Die Gewinnung von oberflächennaher Erdwärme erfolgt u. a. über Grundwasserwärmepumpen. Für eine Grundwasserwärmepumpe werden zwei Bohrungen, der sogenannte Förder- und Schluckbrunnen im Abstand von mindestens 15 m abgeteuft. Üblicherweise werden in den Brunnen Filterohre sowie Kies und Tonabdichtungen eingebaut, die das Versanden bzw. Zusetzen durch Feinpartikel verhindern. Die Tiefe der Bohrung richtet sich nach der Höhe des Grundwasserspiegels aus dem das Grundwasser durch den Förderbrunnen gepumpt und zur Wärmepumpe gefördert wird. Um die Effizienz der Grundwasserwärmepumpe zu gewährleisten sollte die Tiefe der Brunnen 15 m nicht maßgeblich überschreiten. Nach dem Wärmeentzug durch die Wärmepumpe wird das geförderte Wasser über einen Schluckbrunnen dem Grundwasser zurückgeführt. Bei der Nutzung des Grundwassers als Wärmequelle müssen die gesetzlichen Vorschriften des Gewässerschutzes unbedingt beachtetet werden. Zudem muss das Grundwasser eine bestimmte Qualität aufweisen, um eine Verockerung der Brunnen zu vermeiden. Dargestellt sind die im Bayerischen Bodeninformationssystem erfassten Grundwasserwärmepumpenbohrungen. Diese umfassen sowohl die Förder- als auch die Schluckbrunnen. In den Kurz- und Detailinformationen zu den Grundwasserwärmepumpen werden neben ausgewählten Stammdaten unter anderem Informationen zum Grundwasser, zur Tiefenlage der Gesteinsschichten, Gesteinsansprache nach DIN 4023 und Stratigrafie aufgeführt. Diese Daten können bei der Datenstelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt nach Prüfung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen kostenpflichtig (entsprechend der Umweltgebührenordnung) bestellt werden.
Die Gewinnung von oberflächennaher Erdwärme erfolgt u. a. über Grundwasserwärmepumpen. Für eine Grundwasserwärmepumpe werden zwei Bohrungen, der sogenannte Förder- und Schluckbrunnen im Abstand von mindestens 15 m abgeteuft. Üblicherweise werden in den Brunnen Filterohre sowie Kies und Tonabdichtungen eingebaut, die das Versanden bzw. Zusetzen durch Feinpartikel verhindern. Die Tiefe der Bohrung richtet sich nach der Höhe des Grundwasserspiegels aus dem das Grundwasser durch den Förderbrunnen gepumpt und zur Wärmepumpe gefördert wird. Um die Effizienz der Grundwasserwärmepumpe zu gewährleisten sollte die Tiefe der Brunnen 15 m nicht maßgeblich überschreiten. Nach dem Wärmeentzug durch die Wärmepumpe wird das geförderte Wasser über einen Schluckbrunnen dem Grundwasser zurückgeführt. Bei der Nutzung des Grundwassers als Wärmequelle müssen die gesetzlichen Vorschriften des Gewässerschutzes unbedingt beachtetet werden. Zudem muss das Grundwasser eine bestimmte Qualität aufweisen, um eine Verockerung der Brunnen zu vermeiden. Dargestellt sind die im Bayerischen Bodeninformationssystem erfassten Grundwasserwärmepumpenbohrungen. Diese umfassen sowohl die Förder- als auch die Schluckbrunnen. In den Kurz- und Detailinformationen zu den Grundwasserwärmepumpen werden neben ausgewählten Stammdaten unter anderem Informationen zum Grundwasser, zur Tiefenlage der Gesteinsschichten, Gesteinsansprache nach DIN 4023 und Stratigrafie aufgeführt. Diese Daten können bei der Datenstelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt nach Prüfung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen kostenpflichtig (entsprechend der Umweltgebührenordnung) bestellt werden.
