese im Gegensatz zu organischen Schadstoffen nicht zu unschaedlichen Verbindungen abgebaut werden koennen. Konventionelle Galvanikanlagen fuehren zu einer hohen Belastung der Umwelt mit Schwermetallen. Ziel des Vorhabens ist es daher, in einer Demonstrationsanlage zum galvanischen Vernickeln und Verchromen die Schwermetalle durch neuartige Verfahren vollstaendig zurueckzugewinnen und die Standzeit der Elektrolyte durch Entfernung stoerender Abbauprodukte und Rueckfuehrung der gereinigten Elektrolyte zu verlaengern. Weitere Ziele liegen in der Entwicklung und Erprobung einer Cyanidentgiftung ohne Chemikalienzusatz und von Recyclingmassnamen zur Minimierung der Spuelwassermenge sowie in der Realisierung eines abwasserfreien Betriebes durch Eindampfen von Spuelwasserkonzentraten.

Entwicklung einer Handlungsempfehlung für die Dimensionierung, den Bau und die Nutzung von optimierten Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten zur Oberflächensicherung von Deponien und Altablagerungen

Das Projekt "Entwicklung einer Handlungsempfehlung für die Dimensionierung, den Bau und die Nutzung von optimierten Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten zur Oberflächensicherung von Deponien und Altablagerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur durchgeführt. Vorhabensziel: Mit Hilfe des Forschungsprojektes sollen wichtige Veränderungen der bodenphysikalischen, bodenmechanischen, bodenchemischen und geotechnischen Eigenschaften von Böden durch Umwelteinflüsse untersucht werden. Damit einhergehende Änderungen der Dichtleistungen definierter Erdstoffe werden mittels einer Großlysimeteranlage quantifiziert und unter Beachtung der Langzeiteinwirkung natürlicher Einflüsse und angewandter Technologien beim Materialeinbau bewertet. Arbeitsplanung: Zur Umsetzung des beantragten Projektes unter der Leitung der Hochschulen Zittau/Görlitz (FH) und der HTW Dresden (FH) sowie gewerblicher/ nicht gewerblicher Partner wird eine Arbeitsteilung bei der Auswahl geeigneter Erdstoffe sowie den bodenkundlichen, -physikalischen, -mechanischen und -chemischen Untersuchungen und Bodenbewertungen vorgenommen. Verwertung: Eine Ergebnisverwertung ist schon während des Messzeitraumes durch die beteiligten Partner sichergestellt. Mit der Erstellung/Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen ist die praxisnahe Anwend-/Verwertbarkeit mittel- und langfristig garantiert. Partner: BUIG GmbH, DBI-EWI GmbH, AIZ GmbH, RAVON Schöpstal, Regierungspräsidium Dresden, IHI Zittau.

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