s/verordnung (eg) nr. 1121/2009/Verordnung (EG) Nr. 1221/2009/gi
Das Projekt "Vorbereitung des Unternehmens HAKAWERK W. Schlotz auf das EU-Oeko-Audit" wird/wurde gefördert durch: Fachhochschule Pforzheim, Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft, Institut für Angewandte Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Pforzheim, Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft, Institut für Angewandte Forschung.Ziel des Projektes war die Weiterentwicklung der Methodik fuer das EU-Oeko-Audit, insbesondere hinsichtlich der Konzeption von Umweltmanagementsystemen und der betrieblichen Oekobilanzierung. Dabei stellen sich einige spezielle Problem aufgrund des Umstandes, dass das Unternehmen seine Produkte ausschliesslich direkt vertreibt.
Das Projekt "Arbeitnehmerorientierte Qualifizierung fuer Umweltmanagement im Sinne der EG-Oeko-Audit-Verordnung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Gewerkschaftsbund, Abteilung Struktur- und Umweltpolitik.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchung von Umweltschutzkonzepten an ausgewählten Krankenhäusern zur theoretischen Fundierung und Entwicklung eines Konzeptes zur MitarbeiterInnenschulung und Mitarbeiterbeteiligung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Ziel des Projektes ist es, in 26 nach EU-Audit-Verordnung zertifizierten Krankenhäusern ein Konzept zur MitarbeiterInnenschulung und unter Berücksichtigung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Motivations- und Kommunikationsprozesse zu erarbeiten.
Das Projekt "Europarechtliche Aspekte des Oeko-Audits" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Mutius.Vergleichende Darstellung der Anwendung des Oeko-Audits in verschiedenen europaeischen Unternehmen mit dem Ziel, Unterschiede festzustellen; - Einordnung der Oeko-Audit Verordnung ins Europarecht; - Feststellung und Auslegung von Luecken/unbestimmten Rechtsbegriffen in der Oeko-Audit Verordnung; - Aenderungsbededarf der Oeko-Audit Verordnung.
Das Projekt "Umweltforen und thematische Exkursionen als Instrumente einer regionalen Umweltbildung" wird/wurde ausgeführt durch: Geographie für Alle.Methoden und Ziele: - Umweltbildung durch Exkursionen; - Wissenstransfer von Hochschule an die regionale Oeffentlichkeit; - Schaffung von 'Runden Tischen' als Kommunikationsforum zur Mediation von regionalen Umweltkonflikten; - Integration praktischer Umweltbildungsprojekte in die universitaere Ausbildung in interdisziplinaeren Arbeitsgruppen. Zwischenergebnisse: - hohe Nachfrage nach Exkursionen im Bereich Umweltbildung durch allgemeine Oeffentlichkeit und Schulen; - vielversprechende Erprobung eines Umweltforums (Moderation zur Unterstuetzung der standortbezogenen Umweltkommunikation eines Industrieunternehmens mit Anspruchsgruppen. Kontext: 5. Umweltaktionsprogramm der EU / EU-Oeko-Audit-Verordnung).
Das Projekt "Standortbezogenes Umweltmanagement im Kontext standortuebergreifenden Konzernmanagements" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie.
Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens zusammen, mit dem Vorschläge zur Novellierung der EMAS-Verordnung erprobt und analysiert wurden. Anknüpfungspunkt war die bis 2019 erfolgte EMAS-Novelle. Aufbauend auf einer zielgruppenspezifischen Analyse der davon ausgehenden Auswirkungen wurde im Rahmen des Vorhabens das sogenannte Multisite-Verfahren erprobt und evaluiert, mit dem die Validierung von Organisationen mit vielen gleichartigen Standorten erleichtert wird. Darüber hinaus wurde ein Vorschlag zur Modularisierung von EMAS erarbeitet und in Form eines EMAS-Bausteins Klimamanagement konkretisiert sowie kurzfristige Analysen und Beratungen durchgeführt.
