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Gasfreisetzung und Migration im Boom-Clay von Mol im Projekt 'Corrosion on Active Glass in Unterground Conditions' (CORALUS) at SCK-CEN in Mol

Das Projekt "Gasfreisetzung und Migration im Boom-Clay von Mol im Projekt 'Corrosion on Active Glass in Unterground Conditions' (CORALUS) at SCK-CEN in Mol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Im Untertagelabor in Mol (HADES) sollen in einem Versuchsfeld (CORALUS) die Korrosion einer aktiven Glasmatrix in Tonformationen sowie die Freisetzung und Ausbreitung von Radionukliden untersucht werden. SCK-CEN (Belgien) nimmt bei diesem internationalen Vorhaben die Projektleitung und Koordination wahr und uebernimmt die mineralogisch-chemische Untersuchung des Tonsteins sowie des Versatzmaterials und die chemischen Untersuchungen der Formationswaesser. Von GRS sollen die fuer die Interpretation der Glaskorrosion und die Ausbreitung der Radionuklide wichtigen Daten der Gaserzeugung und -freisetzung ermittelt sowie die Gasausbreitung und die Gasadsorption im Ton untersucht werden. Ziel der Untersuchungen auf deutscher Seite ist es, in Ergaenzung zu den im Salzgestein gewonnenen Daten auch solche aus Tonformationen zu ermitteln, da Ton und Tonmineralgemische als Verschlussmaterialien in Schaechten, Kammern und Strecken in Steinsalzformationen eingesetzt werden sollen.

Langzeitsicherer Schachtverschluss im Salinar Kurztitel: LASA

Das Projekt "Langzeitsicherer Schachtverschluss im Salinar Kurztitel: LASA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das Ziel des Vorhabens besteht in der Bereitstellung von Labordaten für die modelltheoretische Analyse des Langzeitdichtvermögens von Verschlussmaterialien im Zusammenwirken mit dem Salzgebirge. Hierzu sind die notwendigen Kenntnisse und Daten zum geomechanischen und geohydraulischen Materialverhalten auf der Grundlage von laborativen Untersuchungen zu ermitteln und im Hinblick auf einen fundierten Nachweis der Langzeitdichtfunktion des vorgestellten Schachtverschlusskonzeptes für ein Endlager in Salzformationen zur Verfügung zu stellen. 2. Arbeitsplanung Die Bearbeitung erfolgt mittels folgender Projektbeiträge AP1 - Laboruntersuchungen am Salz-/Sorelbeton und am System Beton / Gebirge, AP2 - Prozessanalytische Modellrechnungen zur Validierung der THM gekoppelten Stoffmodelle und zur Verbesserung des Verständnisses der gekoppelten hydraulisch-mechanischen Prozesse im Schachtverschlusssystem, AP3 - Ergebnisdokumentation.

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