Seit Juli 1993 ist in der EU die EMAS-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 1836/93) in Kraft. EMAS steht für "Eco-Management and Audit Scheme". Alle gewerblichen Unternehmen und andere Organisationen und Einrichtungen der EU-Mitgliedstaaten können sich an dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung beteiligen. Ziel dieses Systems ist die Förderung der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.
Das Projekt "EG-Oeko-Audit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von JV Carbox Carl Bellinger durchgeführt. Unterstuetzung der Teilnahme an der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29.6.1993 ueber die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement und die Umweltbetriebspruefung (kurz Oeko-Audit-Verordnung).
Das Projekt "EG-Oeko-Audit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Danapak Faltschatelsysteme durchgeführt. Unterstuetzung der Teilnahme an der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29.6.1993 ueber die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement und die Umweltbetriebspruefung (kurz Oeko-Audit-Verordnung).
Das Projekt "Modell-EG-Oeko-Audit fuer Dienstleister" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kieserling durchgeführt. Modellprojekt der Dienstleistungsbranche Transportunternehmen zur Unterstuetzung der Teilnahme an der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates von 29.6.1993 ueber die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement und die Umweltbetriebspruefung (kurz Oeko-Audit-Verordnung).
Das Projekt "Oeko-Audit und Deregulierung im innerstaatlichen Recht auf Gesetzes- und Vollzugsebene nach der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und öffentliches Recht durchgeführt. Seit April 1995 gilt die Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 mit unmittelbarer Wirkung in allen Mitgliedstaaten der EG. Es ist eine zentrale Deregulierungsforderung von Politik und Wirtschaft in Deutschland, dass im Vollzug und in der Gesetzgebung zum Umweltverwaltungsrecht, insbesondere bei Genehmigung und Ueberwachung von Industrieanlagen, Erleichterung fuer Unternehmen geschaffen werden sollten, die erfolgreich am Verordnungssystem teilgenommen haben. Es soll untersucht werden, welche administrativen und gesetzgeberischen Folgerungen fuer die Verwirklichung von Deregulierungszielen aus den Erfahrungen mit dem Umweltauditsystem gezogen werden koennen.
Das Projekt "Die Uebertragbarkeitn der EG-Oeko-Audit-Verordnung (VO (EWG) Nr. 1836/93 auf den landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Vor dem Hintergrund, dass den wachsenden Umweltbelastungen zunehmend schwerer mit ordnungsrechtlichen Instrumenten begegnet werden kann, und dass andere umweltpolitische Instrumente (z.B. marktwirtschaftliche) geschaffen werden muessen, wurde die EG-Oeko-Audit-Verordnung vom Rat der Europaeischen Gemeinschaften am 29. Juni 1993 erlassen. Ziel dieser Verordnung ist die langfristige Einbindung von Unternehmen in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im betrieblichen Umweltschutz, um eine dauerhafte und umweltgerechte Entwicklung zu erreichen. Die Verordnung ist in ihrer momentanen Ausgestaltung nur in gewerblichen Betrieben anwendbar und die Teilnahme ist freiwillig. Fuer die Mitgliedsstaaten besteht jedoch die Moeglichkeit, den Anwendungsbereich der Verordnung zu erweitern Eine Erweiterung auch auf den Sektor Landwirtschaft ist vor dem Hintergrund folgender Annahmen zu sehen: - Dem Sektor Landwirtschaft wird ein marktwirtschaftliches Instrument vorenthalten. - Das Ernaehrungsgewerbe stellt einen Grossteil der Betriebe, die sich auf der Grundlage der EG-Oeko-Audit-Verordnung validieren lassen. Es kann vermutet werden, dass in Zukunft Forderungen seitens dieser Betriebe an die Landwirtschaft im Hinblick auf eine nachweisbare, dokumentierte Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes gestellt werden. Auf der Grundlage dieser Annahmen soll die EG-Oeko-Audit-Verordnung im Hinblick auf ihre Uebertragbarkeit auf den landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb ueberprueft werden. Ziel ist es, insbesondere Probleme zu identifizieren, die zum einen im Zusammenhang mit dem Verordnungstext, zum anderen direkt bei der betrieblichen Umsetzung auftreten.
Das Projekt "Transfer der Erfahrungen bei der Umsetzung der EG-Verordnung Nr. 1836/93 und Konsequenzen fuer die Aus- und Fortbildung von Umweltbetriebspruefern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Europäisches Institut für postgraduale Bildung durchgeführt. Schaffung eines EU-einheitlichen, von der Wirtschaft akzeptierten Bildungsprogrammes fuer die berufliche Weiterbildung von Umweltgutachtern und branchenuebergreifend taetigen Umweltbetriebspruefern auf der Grundlage der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29.06.1993; - Berufsbild Umweltbetriebspruefer; - Lehrplan und Unterrichtsmaterialen fuer die berufliche Weiterbildung; - Kriterien fuer die Zulassung und fuer die Abschlusspruefungen; - Empfehlungen fuer alle EU-Staaten ueber die einheitlichen Anforderungen und Inhalte sowie die Zulassung und Pruefung bei der Aus-/Weiterbildung von Umweltbetriebspruefern.
