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Vorstudie zum Projekt: Qualitätssicherung der Berichterstattung nach Artikel 17 (1) und 17 (3) der IVU-Richtlinie: Anforderungen und Möglichkeiten der Nutzung von Genehmigungsdaten der Länder zur Erfüllung der Berichtspflicht

Das Projekt "Vorstudie zum Projekt: Qualitätssicherung der Berichterstattung nach Artikel 17 (1) und 17 (3) der IVU-Richtlinie: Anforderungen und Möglichkeiten der Nutzung von Genehmigungsdaten der Länder zur Erfüllung der Berichtspflicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RISA Sicherheitsanalysen GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Nach Artikel 17 (3) i.V.m. 17 (1) der EG-IVU-Richtlinie (ehemals Artikel 16 (1) und (3))ist die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, alle 3 Jahre u.a. repräsentative Daten zu den Emissionsgrenzwerten, den Techniken, mit denen diese Grenzwerte erreicht werden, sowie äquivalente Parameter und äquivalente technische Maßnahmen für die industriellen und gewerblichen Anlagenarten nach Anhang I der Richtlinie an die EU-Kommission zu berichten. Neben der IVU-Richtlinie sind auch im Rahmen von Berichtspflichten für die Sektor-Richtlinien sowie das E-PRTR anlagenbezogene Daten der KOM zu übermitteln. Diese Erhebungen erfolgen nicht koordiniert und führen zu unnötigen Mehrfachbelastungen von Behörden und Betreibern. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die KOM hat beschlossen, für den zum 30.9.2009 zu erarbeitenden Bericht für den Zeitraum 2006 bis 2008 ein elektronisches Berichtswerkzeug entwickeln zu lassen , über das die Mitgliedsstaaten ihre Berichtsdaten an die KOM übermitteln sollen. Die Daten sollen in eine öffentlichen zugängliche Datenbank eingepflegt werden. Genauere Angaben zum Aufbau und zur Funktionalität des Berichtswerkzeugs wie der Datenbank will die KOM auf einem Workshop am 3. März 2009 in Brüssel bekannt geben. Dieser Workshop und die mit ihm verbundenen Entscheidungen der KOM werden das eigentliche Projekt maßgeblich beeinflussen. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Workshops benötigt das UBA externen DV-technischen Sachverstand, um sicher zu stellen, dass die für Deutschland zur Umsetzung der Berichtspflicht benötigten Spezifikationen an die KOM übermittelt werden können. C) Ziel dieser Vorstudie ist es, die deutschen Interessen in den Entscheidungsprozess der KOM über die Durchführung der diesjährigen Berichtspflicht, unterstützt durch externen DV-technischen Sachverstand, einbringen zu können, so dass durch die deutschen Kommentare ein für D nutzbares und funktionsfähiges Berichtssystem entsteht, das für die usw.

Wissenschaftliche Analysen zur Weiterentwicklung und Umsetzung des EU-Effort-Sharings

Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zur Weiterentwicklung und Umsetzung des EU-Effort-Sharings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Ab dem Jahr 2013 muss Deutschland in den nicht vom Emissionshandel erfassten Sektoren ein absolutes Emissionsminderungsziel für Treibhausgasemissionen einhalten. Dies ist in der EU-Effort-Sharing-Entscheidung geregelt. In diesem Zusammenhang müssen eine Vielzahl von Maßnahmen zur Operationalisierbarkeit getroffen werden, z.B. Regelungen zur Emissionsberichterstattung im Rahmen der Monitoring mechanism regulation (MMR) und zur Feststellung der absoluten Emissionsmenge pro Mitgliedsstaat. Ferner wird das EU-Effort-Sharing kontinuierlich weiterentwickelt. Anfang 2014 hat die EU-Kommission in ihrer Mitteilung 'Ein Rahmen für die Klima- und Energiepolitik im Zeitraum zwischen 2020-2030 die Festlegung von Emissionsminderungszielen bis zum Jahr 2030 vorgeschlagen. Ziel des Vorhabens ist es das BMUB u.a. durch die kurzfristige Erstellung von Kurzstudien und wissenschaftlichen Analysen bei der Umsetzung und der Weiterentwicklung der EU-Effort-Sharing-Entscheidung zu unterstützen. Inhaltliche Schwerpunkte bei der Weiterentwicklung sind hier u.a.: Die Aufteilung der Ziele zwischen den Mitgliedsstaaten unter der EU-Effort-Sharing-Entscheidung im Jahr 2030 und die Regelungen zur Behandlung des LULUCF-Bereichs und der Landwirtschaft.

