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Grundlagen der Steuerung und Regelung des Allradantriebs bei Traktoren

Das Projekt "Grundlagen der Steuerung und Regelung des Allradantriebs bei Traktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik, Lehrstuhl für Landmaschinen durchgeführt. Traktor-Allradantriebe sind fuer gewoehnlich starre Allradantriebe, d.h. sie weisen eine feste Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse auf. Durch veraenderliche Radrollradien und unter Einfluss des Lenkwinkels entstehen bei derartigen Antrieben Verspannungen im Antriebsstrang. Ein Verhindern dieser Verspannungen kann den Traktorwirkungsgrad erhoehen, den Treibstoffverbrauch mindern und den Reifenverschleiss verringern. Zusaetzlich traegt ein Vermeiden der Verspannungen zur Bodenschonung bei. Im Rahmen des Projekts wurde auf der Basis der hydrostatischen Leistungsverzweigung ein steuerbares Getriebe zur Anpassung der Drehzahl der Frontachse an die Drehzahl der Hinterachse entwickelt und in einen Mittelklassetraktor eingebaut. Mit der entsprechenden Sensorik wurde ein Drehmomentregelkreis aufgebaut. Es ist nun moeglich, die Achsdrehmomente entsprechend den Achslasten zu verteilen. In eingehenden Untersuchungen soll die Tauglichkeit des gewaehlten Prinzips aufgezeigt werden und die Regelung weitestgehend optimiert werden. Die grundsaetzlichen Auswirkungen einer Regelung des Traktor-Allradantriebs soll dokumentiert werden. Bisherige Messergebnisse zeigen erhebliches Innovationspotential (2 Patentanmeldungen).

Teilprojekt C 01: Methodik zur Bewertung der Recyclinggerechtheit

Das Projekt "Teilprojekt C 01: Methodik zur Bewertung der Recyclinggerechtheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 11 Maschinenbau und Produktionstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb durchgeführt. Recyclinggerechtes Konstruieren ist darauf zu richten, Ressourcen in Produkt- und Materialkreislaeufen zurueckzugewinnen. Mit Hilfe der Bewertung der Recyclinggerechtheit kann ermittelt werden, welche Komponenten verwendet oder verwertet werden koennen oder beseitigt werden muessen . Jedes Produkt laesst sich auf verschiedene Art und Weise demontieren. Durch Eingabe von Vorrangbeziehungen lassen sich diese Alternativen aus dem CAD-Produktmodell ermitteln und in einem And/Or-Graphen abbilden. Ein entwickelter Algorithmus ordnet jedem entstehenden Demontagezustand moegliche Recyclingprozesse zu. Dem Konstrukteur stehen ueber eine einheitliche Prozessbeschreibung vergleichbare Informationen zur Verfuegung. Produktmodell und Prozessinformationen wurden in einer Datenbank miteinander verknuepft. Ein Bewertungsalgorithmus ermittelt aus der Aufwand- und Erloessituation aller Recyclingalternativen einen guenstigen Rueckgewinnungsplan. Das analysierte Zielsystem des Konstrukteurs enthaelt nicht nur monetaere Ziele. Mit Hilfe der Nutzentheorie kann die Zielhierachie des Konstrukteurs repraesentiert werden. Damit wird eine mehrdimensionale quantitative Bewertung moeglich, die Schwachstellen in der Konstruktion aufdecken kann. Bisher wird versucht, durch konstruktive Massnahmen den Aufwand fuer die Rueckgewinnung zu verringern. Darueber hinaus ist eine erneute Nutzung zu foerdern. Konstruktion und Produktion muessen gebrauchte Komponenten beruecksichtigen. Herausforderungen stellen dabei unterschiedliche Abnutzungen von Komponenten und zeitliche Aenderungen von Nutzeranforderungen dar. Ziel ist es, durch modulare und robuste Produktkonzepte zusaetzliche Nutzenpotentiale fuer gebrauchte Produkte und Komponenten zu erschliessen. Durch Variation von Produktparametern und Zielsystem werden Bewertungsreihen aufgestellt. Hierbei werden Komponenten identifiziert, die sich relativ robust gegenueber veraenderlichen Rahmenbedingungen verhalten. Parallel soll eine Vorgehensweise entwickelt werden, mit der potentielle Produktverbesserungen identifiziert und umgesetzt werden koennen. Hierfuer sollen Verknuepfungen zwischen den Komponenten von Produkten untersucht werden. Hierunter fallen nicht nur Verbindungen oder Anschlussmasse zwischen Komponenten, sondern auch funktionale Abhaengigkeiten, die nicht nur zwischen benachbarten Komponenten sondern sogar zu anderen im Gebrauchszusammenhang stehenden Produkten bestehen koennen.

