Das Projekt "Moegliche Beschaeftigungseffekte und regionalwirtschaftliche Auswirkungen eines gezielten Ausbaus regenerativer Energiesysteme in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, wie sich ein auf 20 Jahre angesetzter Umbau der derzeitigen Energieversorgungsstruktur zu einem vorrangig auf regenerativen Energiequellen basierendem Versorgungssystem auf die Beschaeftigtenzahl auswirkt. Da die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen eines gezielten Ausbaus regenerativer Energiesysteme in Nordrhein-Westfalen bisher nicht bekannt sind, werden diese im Anschluss an die Quantifizierung der Beschaeftigungseffekte untersucht. Erste Ergebnisse zeigen, dass durch einen Ausbau neuer Energiesysteme netto bis zu 50.000 neue Dauerarbeitsplaetze geschaffen werden koennen. Positive Beschaeftigungseffekte werden dabei vor allem in den Bereichen 'Maschinenbauerzeugnisse' und 'Elektrotechnische Erzeugnisse' auftreten, waehrend in den Sektoren 'Elektrizitaet, Dampf', 'Gaswirtschaft' und 'Kohlebergbau' mit negativen Beschaeftigungswirkungen zu rechnen ist.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bewertung von Raumordnungsaspekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Magdeburg, Fachbereich Wasserwirtschaft durchgeführt. Entwicklung von Strategien zum Abbau technisch, ökonomisch, rechtlicher, sozioökonomischer und planerisch-raumbezogener Hemmnisse bei Produktion, Einspeisung + Verteilung biogener Gase über das Erdgasnetz; Verbesserung Biomassenutzung und Erweiterung Biomassenutzung; Aufbau georeferenziertes Informationssystem: Instrument zur räumlichen Verknüpfung von Biomasseanfall; Versorgungsstrukturen und Energiesenken; Generierung von anwendungsnahem Handlungswissen und Strategieempfehlungen zur weiteren Forcierung CO2-neutrale bzw. emissionsmindernde Energiewirtschaft - näheres siehe Hauptantrag Abgrenzung von Modellregionen - Bestimmung von Kenngrößen für georeferentielle Datenbank - Aufbau der Datenbank und des Geographischen Informationssystems - Auswahl von Flächen und Standorten für die Biomasseproduktion und -nutzung - Szenarienentwicklung - Übertragbarkeitsanalysen - Gesamtbewertungen; näheres Hauptantrag Nutzung georeferenzierter Datenbanken als Werkzeug zur Projektentwicklung; Weiterentwicklung; Modellinstrumentarium für Umsetzungen in den Modellregionen anderen Gebieten und Politikberatung; Akquise weiterer Projekte (ggf. Ausbau der Datenbanken) - detaillierte Informationen: siehe Hauptantrag.
Das Projekt "Energieautarke Modellregion in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERN Energie-Ressourcen-Netzwerk GmbH durchgeführt. Das Projekt 'Energieautarke Modellregion in Sachsen' verfolgt zwei Zielstellungen: 1. Analyse der vorgegebenen Region hinsichtlich Realisierbarkeit einer energieautarken Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien - 2. Entwicklung eines zweckmäßigen Maßnahmenkonzeptes zur bilanziellen Eigenversorgung mit Strom und Wärme bei gleichzeitiger Verbesserung der Energieeffizienz. Dabei wird in dem analytischen Teil der Schwerpunkt auf die Ermittlung regionaler und kommunaler Verbrauchsstrukturen sowie die Potenzialermittlung im Aufkommensbereich der erneuerbaren Energiequellen in der Region gesetzt. Im Rahmen der Analyse der aktuellen und künftigen Verbrauchsstrukturen sind zunächst die relevanten Verbrauchssektoren und ihre spezifischen Energieverbräuche zu ermitteln. Des weiteren erfolgt eine Bewertung des Energiebedarfs hinsichtlich relevanter Einflussgrößen wie Gebäude, Anlagentechnik, Preisgefüge etc.. Weiterhin sollen Trendentwicklungen und künftige Rahmenbedingungen in Zukunftsszenarien berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Potenzialanalyse