Teilvorhaben Golm

Das Projekt "Teilvorhaben Golm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. Es handelt sich um eine ERANet CRP zwischen akademischen Partnern in DE (MPIMP-Golm), FRA (URGV-INRA Evry; INRA-GAFL Montfavet)und ESP (Laboratori de Genetica Molecular Vegetal CSIC-IRTA Cabrils; COMAV-UPV Valencia) und Industrie Partnern von FRA (Vilmorin Clause & Cie Beaucouze) und ESP (Semillas Fito SA Barcelona). Hauptziel ist die Erforschung der Reifung von Melonen. Verschiedene Genotypen zeigen einen klimakterischen bzw. nicht-klimakterischen Reifungsprozess auf (Klimakterik = transiente Zunahme an Ethylene und Atmung). Transkript, Enzym- und Metabolit-Profiling sollen an verschiedenen Kultivaren und Mutanten (u.a., in Ethylene-Synthese, Ethylene-Signalling; identifiziert durch TILLING und ECO-TILLING) durchgeführt werden. Die Hauptaufgabe der MPIMP-Golm liegt bei der Enzym- und Metabolit-Profiling. Gene und Loci, die an der Regulation der Reifung und die zusammenhangenden Änderungen in Zusammensetzung, Geschmack, Geruch und Lagerfähigkeit beteiligt sind, sollen durch die beteiligten Züchter-Firmen zwecks agronomische und kommerzielle Nutzung überprüft werden. Die Verwertung wird in Übereinstimmung mit der Consortium Agreement erfolgen.

Besonders besorgniserregende Stoffe unter REACH-Überprüfung, ob für endokrin wirkende Stoffe eine klassische Risikobewertung möglich ist

Das Projekt "Besonders besorgniserregende Stoffe unter REACH-Überprüfung, ob für endokrin wirkende Stoffe eine klassische Risikobewertung möglich ist" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. Die REACH Verordnung (REACH-VO) sieht vor, dass Stoffe mit bestimmten, für Mensch und Umwelt gefährlichen Eigenschaften - z.B. CMR, PBT/vPvB bzw. ähnlich besorgniserregende Stoffe ('equivalent concern') - einer stärkeren Regulierung bedürfen. Unter den Punkt 'equivalent concern' fallen unter anderem solche mit endokrinen Eigenschaften. Die wissenschaftliche und regulatorische Diskussion, wann ein Stoff mit endokrinem Wirkmechanismus als besonders besorgniserregend anzusehen ist, und wie ein solcher Stoff reguliert werden soll, ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Ziel des Vorhabens ist es, anhand der aus Wissenschaft und Regulation verfügbaren Informationen zu überprüfen, ob für endokrin wirksame Stoffe eine Risikobewertung im regulatorischen Sinne, also die Ableitung von PEC/PNEC, möglich ist. Hierzu sollen die bestehenden Konzepte zur Risikobewertung von endokrinen Stoffen und die damit verbundenen Unsicherheiten analysiert und anhand von Beispielen überprüft werden. Die wissenschaftliche Diskussion z.B. zur Frage der Ableitung von Schwellenwerten (Stichwort: Effekte im Niedrig-Dosis-Bereich) sollen so zusammengefasst werden, dass die Bedeutung und Relevanz der Ergebnisse für die Überprüfungsklausel ermittelt werden kann. Die Beantwortung dieser Frage hat u.a. Einfluss auf die Entscheidung unter welchen Umständen nach Artikel 60 der REACH Verordnung eine Zulassung zu erteilen ist. Die REACH-VO sieht deshalb in Art. 138 (7) bis zum 31.Juni 2013 eine Überprüfung dafür vor, ob für endokrine Stoffe, ähnlich wie für PBT Stoffe, nur dann eine Zulassung möglich ist, wenn die sozio-ökonomischen Nutzen die Risiken überwiegen und es keine geeigneten Alternativstoffe oder -technologien gibt. Da auch in anderen Vollzügen eine besondere Regulierung von endokrin wirksamen Stoffen vorgesehen ist (z.B. EU Pflanzenschutzmittel- Verordnung), sind die Ergebnisse auch für diese Vollzüge relevant.