Das Projekt "Monitoring der Fischfauna in der Spree oberhalb und unterhalb der Abwassereinleitung der ABA I und II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Einflusses der Einleitung der ABA I und II auf den lokalen Fischbestand der Spree mittels Elektrofischerei über drei Jahre. Material und Methoden: 2014 wurde die erste Fischbestandserfassung mittels Elektrofischerei in der Spree stromaufwärts und -abwärts der Abwassereinleitung (ABA I und II) am Industriepark Schwarze Pumpe durchgeführt. Parallel zur Befischung wurden wichtige Wasserparameter, die Uferstruktur und der Substrattyp aufgenommen. Ergebnisse: 2014 wurden die 13 Fischarten Aal, Barsch, Bitterling, Blei, Döbel, Giebel, Güster, Hasel, Hecht, Plötze, Rotfeder, Ukelei und Wels in wenigen Exemplaren nachgewiesen. Barsch und Plötze waren am häufigsten, von den anderen Arten wurden Einzelexemplare gefangen. Oberhalb der Klärwerkseinleitung wurden weniger Fische und Fischarten nachgewiesen als unterhalb. Auch war der Anteil der Stillwasserarten dort höher. Diese Unterschiede dürften weniger mit der Einleitung als vielmehr mit dem Wehr in Verbindung stehen, das sich direkt oberhalb der Einleitung befindet und unterschiedliche Umweltbedingungen in den Teilstrecken verursacht. Insgesamt entsprach der Fischbestand in Abundanz und Artenzusammensetzung weder oberhalb noch unterhalb der Einleitung der Fischgemeinschaft, die in einem natürlichen Gewässer dieser Fließgewässerregion zu erwarten wäre. Eine wesentliche Beeinträchtigung für die Fischfauna dürfte auch von der in diesem Abschnitt der Spree stark ausgeprägten 'Verockerung' ausgegangen sein.
Das Projekt "Förderung der Entwicklung eines Turbobrunnens zur Reinigung des Grundwassers von leichtflüchtigen Schadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köster Berlin durchgeführt. Waehrend des neunmonatigen Betriebes der Pilotanlage sind 4302 m3 Grundwasser durch den Turbobrunnen behandelt worden. Die Wasserdurchsatzrate im Brunnen lag bei 1,0 m3/h. Die Reinigungsleistung lag zwischen 92 Prozent und 96,5 Prozent. Insgesamt sind durch die Anlage 2,2 kg leichtfluechtige chlorierte Kohlenwasserstoffe dem Grundwasser entzogen worden. Infolge der Oxidation kam es zu Verockerungen, die jedoch den Wasserdurchsatz und die Reinigungsleistung nicht beeinflussten. Der Tracerversuch ergab, dass eine Grundwasserzirkulation durch den Turbobrunnen zustande kommt, im Pilotprojekt betrug die Reichweite zwischen 7m und 10m. Eine Beeinflussung des Grundwasserpotentials wurde in einer Entfernung von bis zu 20m festgestellt. An den innerhalb des Wirkungsgradius des Brunnen gelegenen Messstellen war eine deutliche Abnahme der Schadstoffkonzentrationen festzustellen. In diesem Bereich war auch eine Erhoehung des Sauerstoffgehaltes im Grundwasser festzustellen. Der begleitende Gutachter kam zu dem Schluss, dass der Turbobrunnen grundsaetzlich zur Sanierung von Loeckergesteinsaquiferen, die mit leichtfluechtigen Schadstoffen verunreinigt sind, geeignet ist. Die Standfestigkeit des Systems wurde im Pilotbetrieb deutlich erhoeht und ist nun mit der herkoemmlicher Sanierungstechniken zu vergleichen.
