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Sub project H

Das Projekt "Sub project H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgesellschaft F.A.S.T. für angewandte Sensortechnik mit beschränkter Haftung durchgeführt. Im Teilprojekt D2 'Kontinuierliche und automatische Lecksuche' wird die Minimierung der Wasserverluste im Verteilungsnetz der chinesischen Stadt Suzhou angestrebt. Ziel ist es Leckagen im Versorgungsnetz in Echtzeit zu erkennen und mit einem geringen Personalaufwand aufzuspüren. Aus diesen Ergebnissen und Erfahrungen soll ein exportfähiges Gesamtsystem entwickelt werden, dass in andere (chinesische) Städte übertragen werden kann. Das Teilprojekt D2 gliedert sich in 7 Arbeitspakete. 1. geht es um die Erfassung relevanter Daten und Informationen über den Einsatz der Technik im Versorgungsnetz der chinesischen Stadt Suzhou, mit dem Ziel die Machbarkeit des Projektes zu zeigen. 2. wird ein Arbeitsprogramm in Abstimmung mit den Partnern von Suzhou City Water und Tongji Universität entwickelt, welches eine effiziente Projektbearbeitung sicherstellen soll. 3. werden unsere chinesischen Partner im Umgang mit der Technik (Datenlogger, Transreceiver) geschult. 4. ist das Wissen im Umgang mit der Software 'Watercloud' zu übermitteln. 5. muss die 'Watercloud' auf die chinesischen Verhältnisse angepasst werden um ein exportfähiges Gesamtsystem zu erhalten. 6. zeitgleich mit 5. wird in enger Zusammenarbeit mit dem TZW Dresden der bereits für Deutschland entwickelte Spülstand 'Flushinspect' für die Bedingungen der Netzspülungen in Suzhou angepasst. 7. es erfolgt die Erprobung und Modifikation des Gesamtsystems (Watercloud) mit dem Ziel dieses in andere Versorgungsnetze zu exportieren.

Teilvorhaben ILK Dresden: Kryoengineering und Aufbau der Kryotechnik

Das Projekt "Teilvorhaben ILK Dresden: Kryoengineering und Aufbau der Kryotechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. DC-Hochstromtrassen sind in einem breiten Spektrum industrieller Anwendungen Kern der betrieblichen Infrastruktur mit Kapazitäten bis zu einigen 100 kA. Heute werden diese durch Kupfer- oder Aluminiumschienen großen Querschnitts realisiert. Die Minimierung der dabei anfallenden elektrischen Verluste ist vielfach erfolgskritisch für den Betrieb der Anlagen. Eine Minimierung der Querschnitte kann für industrielle Anwendungen ebenfalls Vorteile mit sich bringen. Ziel des Projektes sind Entwicklung und Bau einer entsprechenden DC-Trasse auf Basis von Supraleitern. Dabei soll in einer optimierten technischen Realisierung die Machbarkeit gezeigt sowie das Einsparungspotential dieser Technologie erfasst werden. Ziel des Projektes ist die Fertigung einer 20 m langen Demonstratorstrecke mit einem Nennstrom von 20 kA. Den Anwendungen entsprechend soll ein Teil der Strecke mit supraleitenden, der andere Teil mit normalleitenden Kupfer- und Aluminiumschienen realisiert werden. Entsprechend muss auch eine geeignete Verbindungstechnik entwickelt werden. In dieser Dimensionierung würde das Projekt bereits konkreten Anwendungsfällen entsprechen.

SmartGrid-DC - Kostengünstige Messdatenerfassung im Smart Grid und Ertragssicherung - Teilvorhaben: Datenerfassung und Sensorik