Entwicklung europäischer Leitlinien für die Bestandsaufnahme der Emissionen, Einleitungen und Verluste gemäß Art. 5(1) und 5(6) der Tochterrichtlinie zu prioritären Stoffen

Das Projekt "Entwicklung europäischer Leitlinien für die Bestandsaufnahme der Emissionen, Einleitungen und Verluste gemäß Art. 5(1) und 5(6) der Tochterrichtlinie zu prioritären Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW) durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Die voraussichtlich Anfang 2009 inkrafttretende Tochterrichtlinie zu prioritären Stoffen fordert in Art. 5(1), dass die Mitgliedstaaten auf der Grundlage der gemäß Artikel 5 und 8 der Richtlinie 2000/60/EG sowie der Verordnung (EG) Nr. 166/2006 erfassten Informationen und anderer verfügbarer Daten für jede Flussgebietseinheit oder jeden Teil einer Flussgebietseinheit in ihrem Hoheitsgebiet eine Bestandsaufnahme, der Emissionen, Einleitungen und Verluste aller prioritären Stoffe und Schadstoffe, die in Anhang I Teil A der vorliegenden Richtlinie aufgeführt sind, zu erstellen. Hierzu sollen nach Art. 5(6) in einem Komitologieverfahren rechtsverbindliche Leitlinien erarbeitet werden. Ziel dieses Vorhabens ist es, basierend auf den umfangreichen Vorarbeiten, die vom UBA seit 2000 zu diesem Thema durchgeführt wurden, die deutschen Erfahrungen in den europäischen Diskussionsprozess einzubringen, um so ein Konzept durchzusetzen, dass die Erstellung einer aussagekräftigen und europaweit vergleichbaren Bilanzierung ermöglicht und gleichzeitig die hierfür notwendigen Arbeiten soweit möglich effektiviert. Parallel zum europäischen Verhandlungsprozeß sollen die Vorarbeiten für die erste Bestandsaufnahme in Deutschland begleitet und fachlich unterstützt werden, um dieser Aufgabe fristgerecht nachkommen zu können.

The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries

Das Projekt "The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen' durchgeführt. Die Dissertation der Bearbeiterin basiert auf einem Vergleich von zwei Abfallregulierungssystemen: dem italienischen und dem deutschen. Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass es keinen goldenen Weg gibt, ein Entsorgungssystem zu implementieren, aber unterschiedliche nationale gleichwertige Regelwerke. Die Unterschiede lassen sich auch anhand von Politik, Organisation und Regulation in den Kulturen erklären. Mit ihrer Dissertation möchte die Bearbeiterin untersuchen, ob Verständnis des Verantwortungsprinzips (bei der Übertragung von Verantwortung) eine Veränderung stattfindet, von seiner Definition in EU Gesetzgebung zu seiner Implementierung in nationalen Gesetzen bis zu den Praxen. Die italienische und die deutsche Gesetzgebung haben nämlich unterschiedliche Facetten dieses Prinzips in ihrer Regulierung angewendet (geteilte- vs. Produktverantwortung). Diese Facetten haben die nationalen Regulierungssysteme so geprägt, dass sich unterschiedliche Praxen und Wege der Regulierung etabliert haben. In den letzten Jahren scheint, dass unter dem Begriff der 'extended producer responsibility' (die von der EU Gesetzgebung übernommen wurde) beide Facetten zusammengeführt wurden. Die Frage die am Ende der Arbeit entsteht ist, ob es im Laufe der Jahre zu einer Transformation des Verantwortungsprinzips geführt hat.

