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Bauen, wenn das Klima wärmer wird

Das Projekt "Bauen, wenn das Klima wärmer wird" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A+B International, Sustainable Energy Advisors durchgeführt.

Open-source Modellentwicklung und Szenarioanalyse in Zusammenarbeit mit dem World Energy Council

Das Projekt "Open-source Modellentwicklung und Szenarioanalyse in Zusammenarbeit mit dem World Energy Council" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die quantitative Szenarienanalyse für das globale Energiesystem. In Zusammenarbeit mit dem Weltenergierat werden mögliche Entwicklungen in der Energiegewinnung (fossil, nuklear und erneuerbare), in deren Umwandlung und im Endverbrauch in einem detaillierten Kostenoptimierungsmodell mit Zeithorizont Jahr 2050 untersucht. Das Modell umfasst 15 Weltregionen und wird als Open-Source Modell ausgelegt. ENERGIE-SPIEGEL - Facts für die Energiepolitik von morgen (Nr. 22 / Oktober 2013) Etwa neun Milliarden Menschen werden die Welt im Jahr 2050 bevölkern. Die globale Wirtschaftsleistung wird mindestens doppelt so hoch sein wie heute. China und Indien sind auf bestem Weg, Europa und Nordamerika als grösste Wirtschaftsräume abzulösen, während die Bevölkerung in Afrika am schnellsten wächst. Was das in Sachen Energieversorgung, CO2-Emissionen und Rohstoffvorkommen für die Welt bedeutet, hat das PSI zusammen mit dem Weltenergierat untersucht.

HY-FORM 1: génération d'hydrogène décentralisé à partir d'acide formique

Das Projekt "HY-FORM 1: génération d'hydrogène décentralisé à partir d'acide formique" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GRANIT Systems SA durchgeführt. Das Projekt geht das Problem des Transports von Wasserstoff an. Es wird ein Lösungsansatz mittels Ameisensäure erprobt. Ameisensäure lässt sich unkritisch transportieren und kann einfach und ohne Verluste zur Regenerierung von Wasserstoff genutzt werden. Im Bereich der Wasserstofflogistik (Produktion, Verteilung, Speicherung) besteht ein grosses Potential zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung. Formylsäure (Ameisensäure) ist eine interessante, bereits geprüfte Alternative zur Speicherung von reinem Wasserstoff als komprimiertes Gas (Kosten und Energieaufwand für Kompression, hohe CO2-Emissionen beim Transport in Druckgasflaschen, Logistik der Druckbehälter, Sicherheit) oder als kryogene Flüssigkeit (hoher Energieaufwand bei Verflüssigung, Abdampfverluste, Sicherheit). Formylsäure ist bei Raumtemperatur eine sichere und leicht handhabbare Flüssigkeit: Flammpunkt: 70 °C (Benzin: -30 °C). Das vorliegende Pilotprojekt soll aufzeigen, wie bei der heute bestehenden industriellen Wasserstofflogistik rund ein Drittel an CO2-Emission eingespart werden kann. Formylsäure kann künftig mit Überschussenergie aus erneuerbaren Quellen (Wind) und Extraktion von CO2 aus der Atmosphäre synthetisiert werden, um so einen komplett CO2-freien Kreislauf zu schliessen (HY-FORM 2). Hierzu wird vom Wasserstoffprogramm (F+E) eine Studie finanziert, welche die verschiedenen Wege zur Produktion von Formylsäure über erneuerbare Quellen aufzeigen soll. Mittelfrisitg hat die Technologie das Potential, als sicherer und leicht handhabbarer Wasserstoffspeicher in Brennstoffzellenfahrzeugen eingesetzt zu werden. Obwohl kein reiner Wasserstoff mitgeführt wird ('nur' 4.3 Gewichtsprozent, der Rest ist Sauer- / Kohlenstoff), ist das Systsem 'Tank+Treibstoff' ähnlich gut wie im von komprimiertem Wasserstoff, jedoch sicherer einfacher zu handhaben.