Das Projekt "Verbreitung, Ursachen und oekologische Auswirkungen der Verockerung von Altwaessern am unteren Inn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologische Staatssammlung München durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 8: Wirksamkeit des Comprex-Verfahrens zum Entfernen von Verockerungen aus Rohwasser- und Brunnenleitungen sowie Steigleitungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hammann GmbH durchgeführt. Ziel ist die Untersuchung der Wirksamkeit des Comprex-Verfahrens zum Entfernen von Verockerungen in technischen Systemen. Das Verfahren basiert auf der Zugabe komprimierter Luft. Die Spülparameter wie Fließgeschwindigkeit des eingespeisten Wassers, Länge und Häufigkeit (Frequenz) der Luftblöcke sind empirisch ermittelt. Verockerungen haben verschiedene Konsistenz. An der bestehenden Versuchsanlage sollen die Reinigungsparameter an Rohrstücken mit Verockerungen, die von der AG Prof. Szewzyk untersucht worden sind, überprüft und optimiert werden. Weiterhin soll die Anlage so modifiziert werden, dass der Einbau von Laborprobenträgern möglich ist. Bei hartnäckigen Anlagerungen können Feststoffe dem Volumenstrom zum Verbessern der Wirksamkeit zugegeben werden. Ziel ist, die Reinigungsleistung so zu steigern, dass mit möglichst wenig Wasser in kurzer Zeit die Rohrleitungen optimal gereinigt werden. Zur Beurteilung der Reinigung diente bisher eine visuelle Kontrolle der Trübung im Schauglas. Es sollen neue Techniken zur Trübungsmessung und Charakterisierung der Ablagerungen entwickelt werden. Ziel ist eine Massenbilanzierung der aus den Rohrleitungen ausgetragenen Ablagerungen. Schließlich soll das Comprex-Verfahren an vertikal laufende Brunnenleitungen angepasst werden. Die Steigleitungen führen bis zu 150 m Brunnentiefe. In Kooperation mit der AG Prof. Thamsen soll zunächst in Laborversuchen die Comprex-Reinigung überprüft und dann an reellen Brunnenanlagen erprobt werden.
Das Projekt "Gutachten zur Fischdurchgängigkeit der Vorflutanbindung des Tagebauseenkomplexes Witznitz an die Pleiße einschließlich der damit in Zusammenhang stehenden Bauwerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielsetzung: Der Hainer See im ehemaligen Braunkohletagebaukomplex Witznitz ist über einen Ableiter und ein als Wehranlage angelegtes Auslaufbauwerk mit der Pleiße verbunden. Die Fischdurchgängigkeit dieser Verbindung war zu überprüfen. Material und Methoden: Im Ableiter oberhalb des Auslaufbauwerkes wurde eine Strecke von jeweils 300 m Länge an beiden Ufern und in der Pleiße eine Strecke von insgesamt 550 m unterhalb des Ablaufbau werks ebenfalls an beiden Ufern elektrisch befischt. Wichtige Habitatparameter wurden aufgenommen und im Bereich des Auslaufbauwerkes die Strömungsgeschwindigkeit gemessen. Weitere Daten zum Abflussgeschehen und der Wasserqualität und sowie die Planungsunterlagen des Bauwerkes wurden von der LMBV zur Verfügung gestellt. Ergebnisse: Der Ableiter selbst war bei ausreichendem Abfluss fischdurchgängig. Im Ableiter wurden nur zwölf Fische der vier Arten Barsch, Hecht, Plötze und Rotfeder gefangen. Dieser arten- und individuenarme Fischbestand unterschied sich deutlich von dem Fischbestand in der Pleiße, in der zwölf Fischarten (Barsch, Bitterling, Blaubandbärbling, Döbel, Dreistachliger Stichling, Giebel, Gründling, Hasel, Plötze, Rotfeder, Schleie, Ukelei) nachgewiesen wurden. Möglicherwiese haben schwankende pH-Werte und die Verockerung des Gewässers den Fischbestand beeinträchtigt. Die bauliche Ausführung des Auslaufbauwerkes und die dort gemessene hohe Strömungsgeschwindigkeit dürften für die begrenzte fischökologische Durchgängigkeit verantwortlich sein. Die Herstellung der fischökologischen Durchgängigkeit zwischen Hainer See und Pleiße ist prinzipiell empfehlenswert. Das bestehende Bauwerk hat allerdings primär die Aufgabe, die ausgeleitete Wassermenge entsprechend der Wasserstände und der Wasserqualität im Hainer See zu regulieren.