Das Projekt "SmartGrid-DC - Kostengünstige Messdatenerfassung im Smart Grid und Ertragssicherung - Teilvorhaben: Datenerfassung und Sensorik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MINcom Smart Solutions GmbH durchgeführt. Die Messung des Stromflusses in Verteilnetzen gewinnt zunehmend Bedeutung aufgrund der verteilten Erzeugung und Speicherung von Energie. Die Prioritäten von Investitionen zur Stabilisierung des Stromnetzes können mit Hilfe von verlässlichen Messdaten sinnvoll gesetzt werden. Diese Messdaten sind zugleich Input für die Steuerung lokaler Teilnetze, um Lastspitzen zu reduzieren und damit unnötige Investitionen in das Netz zu erübrigen. Reduktion von überflüssiger Kapazität bedeutet gleichzeitig Reduktion von klimaschädlichen Emissionen. Die gleichen Daten können dazu verwendet werden, um überdurchschnittlichen Verlust an eingespeister Energie zu lokalisieren und Maßnahmen zu ergreifen, um diese Verluste zu reduzieren. Im Projekt wird ein Prototyp für eine kostengünstige Lösung Installation von Sensoren zur Messdatenerfassung entwickelt. Die Sensoren werden auf allen Ebenen im Stromnetz installiert: Umspannwerk sowie Transformatorenstation und Verteiler, jeweils für Eingänge und Ausgänge und zwar ohne Unterbrechung der Stromversorgung. Für Gebiete im Verteilnetz, in denen überdurchschnittlicher nicht-technischer Verlust festgestellt wird, werden Lösungen konzipiert und entwickelt, mit denen über Preisgestaltung Anreize zur Reduzierung der Verluste geschaffen werden.

Physikalisch korrekte Ermittlung der Abgasverluste von Gebaeuden und die Kleinfeuerungsanlagenverordnung

Das Projekt "Physikalisch korrekte Ermittlung der Abgasverluste von Gebaeuden und die Kleinfeuerungsanlagenverordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Institut für Gesundheit und Umwelt durchgeführt. Die Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung will durch Vorgabe von Grenzwerten fuer die 'Abgasverluste' eine Verminderung der Emission von Luftverunreinigungen erreichen. Durch eine gesetzlich festgeschriebene aber physikalisch falsche Messmethode wird jedoch die Bruttoabgaswaerme direkt hinter dem Kessel bereits als Abgasverlust der gesamten Feuerungsanlage angesehen. Die Waermerueckgewinnung ueber den Kamin, die Kaminwaerme wird uebersehen. Dadurch werden jedoch viele herkoemmliche Anlagen als sanierungsbeduerftig eingestuft, deren tatsaechlicher, den Schornstein verlassender Netto-Abgasverlust keineswegs ueberhoeht ist. Durch die schrittweise Erniedrigung der zugelassenen Bruttoabgasverluste auch von Altanlagen wurden Einstellungen der Brenner provoziert, die zu einer zu geringen Kaminwaerme und daraus folgend zu Kondensatbildung und Kaminversottung fuehrten. Die juengste Novelle (1996) der 1) BImSchV wird diese Fehlleistungen noch weiter verstaerken. Es wird gezeigt, dass die Verminderung der Bruttoabgasverluste bei bestehenden Anlagen nun zu einer Verschiebung der Waermestroeme von der Kaminwaerme auf das Heizmedium fuehrt, also keine Energieeinsparung erbringt. Durch die Fahrweise des Kessel mit hoeherem CO2-Gehalt wird der bei Erdgasanlagen fuer die Umweltbelaastung allein massgebende NOx-Anteil des Abgases tendenziell erhoeht, die Verordnung erreicht also in diesen Faellen das genaue Gegenteil ihres beabsichtigten Zweckes. Eventuelle Verteilungsverluste der Kaminwaerme werden ausfuehrlich untersucht, wobei sich herausstellt, dass normalerweise die Kaminwaerme tatsaechlich weit ueberwiegend Nutzwaerme ist. Auch die grundsaetzlich bedenkliche Ungleichbehandlung von Besitzern unterschiedlicher Haustypen wird aufgezeigt. Zur Reparatur und Reform der 1 )BImSchV werden Vorschlaege unterbreitet. Als Messstelle zur wirklichkeitsnahen und rechtlich unbedenklich Bestimmung der Abgasverluste wird die obere Reinigungsklasse des Kamins vorgeschlagen, die jetztige Messung der Bruttoabgasverluste direkt hinter dem Kessel kann jedoch in unkritischen Faellen als oberer Schaetzwert fuer den allein massgebenden Nettoabgasverlust beibehalten werden. Auch der Ueberwachungsaufwand, der immerhin Gesamtkosten von rund einer halben Millarde DM pro Jahr kostet, sollte ueberdacht werden. Die 1).BImSchV sollte wirkliche Verbesserungen wie Brennwertnutzung, Waermepumpe und Karftheizung foerdern und anstreben.

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