Sicherer Einsatz von Faserdaemmstoffen in thermischen Anlagen mit partikelbeladener Stroemung

Das Projekt "Sicherer Einsatz von Faserdaemmstoffen in thermischen Anlagen mit partikelbeladener Stroemung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik durchgeführt. Keramische Fasern werden wegen ihrer hervorragenden waermetechnischen Eigenschaften in starkem Masse fuer die Auskleidung von Thermoprozessanlagen eingesetzt. Durch Partikeln (Asche, Staub) kann es bei hohen Stroemungsgeschwindigkeiten zur Erosion der Fasern kommen. Durch theoretische und praktische Untersuchungen werden die Grenzen der Einsetzbarkeit der Fasermaterialien bestimmt. Fuer die Versuche wird eine vorhandene Anlage an der University of Cambridge benutzt. Es ist das Ziel des Vorhabens, das Einsatzgebiet der Fasermaterialien so auszudehnen, dass die bestehenden Energiesparmoeglichkeiten ausgeschoepft werden, ohne die Anlagensicherheit zu gefaehrden und die Umwelt mit Faseremissionen zu belasten.

Modellierung des instationaeren Rollkontaktes zwischen Rad und Schiene mit der Finite-Element-Methode bei Einbeziehung von Schlupf- und diskreter Stuetzung

Das Projekt "Modellierung des instationaeren Rollkontaktes zwischen Rad und Schiene mit der Finite-Element-Methode bei Einbeziehung von Schlupf- und diskreter Stuetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Baumechanik und Bauinformatik, Lehrstuhl für Technische Mechanik, Festigkeitslehre und Flächentragwerke durchgeführt. Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Beanspruchung von Rad und Schiene infolge des dynamischen Verhaltens der Systemkomponenten unter Beruecksichtigung des nichtlinearen Rollkontaktverhaltens zu ermitteln. Dabei ist insbesondere der auftretende Schlupf zu erfassen. Die Berechnung soll mit einer raeumlichen Finite-Element-Modellierung erfolgen. Hierfuer sind die vorhandenen Teilloesungen - Rollkontakt, elastisch-starr; elastisch-elastischer Kontakt, adaptive Vernetzung der Kontaktzone sowie rauhigkeitsabhaengiger Normal- und Tangentialkontakt - zu einem Gesamtmodell zu vereinigen. Das o.g. Kontaktmodell ist fuer die kontinuierlich-diskrete Stuetzung zu erweitern und der Einfluss verschiedener Fahrzustaende zu untersuchen. Eine Abschaetzung des Verschleisses auf der Grundlage des berechneten Schlupfes ist vorzunehmen. Ferner soll der wechselseitige Einfluss von dynamischem Rollkontakt und Veraenderung der Schienenoberflaeche sowie Federungscharakteristik des Unterbaues approximiert werden.

Teilprojekt: Festigkeitsnachweis mehrphasig durchströmter Anlagenkomponente mit besonderer Berücksichtigung von Verschleiß und Korrosion

Das Projekt "Teilprojekt: Festigkeitsnachweis mehrphasig durchströmter Anlagenkomponente mit besonderer Berücksichtigung von Verschleiß und Korrosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Arbeitsgruppe Baumaschinen- und Fördertechnik durchgeführt. Durch die gemeinsame Regierungserklärung über die strategische Partnerschaft in Bildung, Forschung und Innovation zwischen Russland und Deutschland vom 11.04.2005 wird mit diesem Vorhaben eine wissenschaftlich-technische Kooperation für die Nachhaltige Gewinnung und Transport von Kohlenwasserstoffen mit deutschen und russischen Universitäten aufgenommen. Ziel der Arbeitsgruppe Baumaschinentechnik ist es, eine durchgängige grundlegende Methode für den Festigkeitsnachweis wesentlicher Förderstrangkomponenten zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang wird die Erstellung parametrischer Modelle angestrebt, um im Rahmen der Lebensdauerbewertung der Komponenten einer zeitveränderlichen Lagerstättencharakteristik, variablen Prozessbedingungen und Anlagenkonfigurationen sowie den Auswirkungen zu erwartender Verschleiß- und Korrossionserscheinungen Rechnung zu tragen. Die Ergebnisse fließen in Forschung, Lehre und Entwicklung ein. Soweit die Ergebnisse urheberrechtlich geschützt sind, steht dem einzelnen Partner das Recht zur ausschließlichen Nutzung zu. In den anderen Fällen werden die erzielten Ergebnisse der wirtschaftlichen Nutzung zugeführt.

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