Die wichtigsten Fakten EMAS ist ein international anwendbares System für das Umweltmanagement. Es handelt sich um den anspruchsvollsten allgemein verfügbaren Umweltmanagementstandard. Bis zum Jahr 2011 bzw. 2012 gingen die Anzahl der nach EMAS registrierten Organisationen, der Standorte sowie die Anzahl der Beschäftigten zurück. Danach war bis zum Jahr 2017 ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten, der sich von 2018 bis 2020 nicht fortgesetzt hat. Seit 2020 ist ein Zuwachs an Beschäftigten und Standorten zu verzeichnen. Die Bundesregierung hat sich in der Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, dass im Jahr 2030 5.000 Standorte nach EMAS registriert sein sollen. Welche Bedeutung hat der Indikator? Die Zahl der nach dem „Eco-Management and Audit Scheme“ ( EMAS ) registrierten Organisationen, Standorte und dort Beschäftigten ist ein Maß für die Verbreitung nachhaltiger Produktionsmuster in der Wirtschaft. EMAS zielt auf Unternehmen und sonstige Organisationen ab, die ihre Umweltleistung systematisch, transparent und glaubwürdig verbessern wollen. Es ist in der europäischen EMAS-Verordnung geregelt (EU-VO 1221/2009). EMAS nimmt die Umweltaspekte von Tätigkeiten, Produkten und Dienstleistungen einer Organisation über den gesamten Lebenszyklus in den Blick. Diese müssen bei der Festlegung von Prozessen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsstrukturen einbezogen werden, sodass negative Umweltauswirkungen kontinuierlich reduziert werden. Die Fortschritte werden durch unabhängige und staatlich zugelassene Gutachter*innen geprüft und in öffentlich zugänglichen Umwelterklärungen berichtet. EMAS führt zu einem verbesserten Umweltschutz und kann Kosteneinsparungen mit sich bringen. Steigt die Zahl der Organisationen, die EMAS anwenden, wirkt sich das insgesamt positiv auf den Umwelt-, Klima - und Ressourcenschutz aus. EMAS baut auf dem international weit verbreiteten Umweltmanagementstandard ISO 14001 auf, ist aber anspruchsvoller als dieser. Wie ist die Entwicklung zu bewerten? Nach einem Rückgang bis zum Jahr 2012 verlief die Entwicklung bis zum Jahr 2017 positiv. Allerdings war von 2018 bis 2020 ein leichter Rückgang der EMAS Organisationen zu verzeichnen. Seitdem ist die Zahl der Organisationen stabil. Die Zahl der EMAS-registrierten Standorte in Deutschland war in den Jahren 2018-2020 konstant, steigt seitdem aber wieder an. Die Zahl der Beschäftigten in EMAS-registrierten Standorten lag im Jahr 2023 bei rund 1.200.000. Im Dezember 2023 waren 1.115 Organisationen an 2.455 Standorten in Deutschland EMAS-registriert. In der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie bekennt sich die Bundesregierung dazu, EMAS weiter zu fördern (BReg 2016). Im Jahr 2030 sollen 5.000 Standorte nach EMAS validiert und registriert sein. Damit dieses Ziel erreicht werden kann benötigt EMAS stärkere Unterstützung und weitreichendere Maßnahmen. Bislang genießen Unternehmen, die nach EMAS registriert sind, beispielsweise Vorteile im Energie-, Wasser-, Abfall- und Immissionsschutzrecht und können verschiedene Ausnahmeregelungen in Anspruch nehmen. Wie wird der Indikator berechnet? EMAS -Organisationen und -Standorte werden durch die zuständigen Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern registriert und tagesaktuell in einer öffentlich zugänglichen Datenbank des Deutschen Industrie- und Handelskammertages eingetragen. Daten mit einheitlicher Erhebungsmethodik liegen ab dem Jahr 2005 vor. Die Geschäftsstelle des Umweltgutachterausschusses fasst die Entwicklung auf der Grundlage der entsprechenden DIHK-Statistik monatlich in einer Übersicht zusammen. Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie im Daten-Artikel „Umwelt- und Energiemanagementsysteme“ .