Teilprojekt 3: Toxianalytik und -abbau

Das Projekt "Teilprojekt 3: Toxianalytik und -abbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. In deutschen Gewässern nehmen Cyanobakterien der Ordnung Nostocales zu. Das von ihnen produzierte Toxin Cylindrospermopsin ist weit verbreitet und überschreitet häufig einen für Trinkwasser empfohlenen Grenzwert. Zur Verbreitung ihrer Neurotoxine liegen keine aktuellen Daten vor. Nostocales sind konkurrenzstark bei hoher Lichtintensitäten und Stickstofflimitation, da sie molekularen Stickstoff fixieren können. Ihre Keimung ist temperaturreguliert, und der Zeitpunkt der Keimung bestimmt die jährliche Populationsgröße (je früher desto größer). Folgende Arbeitshypothese soll getestet werden: Die Kombination von Trophieminderung und Gewässererwärmung begünstigen Nostocales und führen zu Verschiebungen in der Artenzusammensetzung und den Toxinvorkommen. Die Regulation von Nostocales Populationen, deren Toxinproduktion sowie des Toxinabbaus sollen untersucht werden. Modellgestützte Szenarien für ihre Entwicklung sowie die zu erwartenden Toxinvorkommen bei fortschreitender Trophieminderung und Gewässererwärmung sollen entworfen werden Anhand der Ergebnisse sollen Empfehlungen für das Gewässermanagement und Entscheidungshilfen zur Risikobewertung für die Wasserversorgung entwickelt werden.

Teilprojekt 1: Schutz der Wasserressourcen vor mobilen und persistenten organischen Spurenstoffen

Das Projekt "Teilprojekt 1: Schutz der Wasserressourcen vor mobilen und persistenten organischen Spurenstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Analytik durchgeführt. Hoch polare und mikrobiologisch stabile (persistente) organische Verbindungen (persistent mobile organic chemicals, PMOC) sind von besonderer Bedeutung für die Qualität von Rohwässern der Trinkwasserversorgung, da sie natürliche und technische Barrieren durchdringen können. PMOC sind zugleich äußerst schwer zu analysieren. Aus diesem Grunde gibt es nur fragmentarische Kenntnisse über ihr Auftreten in teilweise geschlossenen Wasserkreisläufen, und unter Umständen nur unzureichenden Schutz der Trinkwasserressourcen vor PMOC. Das Projekt PROMOTE fokussiert auf diese Verbindungen und hat zum Ziel, die gravierendsten Kenntnislücken bezüglich PMOC zu füllen: (a) analytische Methoden zum screening und zur quantitativen Analyse von PMOC aus Oberflächen- und Grundwasser, (b) Kenntnisse zum Auftreten von PMOC in Rohwässern der Trinkwasserversorgung, (c) Eintragsquellen, (d) Entfernungsmöglichkeiten oder Transformationen im Zuge der Wasseraufbereitung. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird PROMOTE nötigenfalls Empfehlungen für die Regulation hinsichtlich Wasserqualität (WFD watch list) oder Chemikalien (REACH) erarbeiten. PROMOTE wird diese Ziele durch ein stufenweises Vorgehen erreichen. Durch screening-Untersuchungen und systematische Auswertung von Stoffdatenbanken werden PMOC Verdachtstoffe identifiziert, für die quantitative Analysenmethoden entwickelt werden. Deren Anwendung auf mehrere Flusseinzugsgebiete in Europa ergibt ein repräsentatives Bild bezüglich des Auftretens von PMOC und ermöglicht das Erkennen von Eintragsquellen. Laborversuche dienen der Identifizierung von Transformationsprodukten und die Verfolgung von PMOC durch bestehende Anlagen und Verfahren der Wasseraufbereitung beleuchtet deren Potential zur Entfernung der verschiedenen PMOC. Die Summe dieser Erkenntnisse dient der Priorisierung der problematischsten PMOC und der Ableitung von Empfehlungen für die Regulation.