Das Projekt "Moeglichkeiten und Grenzen des Umweltaudits fuer Krankenhaeuser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Universitätsklinikum, Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene durchgeführt. Im Rahmen der Verordnung (EWG) Nummer 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993 ueber die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement und die Umweltbetriebspruefung sind die Mitgliedstaaten der Europaeischen Union nach Artikel 14 'Einbeziehung weiterer Sektoren' aufgefordert, analoge Bestimmungen versuchsweise auch fuer den oeffentlichen Dienstleistungsbereich zu erlassen. Der Bereich Krankenhaus bietet aufgrund des Spannungsfeldes Umwelt und Medizin und der vielschichtigen Auswirkungen des Krankenhaus-Betriebes auf die Umwelt bedeutende Ansatzpunkte, systematischen Umweltschutz in die Krankenhaus-Verwaltung einzufuehren. Die Erarbeitung einer Methodik zum Umwelt-Audit fuer den Krankenhaus-Bereich ist wissenschaftliches und praktisches Neuland. Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung der Verfahrensschritte zum Umwelt-Audit an Krankenhaeusern, ueberprueft zuerst am Beispiel einer Klinik und dann am gesamten Universitaetsklinikum Freiburg. In der ersten Projektphase sollten die Zielvorhaben und ein Pruefplan erarbeitet werden. Zunaechst wurde eine Leitungsgruppe als zentrales Organ des Projektes gegruendet, das die Arbeitsaufgaben bespricht, die Arbeitsauftraege erteilt und Entscheidungsvorlagen fuer den Klinikumsvorstand vorbereitet. Es wurden Umweltleitlinien erarbeitet, die vom Klinikumsvorstand verabschiedet wurden. Es erfolgte eine Zusammenstellung wichtiger Daten des Klinikums ueber den Energie- und Wasserverbrauch. Ein aktueller Datenvergleich im Rahmen des Wettbewerbs 'Umweltbewusstes Krankenhaus' wurde durchgefuehrt und brachte Aufschluesse ueber die umweltrelevanten Bereiche im Krankenhausbetrieb. Die bisherigen Umweltschutzanstrengungen des Klinikums wurden dargestellt. Strukturelle organisatorische Schwachstellen sowie unkoordiniertes Arbeiten vorhandener Arbeitsgruppen wurden festgestellt. Daraufhin wurde die Einfuehrung eines Umweltmanagementsystems beschlosssen. Das weitere Vorgehen zur Einfuehrung des Umweltmanagements wurde in Abstimmung mit dem Klinikumsvorstand geplant. Die Universitaets-Hautklinik wurde fuer das Beispiel-Audit ausgewaehlt und Checklisten zum Umwelt-Audit wurden vorbereitet. Als weitere Arbeitsaufgaben sollen ein Umweltmanagementsystem konzipiert und ein Schulungskonzept vorbereitet werden. Schwerpunkt der zweiten Projektphase war die Durchfuehrung einer umfassenden Datenerhebung am Beispiel einer Einzelklinik. Die Universitaets-Hautklinik mit 79 Planbetten im Jahre 1993 wurde als ueberschaubares Untersuchungsobjekt ausgewaehlt. Die Datenerhebung wurde analog der Input-Output-Bilanzierung von Energie- und Materialfluessen durchgefuehrt und die Daten bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass neben Bereichen,in denen Umweltschutzmassnahmen weitgehend ...
Das Projekt "Transferstelle fuer oekologisch orientiertes Bauen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Europäisches Institut für postgraduale Bildung durchgeführt. Schaffung neuer Berufsfelder im Bauwesen, besonders mit Bezug auf die Umsetzung internationaler Normungen (ISO 14000 ff., DIN EN ISO 9000 ff.) und Verordnungen der Europaeischen Union (Oeko-Audit-Verordnung Nr. 1836/93 EWG); - Fallbeispiel und Nachschlagewerk Oeko-Audit im Bauwesen, - Datenbank oekologisch orientierter Baustoffe.
Das Projekt "Beteiligung an betrieblichen Umweltschutzmassnahmen als Gestaltungsaufgabe fuer Europaeische Betriebsraete in der Chemischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung von Massnahmen, mit denen Mitglieder Europaeischer Betriebsraete (gemaess Richtlinie 94/45 EG v. 22.9.1994) ueber Probleme des Umweltschutzes in multinationalen Unternehmen besser informiert und fuer eine aktive Beteiligung qualifiziert werden sollen. Insbesondere seit der Einfuehrung von Oeko-Audit-Verfahren (nach der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates der Europaeischen Gemeinschaften v. 29.6.1993) benoetigen Mitglieder Europaeischer Betriebsraete besondere Qualifikationen, um sich an der Implementation dieser betrieblichen Umweltschutzsysteme beteiligen und einen Beitrag zur Erhoehung des Umweltbewusstsein der Beschaeftigten leisten zu koennen. Das vorliegende Projekt zielt in diesem Zusammenhang auf den verstaerkten Erwerb von Kompetenzen, die die sozio-oekonomischen Aspekte mit den umweltschutzbezogen Anforderungen verbinden. Gerade auf der Europaeischen Unternehmensebene, auf der die Europaeischen Betriebsraete agieren, ist es unerlaesslich von vorneherein beide Aspekte miteinander zu verzahnen und integrierte Umweltschutzkonzepte zu entwickeln.
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