sollen die in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Erneuerbaren Energieträger bewertet werden. Bei der Potenzialabschätzung spielen Einflussparameter wie Ressourcenverfügbarkeit, Substituierbarkeit von Energieträgern in den jeweiligen Sektoren, planerische, rechtliche, technisch-technologische bis hin zu wirtschaftlichen Restriktionen eine zu beachtende Rolle. Im Ergebnis dieser Betrachtungen steht eine regionale Verteilung und Verfügbarkeit von Potenzialen an Erneuerbaren Energieträgern. Fragen zur Realisierbarkeit unter Einbeziehung der Verbrauchsstrukturen und Nutzungspotenziale runden die analytische Betrachtung ab. Hieraus sollen resultierende Entwicklungen aufgezeigt und deren Effekte (wie CO2-Reduktion) abgeschätzt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Geodatenbank, Technologieaspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. Identifikation + Entwicklung: Lösungsansätze zum Abbau technischer, ökonomischer, rechtlicher, sozioökonomischer und raumbezogener Hemmnisse bei Einspeisung und Verteilung biogener Gase über das Gasnetz; Verbesserung, Biomassenutzung und Erweiterung; Biomassenutzungsspektrum auf Verkehrssektor und Endenergieverbrauche;, Aufbau georeferenzierte DB; Instrument zur räumliche Verknüpfung von Biomasseanfall; Versorgungsstrukturen und Energiesenken; Generierung von anwendungsnahem Handlungswissen und Strategieempfehlungen für nachhaltige Emissionsminderung (CO2+CH4). 1. Parameter georeferenzierter DB (Auswahl Modellregion, sozioökonomischer Parameter, Klimaschutzparameter, Emissionsindikatoren, Allokation Biomasse, Raumnutzung, ökologische Faktoren). 2. Technologiegrundlagen. 3. Gasnetzanalyse. 4. Optimierung, Gasbezug und Gasabgabe. 5. rechtliche und administrative Hemmnisse bei Biomassenutzung. 6. Aufbau größer georeferenzierter DB. 7. Datenberechnung mit georeferenzierter DB. 8. Auswertung, Datenanalysen und Szenariobetrachtungen. 9. Gesamtbewertung der Ergebnisse; Nutzung georeferenzierter DB als Werkzeug zur Projektentwicklung; Weiterentwicklung Modellinstrumentarium für Politikberatung; Projektakquise (Ausbau georeferenzierter DB), detaillierte Infos: siehe Hauptantrag.
Das Projekt "Teilprojekt: Aggregation gasnetzbezogener Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON Ruhrgas AG, Kompetenzcenter Gastechnik, Bereich Anwendungstechnik durchgeführt. Identifikation + Entwicklung: Lösungsansätze zum Abbau technischer, ökonomischer, rechtlicher, sozioökonomischer und raumbezogener Hemmnisse bei Einspeisung und Verteilung biogener Gase über das Gasnetz; Verbesserung, Biomassenutzung und Erweiterung; Biomassenutzungsspektrum auf Verkehrssektor und Endenergieverbraucher; Aufbau georeferenzierter DB; Instrument zur räumlichen Verknüpfung von Biomasseanfall; Versorgungsstrukturen und Energiesenken; Generierung von anwendungsnahem Handlungswissen und Strategieempfehlungen für nachhaltige Emissionsminderung (CO2+CH4). 1. Parameter georeferenzierter DB (Auswahl, Modellregion, sozioökonomische Parameter, Klimaschutzparameter, Emissionsindikatoren, Allokation; Biomasse, Raumnutzung, ökologische Faktoren). 2. Technologiegrundlagen. 3. Gasnetzanalyse. 4. Optimierung, Gasbezug und Gasabgabe. 5. rechtliche und administrative Hemmnisse bei Biomassenutzung. 6. Aufbau georeferenzierter DB. 7. Datenberechnung mit georeferenzierter DB. 8. Auswertung, Datenanalysen und Szenariobetrachtungen. 9. Gesamtbewertung der Ergebnisse; Nutzung georeferenzierter DB als Werkzeug zur Projektentwicklung; Weiterentwicklung; Modellinstrumentarium für Politikberatung; Projektakquise (z.B. Ausbau georeferenzierter DB) detaillierte Infos: siehe Hauptantrag.