Das Projekt "Teilprojekt B 3.1: Reduktive Dechlorierung von Chloraromaten mit elektrochemischen Methoden und membrangestuetzten Katalysatoren zur in situ-Behandlung von kontaminierten Grundwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Umwelttechnologie durchgeführt. Fuer die reduktive Dechlorierung von aromatischen CKW, insbesonder von PCPs, PCBs und Chlorbenzolen, unter in situ-Bedingungen im Grundwasseraquifer gibt es bisher keine technische Loesung. Die Dechlorierung gelingt glatt mit molekularem Wasserstoff in Gegenwart von Pd-Katalysatoren als Hydrogenolysereaktion gemaess R-Cl+H2 R-H und HCl. Unter Aquiferbedingungen erfolgt an Pd nahezu keine Hydrierung von aromatischen Ringen. Der kritische Punkt ist die meist geringe Standzeit des Katalysators, die durch Vergiftung (v.a. durch Schwefelverbindungen) und Verockerung limitiert ist. Unser Vorhaben zielt auf den Schutz des Katalysators und die Anreicherung von CKW mit Hilfe von duennen, porenfreien Membranen. Die hydrophobe, polymere Umgebung soll Katalysatorgifte von den katalytisch aktiven Pd-Clustern fernhalten, waehrend die Reaktanden weitgehend ungehindert durch die Membran diffundieren koennen. Die Kombination von polymergestuetzten Katalysatoren mit der elektrochemischen in situ-Erzeugung von Wasserstoff soll erprobt werden.
Das Projekt "Auswirkungen der Konditionierungsanlagen im Zulauf der Talsperre Spremberg auf den Fischbestand und die Mollusken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: In der Talsperre Spremberg und vor allem in der Vorsperre Bühlow wird ein Großteil der Eisenfracht der Spree durch Sedimentation zurückgehalten. Um die Sedimentationsgeschwindigkeit und den Eisenrückhalt in der Vorsperre zu erhöhen, werden Kalkmilch und ein Flockungshilfsmittel vor der Vorsperre eingeleitet. Vor dem Beginn der Wasserkonditionierung sollte eine Vorabschätzung zu möglichen Auswirkung der Flockungsmittel Weißkalkhydrat in Kombination mit dem Flockungshilfsmittel Koaret PA 3230 T auf den Fischbestand in der Talsperre Spremberg erfolgen. In einem weiteren Schritt wurde ein Monitoring der Jungfisch-, Benthos- und Großmuschelbestände im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung für die Ausbringung von Flockungsmitteln in der Talsperre Spremberg begonnen. Ergebnisse: Die fachliche Vorabschätzung der möglichen Auswirkungen der Flockungsmittel Weißkalkhydrat in Kombination mit dem Flockungshilfsmittel Koaret PA 3230 auf den Fischbestand der Talsperre Spremberg (LEWIN & RÜMMLER, 2015) ergab, dass die ausgebrachten Mengen der Stoffe weit unterhalb kritischer Grenzwerte liegen und somit von keinen negativen Einflüssen auf den Fischbestand ausgegangen werden kann. Die Untersuchungen des Makrozoobenthos ergaben gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg der Bodentierdichte um das Dreifache. Ein Einfluss der Intensität der Eisenockerbildung auf die Benthosdichte konnte nicht festgestellt werden. Im Jahr 2015 war somit eine deutlich bessere Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Fischarten vorzufinden als im Jahr 2014. In der Talsperre Spremberg wurden die drei Großmuschelarten Gemeine Teichmuschel, Malermuschel und Große Flussmuschel mit abschnittsweise hohen Besiedlungsdichten vorgefunden. Aus diesem Grund ist die Talsperre als schützenswerter und bedeutender Großmuschellebensraum in Südbrandenburg einzustufen. Es zeigte sich jedoch auch, dass vor allem die schwankenden Wasserstände