Kompetenznetzwerk Genomforschung an Bakterien für Umwelt, Landwirtschaft und Biotechnologie, Cluster C. glutamicum (an der Universität Bielefeld) - Regulation des Phosphat-Stoffwechsels in C. glutamicum und Lipid-Synthese: Identifizierung von Regulatoren und regulatorischen Metaboliten

Das Projekt "Kompetenznetzwerk Genomforschung an Bakterien für Umwelt, Landwirtschaft und Biotechnologie, Cluster C. glutamicum (an der Universität Bielefeld) - Regulation des Phosphat-Stoffwechsels in C. glutamicum und Lipid-Synthese: Identifizierung von Regulatoren und regulatorischen Metaboliten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Biotechnologie 1 durchgeführt. Phosphorous (P) is an essential component of all cells. P assimilation occurs mainly in the form of phosphate via the reactions of the energy and carbon metabolism. Therefore, the P metabolism is closely intertwined with the energy and the central carbon metabolism: only with sufficient P supply an optimal energy and carbon metabolism is possible. As the latter generates precursor metabolites for the biosynthesis of amino acids, the interplay of P and C metabolism is of particular importance in amino acid producing Corynebacterium glutamicum. The Institute of Biotechnology 1 at the Research Center Jülich successfully worked on the biochemical and genetic characterisation of the main amino acid biosynthesis pathways in C. glutamicum as well as on the central carbon metabolism. Moreover, using nuclear magnetic resonance (NMR) studies and stable isotope labeling techniques, in vivo activities of single enzymes and pathways were quantified. These informations were used to optimize amino acid production with C. glutamicum (metabolic design, Sahm et al. 2000). Within the project, the P metabolism and its regulation shall be characterized in depth using the genome sequence of C. glutamicum. The phosphate stimulon of C. glutamicum will be defined using DNA microarray technology. Among this group of genes showing differential expression in dependence of phosphate availability, genes of the energy and central carbon metabolism will be of particular interest. In Jülich, the equipment for the generation and application of DNA microarrays is available as well as expertise to use this key technology for genome-wide expression analyses in E. coli (Zimmer et al. 2000). A parallel approach will focus on unraveling the molecular mechanism(s) of phosphate regulation with particular emphasis on two-component regulatory sytems, which in E. coli and B. subtilis play central roles in this regulation. Regarding the analysis of genetic regulatory mechanisms, extensive experience has been gained for the genetic and biochemical characterization of two-component sytems in enterobacteria (Kaspar et al. 1999).

Teilvorhaben 1: Entwicklung der biotechnologischen Grundlagen

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung der biotechnologischen Grundlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Biologie, Lehrgebiet Botanik, Arbeitsgruppe Botanik und Arboretum durchgeführt. Das Vorhaben schafft Voraussetzungen für eine Erweiterung des Baumartenspektrums und der Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Produktion von Dendromasse durch die Entwicklung geprüfter, in ihrer Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft verbesserter, in vitro vermehrter Klone der Arten Hybridlärche (Larix x eurolepis), Douglasie (Pseudotsuga menziesii) und Aspe (Populus tremula). Bei Lärche und Douglasie besteht der einzige Weg, somatische Embryogenese (sE) nutzen zu können, bislang darin, zygotische Embryonen (zE) als Ausgangsmaterial einzusetzen. Daraus resultiert ein langwieriger Prozess nachträglicher Klontests. Innovative Ansätze sollen entwickelt werden, die auf die direkte Nutzung selektierter adulter Elitebäume zielen. Es soll erreicht werden, Zellen aus adulten Genotypen in totipotente Stammzellen umzuwandeln, die somit wieder zur sE befähigt sind. Grundlegende Untersuchungen behandeln die Optimierung methodischer Lösungen und Verfahren zur sE an unreifen zE sowie der Entwicklung neuer Ansätze für reife zE und für Gewebe von Elitebäumen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse der genetischen Regulation grundlegender Prozesse der Embryogenese und eine daraus resultierende Ableitung methodischer Ansätze für die Aufklärung der Induktion der sE. Bei der Aspe ist eine klonale Vermehrung über traditionelle In-vitro-Vermehrung aussichtsreich. Dadurch wird es möglich, ein repräsentatives Spektrum von Genotypen in vitro aufzubauen und für die Massenvermehrung vorzubereiten.

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