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Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Ausleitungsflächen zum Projekt 'Pertisauer Wildbäche'

Das Projekt "Beurteilung der Versickerungsfähigkeit von Ausleitungsflächen zum Projekt 'Pertisauer Wildbäche'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren durchgeführt. Im vorliegenden Projekt soll der vom FTD f. WLV (Gblt. Westliches Unterinntal) im Rahmen des Verbauungsprojektes 'Pertisauer Wildbäche' angeführte Verbauungsgrundgedanke in seiner Wirkungsweise wissenschaftlich evaluiert und die Dienststelle in der Durchführung hinsichtlich der Auswirkungen, Möglichkeiten und Alternativen des formulierten Projektsgedankens unterstützt werden. Der Verbauungsgrundgedanke orientiert sich an der Vorstellung, in Nutzung stehende Überflutungsräume in den Karwendeltälern zu reaktivieren, um auf diesen die Möglichkeit einer Kappung der Abflussspitze infolge Ausleitung und Versickerung zu erreichen. Ziel des Projektes ist es, die Abflussspitze im Ortsgebiet von Pertisau (Bezirk Schwaz) auf eine der Gerinnekapazität entsprechenden Höhe zu dämpfen, um dadurch Überflutungen im Ortsgebiet zu vermeiden. Hiermit wird einem naturnahen Ansatz in der Sicherung gefährdeter Werte und Objekte Rechnung getragen, der unter anderem auch deshalb notwendig wurde, da das Arbeitsfeld in einem von der Tiroler Landesregierung ausgewiesenen NATURA 2000 - Gebiet liegt.

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