Unternehmen und andere Organisationen leisten mit dem Betrieb von Umwelt- und Energiemanagementsystemen einen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. EMAS hat sich als wirksamstes Instrument des Umweltmanagements bewährt. Es ergänzt die Umweltmanagementnorm ISO 14001 um mehr Transparenz und Rechtssicherheit und hat Schnittstellen zum Energiemanagement sowie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Umwelt- und Energiemanagement in Deutschland – eine positive Bilanz Organisationen in Deutschland stehen Umwelt- und Energiemanagementsystemen aufgeschlossen gegenüber. Für die Anzahl der EMAS -registrierten Standorte sowie der nach ISO 14001 und ISO 50001 zertifizierten Organisationen war im Verlauf der letzten Jahre ein Anstieg zu verzeichnen. Im Dezember 2023 waren in Deutschland rund 1.200.000 Personen in EMAS-registrierten Organisationen beschäftigt. „Eco-Management and Audit Scheme“ – EMAS Im Dezember 2023 waren 1.115 Organisationen und 2.455 Standorte in Deutschland EMAS registriert (siehe Abb. „Anzahl EMAS-registrierter Organisationen, Standorte und Beschäftigte“). Darunter befinden sich 16 deutsche Standorte von EMAS-Organisationen, die im europäischen Ausland registriert sind. Das deutsche EMAS-Register führt zusätzlich 62 Standorte deutscher Organisationen im Ausland, die in der Abbildung nicht berücksichtigt sind. Nach einem Rückgang zwischen den Jahren 2005 und 2012 und einer Stabilisierung bis 2017, entwickelte sich die Anzahl der Organisationen in den Jahren 2018-2020 leicht rückläufig. Seitdem liegt die Zahl der EMAS-Organisationen stabil auf dem Niveau der Vorjahre. Die Zahl der in EMAS-Organisationen Beschäftigten Personen ist nach einem Rückgang in 2020 in den Jahren 2021 und 2022 zuletzt auf knapp 1,2 Millionen Personen gestiegen. Die Zahl der registrierten EMAS-Standorte in Deutschland sank zwischen 2005 und 2012. Seitdem stieg die Zahl der Standorte wieder. Im Jahr 2023 war ein neuer Höchststand von 2.455 Standorten zu verzeichnen. Bis 2030 sollen 5.000 Standorte nach EMAS validiert sein. Dies ist das Ziel der Bundesregierung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie . Betrachtet man die Verteilung nach Bundesländern, so zeigt sich: EMAS ist in Deutschland zahlenmäßig am weitesten in Baden-Württemberg (28 % der EMAS-Organisationen), Bayern (27 %) und Nordrhein-Westfalen (10 %) verbreitet (siehe Tab. „EMAS-registrierte Unternehmen und Organisationen in Deutschland – Aufschlüsselung nach Bundesländern“). Der Großteil der EMAS-Organisationen sind Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Im November 2023 erfüllten EU-weit 4.053 Organisationen an 12.745 Standorten die strengen EMAS-Anforderungen. Seit 2010 ist eine Teilnahme an EMAS auch für Organisationen und Standorte außerhalb der Europäischen Union möglich. EMAS ist die englische Kurzbezeichnung für ein Umweltmanagement- und Auditsystem nach der europäischen EMAS-Verordnung , die 1995 eingeführt wurde. Es zielt auf Unternehmen und seit dem Jahr 2001 auch auf Behörden sowie sonstige Organisationen, die ihre Umweltleistung systematisch und transparent verbessern wollen. Die aktuelle Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 , die durch die Verordnung (EU) Nr. 2017/1505 (Anhänge I bis III) und Verordnung (EU) Nr. 2018/2026 (Anhang IV) geändert wurde. EMAS-Organisationen erfüllen gleichzeitig alle Anforderungen der Umweltmanagementnorm ISO 14001, gehen aber in wesentlichen Punkten darüber hinaus. EMAS umfasst auch die Energienutzung als bedeutenden Umweltaspekt. Daher sind für EMAS-Anwender nur wenige inhaltliche Anpassungen und Konkretisierungen erforderlich, um die Anwendung der 2011 veröffentlichten und 2018 novellierten internationalen