und die Eisenockerablagerungen das Vorkommen oder Fehlen von Großmuscheln deutlich beeinflussten. Die Untersuchung des Gesamtfischbestandes ergab, dass 2015 bei gleicher Artenanzahl teilweise andere Fischarten als im Vorjahr in den Fängen auftraten. Der erhöhte Diversitätsindex zeigte eine gegenüber 2014 gesteigerte Artenvielfalt des Fischbestandes. Der Einheitsfang mit den benthischen Stellnetzen, als relatives Maß für die Bestandsgröße, war 2015 um das Dreifache größer als 2014. Die Ergebnisse der Elektrofischerei und der Stellnetzfischerei bestätigten ein natürliches Jungfischaufkommen von 11 der 13 nachgewiesenen Fischarten. Ausnahmen davon bilden Aal und Döbel. Somit konnte anhand der durchgeführten Untersuchungen kein negativer Einfluss auf die natürliche Reproduktion der nachgewiesenen Fischarten festgestellt werden. Zusammenfassend konnte kein direkter negativer Zusammenhang zwischen dem Betrieb der Konditionierungsanlage und den derzeitigen Fisch-, Benthos- und Großmuschelbeständen in der Talsperre Spremberg festgestellt werden.
Das Projekt "Bestandserhebungen der Fischfauna in ausgewählten, durch Bergbau beeinflussten Fließgewässern des Landes Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Im Zusammenhang mit partiell bereits festgestellten Beeinträchtigungen der Fließgewässer durch Bergbau-'Abwässer' und/oder Meliorationen (Eisenocker, Versauerung) war im Jahr 2014 an 42 vorgegebenen Messstellen in 28 Fließgewässern Brandenburgs eine Erfassung der Fischfauna durchzuführen und anhand dieser der aktuelle ökologische Gewässerzustand zu bewerten. Zusätzlich waren eine Aufnahme physikalisch-chemischer Wasserparameter sowie eine schriftliche und fotografische Dokumentation der morphologischen und strukturellen Gegebenheiten der Messstellen gefordert. Material und Methoden: Die Befischungen erfolgten nach standardisierter Methodik (fiBS; Elektrofischerei) im Zeitraum August - Oktober 2014. Ergebnisse: Es wurden insgesamt 27.075 Individuen gefangen und 28 Fischarten nachgewiesen. Die erhobenen Daten waren messpunktspezifisch ebenfalls gemäß fiBS zu bewerten und in die Datenbank des LUGV zu integrieren. In Form eines Abschlussberichts wurden die Ergebnisse sowohl im Überblick als auch detailliert dargestellt und mittels Fotodokumentation untersetzt. Insgesamt befanden sich 45 % der untersuchten Fließgewässer in einem schlechten, 26 % in einem unbefriedigenden, 19 % in einem mäßigen und 10 % in einem guten ökologischen Zustand. Hauptursache für die überwiegend schlechten und unbefriedigenden ökologischen Gewässerzustände dürfte hier neben der eingeschränkten ökologischen Durchgängigkeit, strukturellen Defiziten und einer intensiven Gewässerunterhaltung vor allem die starke Verockerung vieler Fließgewässerabschnitte als Folge des Grundwasseranstiegs in den Regionen des ehemaligen Braunkohlebergbaus sein.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 20 |
Land | 4 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 19 |
Text | 3 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
---|---|
closed | 3 |
open | 21 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 24 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 2 |
Bild | 1 |
Dokument | 2 |
Keine | 9 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 13 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 24 |
Lebewesen & Lebensräume | 24 |
Luft | 24 |
Mensch & Umwelt | 24 |
Wasser | 24 |
Weitere | 24 |