Wärmeversorgung der Überbauung Weltpoststrasse Bern, mit Eisspeicher-Wärmepumpe System unter Nutzung von Solar- und Abwasserwärme

Das Projekt "Wärmeversorgung der Überbauung Weltpoststrasse Bern, mit Eisspeicher-Wärmepumpe System unter Nutzung von Solar- und Abwasserwärme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frank Energy GmbH durchgeführt. Im oberen Murifeld am Ortsrand von Bern, wird ein neues Stadtstück mit einem hohen Wohnanteil etabliert. Drei sechsgeschossige Gebäude sehen drei unterschiedliche Wohnsegmente vor: Kostengünstige Wohnungen, normale Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Das Projekt wird zu 100% regenerativ erstellt. Die Wärmebereistellung gründet auf solar regenerierte Eisspeicher. Hierbei wird mittels einer Wärmepumpe die Energie aus dem Wasser entnommen, wodurch das Wasser vereist. Mittels Absorberflächen auf dem Dach und einer zusätzlichen Abwasserwärmepumpe wird dieser Speicher auch im Winter immer wieder regeneriert. Die Abwasserwärmepumpe dient dabei auch zur Aushebelung des Performance Gap (Differenz zw. Theoretischem und tatsächlichem nutzerbedingten Energiebedarf). Diese Wärmeversorgungsstrategie ist 2000-Watt tauglich und eignet sich in hohem Masse im urbanen Raum, wo erneuerbare Energien vor Ort sowie Fernwärmenetze nicht oder nur beschränkt verfügbar sind.

HRA - Human Reliability Analysis

Das Projekt "HRA - Human Reliability Analysis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI durchgeführt. HRA untersucht den Stellenwert menschlicher Handlungen für die dynamische Risikobewertung. Der sichere und zuverlässige Betrieb komplexer Systeme bedarf einer ständiger Optimierung der technischen Einrichtungen inklusiver ihrer ergonomischen Gestaltung. Das Projekt dient dazu, Methoden zur Identifizierung ungeeigneter Handlungen weiterzuentwickeln, Methoden zur Quantifizierung von Entscheidungsfehlern mit Schwerpunkt auf Entscheidungen in Zusammenhang mit ungeeigneten Handlungen zu verbessern sowie Werkzeuge zur Unterstützung von Analysen menschlicher Zuverlässigkeit bereitzustellen. Die wichtigsten Ziele sind: --Errors of Commission (EOC): Es ist Stand der Technik, mit der HRA Fehlerwahrscheinlichkeiten für Handlungen zu bestimmen, die während eines Störfalls gefordert sind, aber nicht (entsprechend der festgelegten Erfolgskriterien) durchgeführt werden. Hingegen fehlt ein etabliertes Verfahren zur systematischen Identifizierung und Quantifizierung von ungeplanten menschlichen Handlungen, welche den Verlauf eines Störfalls negativ beeinflussen, den so genannten EOC. In diesem Zusammenhang soll die vom PSI bereits entwickelte Methode verfeinert und für Schweizer Kernkraftwerke angewendet werden. --Anwendung von Simulatorstudien: Es soll untersucht werden, inwieweit Simulatorstudien für die Bewertung wie auch für die Verbesserung von HRA-Methoden verwendet werden können. --Wissensbasis bezüglich der Wirkungen von Erdbeben auf die menschliche Zuverlässigkeit: Die diesbezügliche internationale Erfahrung soll erfasst werden.

DISCREET - DIStributed Cogeneration supporting Renewable Energy sources for the Electrification

Das Projekt "DISCREET - DIStributed Cogeneration supporting Renewable Energy sources for the Electrification" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik durchgeführt. DISCREET untersucht Einsatzmöglichkeiten für dezentrale Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen auf lokaler und regionaler Ebene, in einem durch Elektromobilität und fluktuierende Erneuerbare gekennzeichneten, zukünftigen Energiesystem. Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Simulations-, Optimierungs- und Analysewerkzeugs für dezentrale Energiesysteme, und dessen Anwendung in konkreten regionalen Fallstudien.

Hub Association Zürich: Wettbewerb für innovative Cleantech-Energie-Projekte

Das Projekt "Hub Association Zürich: Wettbewerb für innovative Cleantech-Energie-Projekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IMPACT HUB durchgeführt. Das Impact Hub Fellowship Energy-Cleantech ist ein Wettbewerb für ein einjähriges Förderungsprogramm für innovative Geschäftsideen insbesondere im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Das Fellowship adressiert ambitionierte Jungunternehmerinnen in einer frühen Phase und hilft ihnen ihre Ideen für eine nachhaltigere Welt zu realisieren. Die Ziele des Impact Hub Fellowship sind Geschäftsideen in der gewählten Thematik anzuregen und zu fördern, ausgewählte Geschäftsideen bei der Realisierung zu unterstützen sowie einen Beitrag zur Ausbildung von zukünftigen Unternehmerinnen und Innovatorinnen zu leisten.

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