Energiemanagementsystemnorm ISO 50001 zu vollziehen. Umgekehrt kann ein Energiemanagementsystem auch als Einstieg zu einem alle Umweltaspekte umfassenden Umweltmanagementsystem nach EMAS sein. Ein Umweltmanagementsystem nach EMAS ist auch eine gute Grundlage für die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts, wie er von einer Vielzahl von Unternehmen gefordert wird (weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen finden Sie auf unserer Themenseite), und der Erfüllung umweltbezogener Sorgfaltspflichten in Lieferketten. Anzahl EMAS-registrierter Organisationen, Standorte und Beschäftigte Quelle: EMAS-Register Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten EMAS-registrierte Unternehmen und Organisationen in Deutschland - Aufschlüsselung nach Bundesländern Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag Tabelle als PDF zur vergrößerten Darstellung Tabelle als Excel ISO 14001 Weltweit gibt es nach einer Umfrage der ISO rund 530.000 gültige Zertifikate nach der Umweltmanagementsystem-Norm ISO 14001 (siehe Abb. „Weltweite Anzahl an ISO 14001-Zertifikaten“). Zum Vergleich: Für die internationale Norm zum Qualitätsmanagement – ISO 9001 – bestehen rund 1.265.000 Zertifikate (Stand 2022). Der Großteil der ISO 14001-Zertifikate, rund 56 %, wurde in China ausgestellt, gefolgt von Japan, Italien und Großbritannien (jeweils 4 %). Auch der Anstieg der weltweiten Zertifikate ist größtenteils auf China zurückzuführen. Die Daten basieren auf einer freiwilligen Umfrage der ISO bei den nationalen Akkreditierungs- und Zertifizierungsstellen. Die Angaben können je nach Beteiligung dieser Stellen schwanken und erfassen nicht alle ausgestellten Zertifikate. Im Jahr 2018 wurde eine methodische Berichtigung in der ISO-Umfrage durchgeführt, die den Sprung in den Zertifizierungszahlen erklärt. Diese Korrektur war insbesondere für Deutschland relevant: Laut ISO-Umfrageergebnisse gab es in Deutschland im Jahr 2018 rund 8.000 gültige ISO 14001-Zertifikate. Im Jahr 2017 zählte die Umfrage noch rund 12.200 Zertifikate. Im Jahr 2022 bestanden in Deutschland mindestens rund 13.400 gültige Zertifikate. Die europäische EMAS -Verordnung enthält die Inhalte der ISO 14001 an zentraler Stelle. Aus diesem Grund ist ein Großteil der EMAS-Organisationen auch nach ISO 14001 zertifiziert – ohne Mehraufwand. Im Gegenzug besitzen Organisationen mit einem Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eine gute Ausgangsbasis, um an EMAS teilzunehmen. ISO 50001 Für die internationale Energiemanagementsystem-Norm ISO 50001 erfasst die ISO-Umfrage im Jahr 2022 weltweit rund 27.600 gültige Zertifikate. Knapp ein Fünftel davon, rund 5.500 Zertifikate, bestehen in Deutschland. Eine Reihe von EMAS -Organisationen hat auch ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 eingeführt. Weitere Informationen zu Umwelt- und Energiemanagementsystemen finden Sie auf unseren Themenseiten .
Betreiberinformation für die Öffentlichkeit: Jährliche Umwelterklärung nach EMAS III Berichtsjahr: 2022 Adresse: Heinrich-Nicolaus-Str. 6 87671 Ronsberg Bundesland: Bayern Flusseinzugsgebiet: Donau Betreiber: Huhtamaki Flexible Packaging Germany GmbH & Co.KG Haupttätigkeit: Oberflächenbehandlung mit organischen Lösungsmitteln >150 kg/h oder >200 t/a
Origin | Count |
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Bund | 163 |
Land | 21 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 144 |
Gesetzestext | 2 |
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License | Count |
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geschlossen | 33 |
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unbekannt | 1 |
Language | Count |
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